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Sonntag, 12. Januar 2020

Aspirationspneumonie

Bei laborchemisch deutlich erhöhten Infektparameter, auskultatorisch feinblasigen Rasselgeräuschen sowie röntgenologisch nachweisbaren Infiltraten ergab sich in der Zusammenschau das Bild einer Aspirationspneumonie bei Erbrechen.
In der Blutgasanalyse zeigten sich eine respiratorische Partialinsuffizienz sowie eine metabolische Azidose.
Unter XX l O2/min konnte in der BGA eine respiratorische Stabilisierung erreicht werden.
Nach Asservierung von Blut- und Urinkultur begannen wir eine kalkulierte antibiotische Therapie mit XX.
Im Trachealsekret konnte XX nachgewiesen werden.
Bei klinischen und laborchemischen Zeichen einer Exsikkose erfolgte eine intravenöse Flüssigkeitssubstitution. Supportiv erhielt Frau / Herr XX Inhalationen mit Salbutamol und Ipratropiumbromid sowie Krankengymnastik.
In einer im Verlauf durchgeführten Laborkontrolle zeigten sich die Infektparameter nicht rückläufig, so dass wir die antibiotische Therapie eskalierten und am XX auf XX umsetzten.
Am XX erfolgte aufgrund XX und nach ausführlicher Aufklärung des Patienten / der Patientin / der Angehörigen eine PEG-Anlage. Die postinterventionnelle Kontrolle ergab keinen Anhalt für Komplikationen.
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Durch die eingeleiteten Maßnahmen besserte sich der klinische Zustand von Herrn / Frau XX erheblich. Die Entzündungswerte zeigten sich im Verlauf regredient. Im weiteren Verlauf zeigte sich der Patient / die Patientin klinisch stabil mit regredienter Dyspnoe, Sauerstoffgabe war nicht mehr notwendig. Erneute Fieberschübe konnten ab dem XX nicht mehr dokumentiert werden.
Im weiteren Verlauf aspirierte die Patientin / den Patienten erneut und die respiratorische Situation verschlechterte sich akut. Nachdem eine intensivmedizinische Versorgung nicht im Interesse der Patientin / des Patienten und ihrer Angehörigen war, erfolgte eine konservative Versorgung.
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Am XX konnten wir die Therapie oralisieren. Wir bitten um Fortführung der antibiotischen Therapie bis zum XX.
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Wir entlassen Frau / Herrn am XX in gebessertem Allgemeinzustand in Ihre weitere hausärztliche Behandlung und danken für die kollegiale Zusammenarbeit.

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