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Sonntag, 12. Januar 2020

Ösophagusulkus

Die Aufnahme des Patienten / der Patientin erfolgte aufgrund o.g. Symptomatik. Zur weiteren Abklärung   erfolgte zunächst eine Gastroskopie, in der sich ein langstreckiges Ulkus des distalen Ösophagus bei Refluxösophagitis Grad XX bei großer axialer Hiatushernie zeigte. Hierbei wurde die Schleimhautlazeration mit insgesamt XX ml Adrenalin unterspritzt und X-Fache geclipt.
Wir begannen eine Therapie mit Pantoprazol 2 x 40 mg täglich und empfehlen diese vorerst für 14 Tage beizubehalten.
Eine histopathologische Untersuchung ergab keinen Malignitätshinweis, zeigte aber den Befund einer hochgradig aktiven Entzündung.
Es erfolgte einer Eradikationstherapie mit Clarithromycin XX, Amoxicillin XX und Pantoprazol 40 mg 2 x täglich, diese sollte bis zum XX  fortgeführt werden.
Zur Verlaufskontrolle führten wir im Verlauf eine Re-Gastroskopie durch, in welcher o.g. Befunde erneut zur Darstellung kamen. Eine aktive Blutungsquelle zeigte sich nicht.
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Bei einer hypochrome mikrozytäre Anämie von XX g/dl erfolgte eine Einsensubstitution mittels XX. / erfolgte die Gabe von insgesamt XX Erythrozytenkonzentraten, hierunter kam es zum adäquaten Hb-Anstieg.
Bezüglich der Dysphagien und des anamnestisch berichteten Gewichtsverlustes sollte bis auf weiteres eine hochkalorische Kostform u.a. mit Fresubine erfolgen.
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Wir bitten um eine erneute Ösophagogastroduodenoskopie in XX Wochen zur Anpassung der PPI-Therapie.
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Wir konnten Frau / Herr XX am XX in gebessertem Allgemeinzustand zurück in die häusliche Umgebung und in Ihre weitere hausärztliche Betreuung entlassen.

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