Die stationäre Aufnahme des Patienten erfolgte unter dem Verdacht
einer gastrointestinalen Blutung bei rezidivierenden Teerstühlen sowie
signifikantem Hb-Abfall in den letzten XX Wochen.
In der Aufnahmeuntersuchung konnte in der digital-rektalen Untersuchung Teerstuhl nachgewiesen werden.
In der Gastroskopie zeigte sich ein unauffälliger endoskopischer
Befund, insbesondere kein Hinweis auf eine stattgehabte obere
gastrointestinale Blutung. Eine Koloskopie zeigte mehrere
Angiodysplasien im Coecum, es erfolgte eine komplikationslose
Sklerosierungsbehandlung mittels Argon-Plasma-Laser-Koagulation.
Bei einem Hb von XX g/dl erfolgte die Gabe von insgesamt XX
Erythrozytenkonzentraten sowie von XX FreshFrozenPlasmas, hierunter kam
es zum adäquaten Hb-Anstieg. Ein weiterer Hb-Abfall konnte nicht
beobachtet werden.
/
In der Gastroskopie und Push-Enteroskopie zeigten sich unauffällige
Schleimhäute im Bereich des Magens, Duodenums bis hin zur
Dünndarmanastomose. Relevante Angiodysplasien oder andere
Blutungsquellen konnten nicht dargestellt werden. Aufgrund dessen
erfolgte am Folgetag eine Kapsel-Endoskopie, darunter zeigte sich XXX.
/
Teerstuhl oder Hämatochezie traten im weiteren Verlauf nicht mehr auf.
Wir bitten um regelmäßige und engmaschige Hb-Kontrollen und empfehlen
im Verlauf von ca. XX Wochen erneut eine Koloskopie durchzuführen, bei
erneuter Symptomatik jederzeit früher. Für diese Koloskopie kann gerne
im Hause ein ambulanter Termin unter XX vereinbart werden.
/
Wir konnten Herrn / Frau XX am XX bei subjektivem Wohlbefinden in Ihre ambulante Betreuung entlassen.
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