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Sonntag, 12. Januar 2020

Angiodysplasie des Kolons

Die stationäre Aufnahme des Patienten erfolgte unter dem Verdacht einer gastrointestinalen Blutung bei rezidivierenden Teerstühlen sowie signifikantem Hb-Abfall in den letzten XX Wochen.
In der Aufnahmeuntersuchung konnte in der digital-rektalen Untersuchung Teerstuhl nachgewiesen werden.
In der Gastroskopie zeigte sich ein unauffälliger endoskopischer Befund, insbesondere kein Hinweis auf eine stattgehabte obere gastrointestinale Blutung. Eine Koloskopie zeigte mehrere Angiodysplasien im Coecum,  es erfolgte eine komplikationslose Sklerosierungsbehandlung mittels Argon-Plasma-Laser-Koagulation.
Bei einem Hb von XX g/dl erfolgte die Gabe von insgesamt XX Erythrozytenkonzentraten sowie von XX FreshFrozenPlasmas, hierunter kam es zum adäquaten Hb-Anstieg.  Ein weiterer Hb-Abfall konnte nicht beobachtet werden.
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In der Gastroskopie und Push-Enteroskopie zeigten sich unauffällige Schleimhäute im Bereich des Magens, Duodenums bis hin zur Dünndarmanastomose. Relevante Angiodysplasien oder andere Blutungsquellen konnten nicht dargestellt werden. Aufgrund dessen erfolgte am Folgetag eine Kapsel-Endoskopie, darunter zeigte sich XXX.
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Teerstuhl oder Hämatochezie traten im weiteren Verlauf nicht mehr auf.
Wir bitten um regelmäßige und engmaschige Hb-Kontrollen und empfehlen im Verlauf von ca. XX Wochen erneut eine Koloskopie durchzuführen,  bei erneuter Symptomatik jederzeit früher. Für diese Koloskopie kann gerne im Hause ein ambulanter Termin unter XX vereinbart werden.
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Wir konnten Herrn / Frau XX am XX bei subjektivem Wohlbefinden in Ihre ambulante Betreuung entlassen.

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