Laborchemisch konnte als Ursache der
beschriebenen Symptomatik ein erhöhter Lithiumspiegel von XX mmol/l
festgestellt werden (therapeut. Bereich: XX mmol/l). Unter intravenöser
Flüssigkeitssubstitution fielen die Lithiumspiegel in den
therapeutischen Bereich ab und es kam zu einer zügigen Besserung des
klinischen Befindens. In der Monitorüberwachung zeigte sich durchgehend
ein normofrequenter Sinusrhythmus ohne Nachweis von signifikanten
Pausen, Blockierungen oder höhergradigen Herzrhytmusstörungen.
In Rücksprache mit unseren Kollegen der
Psychiatrie ist eine Fortsetzung der Lithiumbehandlung in zunächst
reduzierter Dosis (Dosis wurde auf XX mg reduziert) möglich, sollte
jedoch unter engmaschiger Kontrolle der Lithiumspiegel, Elektrolyte und
Nierenretentionsparameter erfolgen.
Wir entlassen Frau / Herrn XX am XX in
gebessertem Allgemeinzustand in Ihre weitere hausärztliche Behandlung
und danken für die kollegiale Zusammenarbeit.
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