1-Anbindung
Wir bitten um die weitere Anbindung von Frau / Herrn XX an unsere onkologische Sprechstunde in unserer Hochschulambulanz. Dafür vereinbarten wir bereits einen Termin am XX um XX Uhr. Sollte dieser nicht wahrgenommen werden können, bitten wir den Termin selbständig zu verlegen (Tel.: XX).2-Erste Diagnose
Frau / Herr XX wurde am XX mit oben genannter Symptomatik stationär aufgenommen. Sonographisch, radiologisch und laborchemisch ergab sich der Verdacht auf ein multifokales hepatozelluläres Karzinom. Endoskopisch konnte ein Zweitmalignom im unteren und oberen Gastrointestinaltrakt ausgeschlossen werden./
In der Sonographie des Abdomens zeigte sich das Vollbild einer Leberzirrhose sowie eine Läsion unklarer Dingität. In der ergänzend durchgeführten Kontrastmittel-Sonographie konnten mehrere Raumforderungen nachgewiesen werde, so dass wir bei normwertigen AFP ein MRT Abdomen durchführten. Hier zeigten sich Leberläsionen, die bildmorphologisch einem multifokalen hepatocellulären Carcinom entsprechen.
3-Leberpunktion
Klinisch und laborchemisch ergaben sich keine Kontraindikationen gegen das geplante Procedere. Am XX konnte die // CT- // sonographisch // gestützte Punktion komplikationslos durchgeführt.Eine Nachblutung im Bereich der Punktionsstelle trat nicht in Erscheinung. // Nach der Punktion kam es prähepatisch zu einer geringgradigen Nachblutung, die unter adäquater Kompression rasch sistierte. // Der Hämoglobinwert zeigte sich auf relativ stabilem Niveau. Post punctionem erfolgte eine bedarfsadaptierte Analgesie mit XX.
Das histopathologische Gutachten der asservierten Gewebeproben erbrachte die Diagnose XX.
Wir vereinbarten mit Frau / Herrn XX zur weiteren Befundbesprechung eine Wiedervorstellung in unserer hämato-onkologischen Poli-Klinik am XX um.
4-Staging
Die Aufnahme des Patienten / der Patientin erfolgte zum weiteren Staging des am XX erstdiagnostizierten hepatozelluläre Karzinoms.Zwecks der weiteren Therapieplanung, auch bezüglich der Möglichkeit einer TACE, erfolgte aktuell eine Mesenterico-Coeliacographie sowie eine Verteilungsszintigraphie. Es traten hierbei keine Komplikationen auf, die Schleuse in der rechten // linken A. fem. com. wurde entfernt, Durchblutung und Sensibilität der Extremitäten waren intakt.
Darin ergab sich der Befund eines XX.
Zur weiteren Evaluation führten wir zusätzlich eine MRT der Leber durch. Auch hier stellte sich der hochgradige Verdacht auf ein hepatozelluläres Karzinom des XX Leberlappen // mit eingebluteten und nekrotischen Anteilen.
5-TACE (Transarterielle Chemoembolisation)
Frau / Herr XX stellte sich zur transarteriellen Chemoembolisation ihres hepatozellulären Karzinom vor. Die Intervention konnte am XX komplikationslos durchgeführt werden.Postinterventionell gab die Patientin / der Patient keine Schmerzen an. // Postinterventionell beklagte die Patientin / der Patient über Übelkeit und Oberbauchschmerzen, so dass eine intravenöse Analgesie sowie eine antiemetische Therapie erfolgte.
Der angelegte Druckverband konnte problemlos entfernt werden. Es zeigte sich kein Hämatom. Periphere Durchblutung, Motorik und Sensibilität waren intakt.
Die nächste Kontrolle der Befunde per MRT des Oberbauchs ist für den XX in unserer Radiologieabteilung um XX Uhr geplant. Wir bitten um Ausstellung einer entsprechenden Überweisung und aktueller Laborwerte (BB, Leberwerte, Gerinnung, Creatinin).
Sollte es zu Fieber, Schüttelfrost, Schmerzen oder Ikterus kommen, ist eine Wiedervorstellung notwendig.
Wir entlassen Frau / Herrn XX somit in Ihre ambulante Weiterbehandlung.
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