Herr / Frau XX wurde am XX aufgrund blutigen Erbrechens und krampfartigen Oberbauchschmerzen stationär aufgenommen.
Bei einem Hb von XX g/dl erfolgte die Gabe von insgesamt XX
Erythrozytenkonzentraten sowie von XX FreshFrozenPlasma, hierunter kam
es zum adäquaten Hb-Anstieg.
Bei suffizienter oraler Antikoagulation mit Phenprocoumon und einem
initalen Quick-Wert von XX % erfolgte außerdem die Gabe von XX IE PPSB.
In der am XX durchgeführten Notfallgastroskopie zeigte sich oben
angegebener Befund. Als Blutungsquelle konnte eine Mallory-Weiss-Läsion
identifiziert werden. Die Läsion wurde mittels Metall-Clips und
Injektionstherapie versorgt.
Nach Gabe von PPI und antiemetischer Therapie trat keine weiteres
Erbrechen mehr auf. Unter Flüssigkeitstherapie und Schmerztherapie
besserte sich der Zustand des Patienten / der Patientin.
Die Kontrollgastroskopie vom XX zeigte die Mallory-Weiss-Läsionen in Abheilung ohne Blutungszeichen.
Die entnommenen Biopsien auf Helicobacter pylori blieben negativ.
Herr / Frau XX wurde eingehend darauf hingewiesen, auf eine
NSAR-Einnahme zu verzichten.
Wir entlassen Herrn / Frau XX in einem deutlich gebesserten
beschwerdefreien Allgemeinzustand in Ihre geschätzte ambulante
Weiterbehandlung.
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