Kardiologie:
Duplex der Beinvene links:Dg.: Ausschluss TVT links
Procedere: OAK falls keine Kontraindikation auf DOAK umstellen.
Duplex der Beinvene (Befund von Radio):
Methodik:
Duplex-Sono Gefäße der unteren Extremitäten, Venen, OS und US rechts
Keine Voruntersuchung zum Vergleich.
Befund:
Vorläufiger Kurzbefund (ausführlicher Befund folgt):
- Kein Nachweis einer Thrombose ab der V. poplitea bis zum V. femoralis communis rechts.
- Die V. tibialis posterior V. fibularis, Vena poplitea, Vena femoralis superficialis waren gut komprimierbar und mit regelrechtem Signal in der FKDS.
- Fuchsbauartiges Lymphödem subkutan im rechten Unterschenkel.
Rezidiv eines paroxysmalen Vorhofflimmern mit spontaner Konversion in SR:
Es fand eine ausführliche Aufklärung zur elektrischen Kardioversion und transösophageale Echokardiographie zum Ausschluss von Vorhofthromben statt.
Es fand eine ausführliche Aufklärung zur elektrischen Kardioversion und transösophageale Echokardiographie zum Ausschluss von Vorhofthromben statt.
N.B. der Patient hat gestern bei der Aufklärung auf Station nicht erwähnt hat, dass die DOAK vor einem Monat bei Zahneingriff für 6 Tage pausiert wurde.
Im EKG am XX.XX.2024 um 08:30 Uhr zeigte sich jedoch ein Sinusrhythmus (SR), Herzfrequenz ca. 70/min, LT, R/S in V5, komp. LSB, Sgarbossa Kriterien 0 Punkt (LSB schon bekannt seit mind. 01.2024)
Beurteilung: Verzicht auf TEE und eCV bei spontaner Konversion in SR.
Elektrische Kardioversion (eCV):
(Beispiel 1): (OA. AA):
Elektrokardioversion vom xx.xx.xxxx:
Die Aufkläreung liegt vor.
Indikation: oligosimpthomatisches VHF, beginnende Kardialedekompensation
Sedierung mit 50 mg Propofol.
EKG vor DC: VHF mit HF 122/min.
Es erfolgte eine primär erfolgreiche EKG-getriggerte Elektrokardioversion mit 1 x 200 J biphasisch.
Zur Rezidivprophylaxe des Vorhofflimmerns empfehlen wir die Fortführung der medikamentösen Therapie mit einem Betablocker (reduziert auf 1x5mg) der antiarrhythmischen Therapie mit Amiodaron (1x200 mg). Die Dosis des Betablockers wurde reduziert.
Bei erhöhtem Thrombembolierisiko nach Kardioversion sollte die orale Antikoagulation dauerhaft für mindestens sechs Wochen beibehalten werden.
EKG nach DC: SE mit regelmäßiger SM-Aktion mit HF um 70/min.
(Beispiel 2): (OA. Ch Gö):
Erneute Elektrokardioversion vom xx.xx.xxxx:
DOAK besteht, Amiodaron-Aufsättigung erfolgt.
Sedierung mit fraktioniert 40 mg Propofol.
Erfolgreiche Elektrokardioversion mit 200 J biphasisch, anschließend bifokale SM-Stimulation.
Klinisch keine Komplikationen. EKG-Dokumentation.
Proc.:
DOAK weiter. Amiodaron zunächst 1-1-1 weiter, am Montag gezielte TTE-Kontrolle der LV-EF.
Danach Entscheid über mögliche Entlassung sowie Indikation für elektive HKU.
(Beispiel 3): (OA. Ch Götz):
Verzicht auf TEE bei Z.n. chirurg. LAA-Verschluss (AtriClip) 2019.
Sedierung mit fraktioniert 50 mg Propofol.
Erfolgreiche Elektrokardioversion mit 200 J biphasisch, SR um 45/min.
Klinisch keine Komplikationen. EKG-Dokumentation.
Empfehlungen nach Schrittmacher:
- Arm/Schulter bewegen, aber nicht belasten. Bewegung nicht über Kopfhöhe.
- Wunde trocken und sauber halten. Duschen, wenn Wunde geschlossen, frühestens nach 7 Tagen.
- Achten Sie bitte darauf, dass Gurte nicht direkt auf der Wunde scheuern.
- Keine Cremes und Salben auftragen. Nicht schwimmen gehen, keine Sauna.
- Es müssen keine Fäden gezogen werden, der Hautfaden ist selbstauflösend.
- Pflaster entfernen nach Anweisung. Wunde beobachten, ob gerötet, schmerzhaft oder überwärmt ist. Falls dies der Fall ist, bitte den Hausarzt aufsuchen und anschauen lassen.
Aggregatwechsel Brief (OÄ. Klei.):
Die Aufnahme des Patienten erfolgte zum Schrittmacherwechsel bei Batterieerschöpfung des Aggregats. Der Eingriff konnte am 03.03.20xx komplikationslos durchgeführt werden. Die postoperativen Schrittmacherkontrolle war regelrecht.
Eine ambulante Wundkontrolle sollte in einer Woche erfolgen, Fäden müssen bei resobierbarem Nahtmaterial nicht entfernt werden.
Bei Auftreten von Komplikationen bitten wir um sofortige Wiedervorstellung.
Wir vereinbarten einen Termin in unserer Schrittmacherambulanz für den.
Wir entlassen bei Wohlbefinden und stehen Ihnen für Rückfragen gern zur Verfügung
Empfehlungen nach Schrittmacher
- Arm/Schulter bewegen, aber nicht belasten. Bewegung nicht über Kopfhöhe.
- Wunde trocken und sauber halten. Duschen, wenn Wunde geschlossen, frühestens nach 7 Tagen.
- Achten Sie bitte darauf, dass BH-Träger, Gurte nicht direkt auf der Wunde scheuern.
- Keine Cremes und Salben auftragen. Nicht schwimmen gehen, keine Sauna.
- Es müssen keine Fäden gezogen werden, der Hautfaden ist selbstauflösend.
- Pflaster entfernen nach Anweisung. Wunde beobachten, ob gerötet, schmerzhaft oder überwärmt ist. Falls dies der Fall ist, bitte den Hausarzt aufsuchen und anschauen lassen.
Aggregatwechsel (OÄ. Klei.):
Implantation 2-K Schrittmacher
Indikation: Batterieerschöpfung des Aggregats.
Operateur: Dr. XXXXXXXXXX
Assistenz: Frau xxxx Herr xxxxxx
Infektionsprophylaxe: Cetriaxon 2g i.v.
Analgosedierung: Mecain 20 ml, Fentanyl 75 µg, Midazolam 4 mg.
Venogramm der V. cephalica, V. axillaris und V. subclavia.
Gründliche Hautdesinfektion. Steriles Abdecken des Patienten.
Infiltration der Haut und der Subcutis.
Schnitt parallel zum alten Schnitt. Der SM liegt unter dem M. pectoralis. Stumpfes Präparieren bis zur Schrittmacherkapsel.
Anlegen einer subfaszialen Schrittmachertasche nach medial.
Neues Gerät (Medtronic Attesta DR MRI Scure Scan; Seriennummer FNXXXXXXXXX), dann schichtweiser Wundverschluss (subcutan und intracutan).
Messwerte: Wahrnehmung: RA: mV. RV: mV SM-abhängig. Reizschwelle: RA Vx0.4 ms, RV: Vx0.4 ms. Impedanen RA Ohm. RV Ohm.
Sichere Blutstillung. Abschließend Steristrips und Wundpflasterverband.
Schnitt-Naht-Zeit: min.
Prozedere:
Druckverband bis morgen früh
Sandsack bis Uhr
48 Stunden keine Blutverdünner
Schmerztherapie mit Novalgin bis 4x30 gtt oder Tilidin 4/40 mg p.o.
Aggregat wurde abgefragt, keine erneute Abfrage notwendig
Morgen Entlassung um 9 Uhr
Ajmalin Test (OÄ. Klei.): 1
Gabe von Ajmalin über xx Minuten. Durchgehend 12-Kanal-EKG, EKG-Registrierung bei 0, 5, 10 und 15 Minuten mit V1 und 2 im 2.,3. und 4. ICR.
Aktuell kein Hinweis für ein Brugada-Syndrom.
Ajmalin Test (OÄ. Klei.): 2
EKG (jeweils 2., 3. und 4. Interkostalraum V1-3) vor dem Test, unter Ajmalin (ingesamt 60 mg i.v. = 1 mg/kgKG in 15 Minuten) und nach dem Test: inkompletter Rechtsschenkelblock ohne ERBS im Sinne des Brugada-Syndroms. Keine Herzrhythmusstörungen. Zusammenfassung: kein Hinweis für ein Brugada Syndrom.
Allgemein:
Knochenmarkpunktion:
Unter sterilen Bedingungen nach ausgiebiger Lokalanästhesie caudal der Spina iliaca posterior superior links , zweimalige Punktion mit einer Mermaid Medical Punktionsnadel für Knochenmark-Aspiration
und ca. 20 mm langer Spongiosazylinder ohne Komplikationen
1. Zytologie 78 Ausstriche für Dr. XXXXX
2. 20 Ausstriche peripheres Blut für Dr. XXXXX
3. Histologie für Dr. XXXXX
Pneumologie:
Pleurapunktion (Beispiel):
PLE beidseits, homogen, rechts ca, 1000 ml und links ca. 600 ml.Punktion rechts mit 1000 ml Ergußgewinnung.
Noch kleiner Resterguß ca. 300 ml.
Keine zytologie bernsteinfarbener Erguß.
Pleuradrainage und Anlage eines Matthys-Katheters (Beispiel)::
Rechts und links: ausgeprägter Pleuraerguss mit begleitender Atelektase der Lunge
Nach sonographischer Darstellung der Punktionsstelle Hautdesinfektion. Im Anschluss Hautschnitt und problemlose Anlage eines Matthys-Katheters rechts. In der hinteren Axillarlinie spontan langsame Entleerung von 900 ml hell-gelbem Pleurapunktat. Fixierung der Drainage durch Hautnaht. Laborchemische Punktatuntersuchung.
Empfehlung:
Beobachtung auf Station (Stationsarzt telefonsich informiert)
Rö.-Th 2 Ebene im Verlauf.
Gastrologie:
Empfehlung nach PEG Anlage:
- PEG bitte locker fixieren.
- Einen Pflasterverband benötigt es nicht auf der Bauchhaut!
- Einen Pflasterverband benötigt es nicht auf der Bauchhaut!
- Bitte KEINEN Tee oder Cola durch den PEG-Schlauch spülen, sonst wird das Schlauchmaterial schwarz und brüchig.
- Durchspülen mit (Leitungs-)wasser ist zu empfehlen.
Aszitespunktion:
Aufklärung und Einwilligung zeitgerecht erfolgt; sonographiegestütztes Aufsuchen der Punktionsstelle im li. unteren Quadranten vordere Axillarlinie, Markierung der Punktionsstelle. Ausschluss cutaner Gefäße via Farbdoppler. Desinfektion und Einwirkzeit, Abdecken mit sterilem Lochtuch. Weiteres Vorgehen unter streng sterilen Kautelen. Lokalanästhesie mit Scandicain 1 % 2,5 ml. Punktion mit Viggo 18 G. Nach Perforation des Peritoneums entleert sich klarer seröser Aszites, nicht blutig tingiert. Anschließen des sterilen Ablaufbeutels, Ablassen von 1500 ml, Asservierung von Material zur Diagnostik. Entfernung der Viggo, steriler Verband. Der Eingriff wird von der Patientin problemlos toleriert.
Prozedere für Station:
Aszitespunktion:
Aufklärung und Einwilligung zeitgerecht erfolgt; sonographiegestütztes Aufsuchen der Punktionsstelle im li. unteren Quadranten vordere Axillarlinie, Markierung der Punktionsstelle. Ausschluss cutaner Gefäße via Farbdoppler. Desinfektion und Einwirkzeit, Abdecken mit sterilem Lochtuch. Weiteres Vorgehen unter streng sterilen Kautelen. Lokalanästhesie mit Scandicain 1 % 2,5 ml. Punktion mit Viggo 18 G. Nach Perforation des Peritoneums entleert sich klarer seröser Aszites, nicht blutig tingiert. Anschließen des sterilen Ablaufbeutels, Ablassen von 1500 ml, Asservierung von Material zur Diagnostik. Entfernung der Viggo, steriler Verband. Der Eingriff wird von der Patientin problemlos toleriert.
Prozedere für Station:
1. Diagnostik Serum: Anti-Hbc, HCV-AK IgM, CMV-AK IgM, Ferritin, ANA, AMA.
EW und Elektrophorese. Alpha1- Fetoprotein.
2. Punktat: BB, Zellen, Bilirubin, EW, Alpha1- Fetoprotein
Blutkultur aerob und anaerob.
Elektiv: ÖGD zum Ausschluss bzw. Nachweis von Ösophagus und/oder Fundusvarizen
Therapie.
Täglich wiegen.
Trink- bzw. Flüssigkeitsmende auf maximal 1.750 ml.Absolute Alkoholkarenz.
Na, Ka, Kreatinin alle 2 Tage, ebenso OT, PT, GGT, AP, Bilirubin, Gerinnung
Therapie: Natriumrestriktion < 5g/die, Spironolacton 5o mg/die Furosemid 40 mg iv, 1-1/2-0
AB nur bei Nachweis eines SBP(Ergebnis Punktat)
Falls keine Ausschwemmung möglich, Parazentese nach Anhebung Quickwert.
Konakion täglich 1 Ampulle i.v. via Kurzinfusion!
Anamnese:
symptomatischer (maligner) Ascites bei Peritonealkarzinose bei noch unklarem Primarius
Z.n. Cholangitis wegen Choledocholithiasis -> ERC mit EPT und reichlich Steinextraktion
Befund:
Befund:
dtl. echofreier Ascites im Abdomen
Sono-kontrollierte Markierung einer Punktionsstelle im rechten Mittelbauch lateral
unter sterilen Bedingungen Punktion und Drainage von leiht trüben wenig hämorrhagischem Ascites
-> möglichst viel Ascites in den Beutel ablassen, ev. den Beutel (max. Fassungsvolumen 2 Liter) entleeren
und wieder ablaufen lassen
kein Albuim mehr i.v.
Histologie/Zytologie:
Untersuchung des Ascites ausschließlich cytologisch - Labor hat 15 ml Ascites zum Zentrifugieren und für Ausstriche erhalten
Beutel und Anforderungsschein liegen ausgefüllt in der Endoskopie.
Prozedere:
sobald kein Ascites mehr abläuft, kann die Viggo gezogen werden. Pflasterverband.
Aszitesdrainage PleurX :
sobald kein Ascites mehr abläuft, kann die Viggo gezogen werden. Pflasterverband.
Aszitesdrainage PleurX :
Sonographie des Abdomens mit Nachweis reichliches echofreien Ascites ubiquitär
unter sterilen Bedingungen Lokalanästhesie der Punktionsstellen und des subkutanen Tunnels
In Seldingertechnik Anlage eines Ewimed PleurX 15,5 F getunnelten Katheters
hier bereits mit Abfluß gelblichen Ascites von knapp 2 Litern.
Wundnähte, Pflasterverband
Prozedere:
Die Fa. Ewimed wird per Formblatt informiert.
Entlassung des Pat. morgen möglich !
Faden lateral kann nach einer Woche gezogen werden.
Die Fadenfixierung der Drainage erst in einem Monat !
Prozedere nach ÖGD mit Nachweis Helicobacter pylori Infektion:
- Die Pat. darf normal trinken und essen.
- amb. Kontrolle des kl. BB und später Stuhl-HP-Ag-Test
- PPI 2x tgl. - heute i.v., ab morgen p.o.
- Eradikation mit Pylera wegen des HP-Nachweis AMBULANT beginnen !
- Kontrollen kl. BB morgen und Montag,
- Bei Hb-stabilem Verlauf vorauss. Entlassung Montag
- Dann ambulante Re-ÖGD in ca. 2 - 3 Monaten zur endoskopischen und ev. HP-Kontrolle.
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