Dieser Blog ist nur für Ärzte & medizinisches Personal zugelassen !

Montag, 27. Januar 2020

Exitus Letalis

Trotz maximaler konservativer Therapie

Mit der Patientin und ihren Angehörigen wurde im Verlauf vereinbart, zukünftig auf weitere intensivmedizinische Maßnahmen zu verzichten. Am XX.XX.20XX erfolgte die Verlegung auf die internistische Normalstation. Am XX.XX.20XX kam es zu einer raschen Verschlechterung der respiratorischen Situation und trotz maximaler konservativer Therapie verschlechterte sich der klinische Zustand der Patientin weiter.

Frau/Herr XX verstarb am XX.XX.20XX um XX:XX Uhr friedlich unter zu jeder Zeit suffizienter medikamentöser Abschirmung. Wir bedauern, Ihnen keine besseren Nachrichten übermitteln zu können. Unser Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen.

Trotz aller auf die Diagnose optimierten Maßnahmen

Trotz aller auf die Diagnose optimierten Maßnahmen (Pausierte Metformin, Rehydratation, Piperacillin/Tazobac 4500mg 1-0-1 wegen Verdach auf Pneumonie) verschlechterte sich der Zustand, die respiratorische und Kreislaufsituation sukzessive. In den letzten Stunden seines stationären Aufenthaltes war der Patient tief komatös und ohne Schmerzperzeption. Es wurde in der Patientenverfügung auch der Verzicht auf weitere Reanimationsmaßnahmen festgelegt.

Wir bedauern den unglücklichen Verlauf. Unser Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen. Der Patient verstarb am XX.XX.20XX um XX:XX Uhr im Rahmen der Herzversagen, akutes auf chronisches Nierenversargen und Bradycardie bei Hyperkaliämie, Hypernatriämie und Exsikkose.

Leider erschöpfte sich der Patient unter der Therapie zunehmend

Die Oxygenierung wurde weiterhin mit NIV und im Wechsel HighFlow Therapie unterstützt. Leider erschöpfte sich der Patient/die Patientin unter der Therapie zunehmend und äußerte vermehrt den Wunsch vom Leben abtreten zu dürfen. Am XX.XX.20XX wurde im Beisein der Tochter und Enkelin ein längeres Gespräch geführt, bei dem/der Herr/Frau XXXXX deutlich zum Ausdruck bringen konnte, dass er weder einer Reanimation, Intubation noch eine weitere NIV Therapie zustimmt. Im Verlauf lehnte er auch die HighFlow Therapie ab und entschied sich den Frieden zu finden.

Auf diesem Weg begleiteten die Angehörigen Herrn/Frau XXXXX liebevoll, der/die am XX.XX.20XX um XX.XX Uhr verstarb.

Wir bedauern Ihnen diese Mitteilung zu geben.

Kritische Situation

Mit den Angehörigen wurde die aktuelle kritische Situation in umfangreichen ärztlichen Gesprächen zur Erörterung der Lage, den therapeutischen Optionen geführt. Hier besprachen wir mit den Angehörigen, entsprechend dem mutmaßlichen Patientenwillen, eine rein palliative Therapie durchzuführen.

Bei infauster Prognose und einem gesicherten Patientenwillen

Während des gesamten Aufenthaltes wurden mehrere ausführliche Gespräche mit den Angehörigen über die aktuelle und  kritische Situation geführt. 
Es zeigte sich jedoch rasch, dass die eingeleiteten Therapien keinen gewünschten Erfolg zeigten und sich der Patient weiter verschlechterte und er ein Multiorganversagen entwickelte. Bei infauster Prognose und einem gesicherten Patientenwillen beschlossen wir gemeinsam mit den Angehörigen am Nachmittag des XX.XX.20XX die Therapie auf ein palliatives Regime umzustellen.
Der Patient verstarb daraufhin am XX.XX.20XX um XX.XX Uhr im Beisein seiner Angehörigen. 
Wir bedauern es sehr Ihnen keine bessere Nachricht überbringen zu können. 
  

 Die Familie war überzeugt, dass ...

Am XX.XX.20XX fand ein ausführliches Gespräch mit der als Betreuerin eingesetzten Tochter statt. Sie schilderte, dass nach längeren Beratungen in der Familie, sie sich sicher sind, dass ihr Vater die bereits laufende Therapie nicht gewollt hätte, wenn das Risiko bestehen würde, dass geistig oder körperliche Einschränkungen bleiben könnten. Die Familie war überzeugt, dass die Fortführung der intensivmedizinischen Maßnahmen nicht im Sinne des Patienten waren.
Da die Prognose nach unserer Einschätzung insgesamt auch infaust war, änderten wir die Therapie im Sinne einer palliativen Betreuung, mit Fortführung der Sedierung, Erweiterung der Schmerztherapie und Beatmung mit Raumluft. Herr XXXXXXXXXX vertsarb am Morgen des xx.xx.20xx um 5:00 Uhr in tiefer Analgosedierung. 
Auf Wunsch der Angehörigen ging die Information über das Versterben nicht in der Nacht, sondern am Morgen um 7:30 Uhr telefonisch an die Tochter, Frau XXXXXXXXXX . 

Wir bedauern, Ihnen diese Mitteilung machen zu müssen.


* - * - * - * - * - * - * - * - * -* - *

Exitus letalis aufgrund Pneumonie

1. Exitus letalis am XX.XX.XXXX um XX:XX Uhr bei ambulant erworbener Pneumonie
– Linksseitiger Pneumonie mit blutkulturellem Nachweis von….
– Schwergradige respiratorische Insuffizienz

wurde vom Rettungsdienst wegen Pneumonie eingeliefert.

Herr/Frau wurde wegen erneuter stationär aufgenommen. Klinisch lagen pulmonale Rasselgeräusche und eine Exsikkose vor. Laborchemisch zeigten sich deutlich erhöhte Infektparameter und eine schwergradige respiratorische Insuffizienz

Im Röntgenthorax stellte sich eine …………….. dar.

Trotz bilanzierter Volumentherapie, antibiotischer Therapie mit intensivierter Inhalationstherapie und atem-/physiotherapeutische Anwendungen, eine Sauerstofftherapie über eine Ohio-Maske besserte sich der Zustand nicht. Es kam zum akut auf chronischen Nierenversagen.

Bei hochbetagt Patient mit bekannter Demenz und vorliegender Patientenverfügung wurde auf weiterführende intensivmedizinische Maßnahmen verzichtet.

verstarb am um 5 Uhr am … auf unserer Station.

Unser Mitgefühl gehört den Angehörigen. Für Rückfragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.

Mit der Patientin wurde bei Aufnahme eingehend über die aktuelle klinische Situation und Prog-nose gesprochen, sie sprach sich gegen eine invasive Beatmung und Reanimation aus.

Oberarzt/Oberärztin Brief

* - * - * - * - * - * - * - * - * -* - *

Hypoxischer Hirnschaden

Zur Neuroprotektion nach kardiopulmonaler Reanimation erfolgte über 24 Stunden eine Hypothermiebehandlung. Im Verlauf entwickelte der Patient jedoch schwere Myoklonien als Hinweis für einen hypoxischen Hirnschaden. Gemeinsam mit den Angehörigen wurde sich für ein palliatives Procedere mit suffizienter Analgosedierung entschieden. Herr Frau verstarb am um Uhr. Wir bedauern sehr Ihnen keine bessere Mitteilung machen zu können und stehen Ihnen für Rückfragen gern zur Verfügung.

Oberarzt/Oberärztin Brief

* - * - * - * - * - * - * - * - * -* - *

Exitus

Die Aufnahme des Patienten erfolgt aufgrund .

Bei  .Unter Ausschöpfung aller nichtinvasiven Maßnahmen ließ sich keine Besserung des Allgemeinzustandes erreichen.

Der Patient verstarb am  um .

Unser Mitgefühl gehört den Angehörigen. Für Rückfragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.


Oberarzt/Oberärztin Brief

 * - * - * - * - * - * - * - * - * -* - *

Exitus palliativ

Die in Anbetracht der Grunderkrankungen als infaust einzustufende Prognose des Patienten wurde ausführlich mit den Angehörigen besprochen. Bei vorliegen einer Patientenverfügung wurde beschlossen, die Intensivtherapie nicht weiter zu eskalieren und eine suffiziente Analgosedierung einzusetzen.

Oberarzt/Oberärztin Brief

 * - * - * - * - * - * - * - * - * -* - *

Exitus aufgrund Pneumonie


wurde wegen erneuter stationär aufgenommen. Klinisch lagen pulmonale Rasselgeräusche und eine Exsikkose vor. Laborchemisch zeigten sich deutlich erhöhte Infektparameter und eine respiratorische Partialinsuffizienz

Im Röntgenthorax stellte sich eine Pneumonie dar.

Trotz bilanzierter Volumentherapie, antibiotischer Therapie mit  intensivierter Inhalationstherapie und Atemgymnastik besserte sich der Zustand nicht. Es kam zum akut auf chronischen Nierenversagen.

Bei hochbetagt Patient mit bekannter Demenz und vorliegender Patientenverfügung wurde auf weiterführende intensivmedizinische Maßnahmen verzichtet.

verstarb am  um 5 Uhr.

Unser Mitgefühl gehört den Angehörigen. Für Rückfragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.

wurde vom Rettungsdienst wegen Pneumonie eingeliefert.

Bei Aufnahme lag ein respiratorische Versagen mit respiratorischer Globalinsuffizienz und Azidose vor.

Im Sinne des Patienten wurde in Anbetracht des hohen Alters und der Komorbiditäten und nach Rücksprache mit den Angehörigen auf eine maschinelle Beatmung verzichtet und palliative Maßnahmen eingeleitet.

verstarb an den Folgen der schweren Pneumonie.

Unser Mitgefühl gehört den Angehörigen. Für Rückfragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.


Oberarzt/Oberärztin Brief

 * - * - * - * - * - * - * - * - * -* - *

Exitus bei Harnwegsinfekt und akutem Nierenversagen

wurde wegen unklarem Infekt mit allgemeiner körperlicher Schwäche und Schüttelfrost stationär aufgenommen. Klinisch lag eine Exsikkose vor.

Mittels Abdomensonographie wurde ein akuter Harnstau ausgeschlossen

Bei initial nur gering erhöhten Entzündungswerte wurde eine kalkulierte Antibiose mit Unacid begonnen. Im Verlauf konnte in den Blutkulturen E. coli nachgewiesen werden. In Zusammenschau der Befunde ist von einem akuten Harnwegsinfekt auszugehen.

Im Folgenden kam es zur rapiden Verschlechterung mit anurischem Nierenversagen. Im Sinne de hochbetagten, multimorbiden Patienten Patientin wurde sich gemeinsam mit den Angehörigen für ein palliatives Procedere entschieden.  verstarb am um Uhr. Unser Mitgefühl gehört den Angehörigen. Für Rückfragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.

Oberarzt/Oberärztin Brief

 * - * - * - * - * - * - * - * - * -* - *

Exitus bei kardialer Dekompensation


Die stationäre Aufnahme des Patienten erfolgte aufgrund akuter, kardialer Dekompensation, NYHA IV mit Orthopnoe, zentraler Zyanose bei pulmonaler Stauung und peripheren Ödemen.

Vorbestehend eine chronisches Cor pulmonale bei fortgeschrittener COPD, koronarer Herzkrankheit und hypertensiver Herzkrankheit mit mittelgradiger Aorten- und Mitralklappeninsuffizienz. Im Röntgen-Thorax zeigte sich das Bild einer Stauungspneumonie.

Im EKG fiel bisher nicht bekanntes, tachykardes Vorhofflimmern auf, das wahrscheinlich zu einer akuten Verschlechterung der hämodynamischen Situation geführt hatte.

Unter medikamentöser Therapie mit Digitoxin kam es im Verlauf zur spontanen Konversion in einen Sinusrhythmus.

Die respiratorische Situation besserte sich unter antibiotischer Therapie mit Ampicillin/Sulbactam (4. - 9.7.2013), intensivierter, diuretischer Medikation und intensivierter Inhalationstherapie.

Ein schweres akutes Delir wurde konservativ behandelt.

Bei vorbestehender chronischer Niereninsuffizienz kam es im Rahmen der Akuterkrankung und der intensivierten, diuretischen Therapie zu einem Nierenversagen mit Anurie und Urämie.

Aufgrund der Multimorbidität und deutlich eingeschränkter Lebenserwartung bei chronischem Cor pulmonale wurde in Einvernehmen mit den Angehörigen des Patienten auf eine Dialysetherapie verzichtet.

verstarb erwartet am um Uhr.

Wir bedauern, Ihnen keine bessere Mitteilung machen zu können. Unser Mitgefühl gehört den Angehörigen. Eine Obduktion war von Seiten der Hinterbliebenen nicht gewünscht.

Oberarzt/Oberärztin Brief

  * - * - * - * - * - * - * - * - * -* - *

Exitus bei hypoxischem Hirnschaden nach Reanimation

Herr/Frau XXXXXXXXXXXXXXXX wurde vom Rettungsdienst nach kardiopulmonaler Reanimation bei Asystolie eingeliefert. Die Patientin hatte im Beisein des Ehemann einen akuten Herzkreislaufstillstand erlitten. Eine Laienreanimation war nicht erfolgt. Nach erfolgreichen Wiederbelebungsmaßnahmen durch den Rettungsdienst konnte der Kreislauf zunächst stabilisiert werden. Im EKG fand sich kein Hinweis für einen transmuralen Myokardinfarkt. Die kardialen Enzyme waren im Sinne eines NSTEMI erhöht. Die Echokardiographie zeigte eine normale LV-Funktion und einen regelrechten Befund nach biologischem Aortenklappenersatz. Auf eine Akut-Koronarangiographie wurde bei hämodynamischer Stabilität verzichtet. Zur Neuroprotektion nach Reanimation erfolgte eine Hypothermiebehandlung über 24 Stunden. Die Patient entwickelte am ersten Tag nach dem Ereignis sehr ausgeprägte postanoxische Myoklonien als Hinweis auf ein sehr ungünstiges cerebrales Outcome nach Reanimation.

Die als infaust einzustufende Prognose wurde ausführlich mit den Angehörigen besprochen. Im Sinne des vorab geäußerten Wunsch der Patientin wurde beschlossen, die Intensivtherapie nicht weiter zu eskalieren und eine suffiziente Analgosedierung einzusetzen.

Herr/Frau XXXXXXXXXXXXXX verstarb am XX.XX.XXXX um XX.XX Uhr. Unser Mitgefühl gehört den Angehörigen. Für Rückfragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.

Oberarzt/Oberärztin Brief

 * - * - * - * - * - * - * - * - * -* - *

Exitus Reanimation Herzkreislaufstillstand unklarer Genese

Der Patient wurde vom Rettungsdienst nach kardiopulmonaler Reanimation bei Herzkreislaufstillstand unklarer Genese eingeliefert. Der Patient hatte bei einem elektiven Zahnarztbesuch einen Herzkreislaufstillstand DD Lungenembolie DD Myokardinfarkt erlitten. Nach protrahierter Reanimation durch den Rettungsdienst konnte der Herzkeislauf zunächst wiederhergestellt werden.

Bei Eintreffen in der Klinik kam es zur erneuten Kreislaufinstabilität. Klinisch lagen Zeichen eines schweren Kreislaufschocks mit sehr ungünstiger Prognose vor. Nach Rücksprache mit den Angehörigen war eine protrahierte Reanimationsmaßnahme nicht im Sinne des hochbetagten, multimorbiden Patienten. Eine Patientenverfügung lag vor.

Auf eine erneute Reanimation wurde verzichtet und palliative Maßnahme eingeleitet. verstarb nach kurzer Zeit.

Unser Mitgefühl gehört den Angehörigen. Für Rückfragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung. Herr Frau wurde vom Rettungsdienst nach kardiopulmonaler Reanimation bei Kammerflimmern im Rahmen eines akuten infarkts eingeliefert. In der umgehend durchgeführten Koronarangiographie zeigte sich eine schwere koronare -Gefäßerkrankung mit dem oben im Detail aufgeführten Befund. Es erfolgte die Implantation von  medikamenten beschichteten Stents (DES) in . Diesbezüglich ist neben einer dauerhaften Therapie mit ASS die Gabe von Clopidogrel Prasugrel Ticagrelor für 12 Monate erforderlich. Die Echokardiographie ergab eine hochgradig eingeschränkte LV-Funktion.

Zur Neuroprotektion nach Reanimation wurde am .2016 erfolgte eine Hypothermiebehandlung durchgeführt. Bei Aspirationspneumonie wurde ein antibiotische Therapie mit Pipercillin/Tazobactam begonnen. Zusammenfassung:

Oberarzt/Oberärztin Brief

 * - * - * - * - * - * - * - * - * -* - *

COVID19 Pneumonie, Exitus Letalis


Exitus letalis am xx.xx.20xx 

Covid19 Pneumonie
 - Impfstatus: 3x geimpft
 - Respiratorische Insuffizienz
 - Heiserkeit, Halsschmerzen

Die stationäre Aufnahme erfolgte als hausärztliche Zuweisung bei akuter Dyspnoe mit SpO2 85% unter Raumlust und vorbestehend Halsschmerzen und Heiserkeit. Herr XXXXXXXXX wurde bei Aufnahme Covid positiv getestet und auf die Isolationsstation aufgenommen.
Initial unter 3 bis 4L/ min O2 gelang es eine stabile Sättigung um die 92 bis 94 % zu erreichen. Laborchemisch war das CRP erhöht bei normwerttigem Procalcitonin. Radiologisch bestanden beidseits Pleuraergüsse und flaue Verdichtungen im rechten Unterfeld infrahilär, als Korrelat eines pneumonischer Infiltrate. Klinisch beidseits Fuss - und Knöchelödeme. Wir begannen, neben der Sauerstoffinsufflationstherapie, eine immunsuppressive Therapie mit Dexametason, eine inhalative Therapie mit Atrovent und Salbutamol und eine vorsichtige paenterale Volumentherpie bei gleichzeitiger paenterale diuretischer Therapie zur Negativbilanzierung. Hierunter kam es zu einer Gewichtsreduktion von 4 kg.
Zwei Tage nach Aufnahme zeigte Herr XXXXXXXXXX Anzeichen eines akuten hyperaktiven Delirs mit aggressivem Verhalten und Wahngedanken. Wir verabreichten akut Haloperidol als Kurzinfusion und begannen gleichzeitig Pipamperon einzudosieren. Das Haloperidol konnte rasch wieder abgesetzt werden. Nach zwei Tagen zeigte sich die Symptomatik vollständig rückläufig. Wir haben infolge einen Antrag für Sauerstoffheimversorgung in Erwartung der Entlassung vorbereitet. 

Am XX.XX.20XX trat jedoch eine akute Verschlechterung des Allgemeinzustandes mit einer respiratorischen Insuffizienz, die PO2 betrug 60mmHg unter 6L/min. Sauerstoff mit Nasenbrille, dazu noch erneut Delir, laborchemisch war ein erneuter Sprung der Entzündungsparametern auffällig sowie klinisch Fieber. Im wiederholten Röntgen Thorax zeigte sich im Vergleich zur Voruntersuchung zunehmender fleckige und teilweise konsolidierte Verschattungen im beiden Lungenflügeln - vereinbar mit einer COVID-19-Pneumonie soweit weiterhin zunehmende pulmonale Stauung. Wir haben Furosemid mit äquivalenter Dosis von Torasemid oralisiert, eine Sauerstofftherapie mittels Maske mit Reservoir haben wir eingeleitet, aber in der Nacht kam es zu einer raschen Verschlechterung der respiratorischen Situation und trotz maximaler konservativer Therapie verschlechterte sich der klinische Zustand der Patientin weiter. Der Patient verstarb am xx.xx.20xx um xx:xx Uhr im Rahmen der COVID19 Pneumonie.

Wir bedauern, Ihnen keine bessere Mitteilung machen zu können. Unser Mitgefühlt gilt den Hinterbliebenen. 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen