Die stationäre Aufnahme erfolgte bei der oben genannten Anamnese.
Laborchemisch imponierte in Korrelation zum generalisierten Ikterus
eine ausgeprägte Erhöhung der Cholestaseparameter. // Laborchemisch
zeigte sich zum Zeitpunkt der Aufnahme eine Erhöhung von GPT, GOT,
Gamma-GT und AP, bei einer ansonsten unauffälligen Labor.
Abdomensonographisch zeigte sich zudem eine intrahepatische
Cholestase, sowie eine hilusnahe Raumforderung mit/ohne
Pfortaderkompression
Endosonographisch konnte eine raumfordernde Gallengangsläsion als Genese eruiert werden.
In der nachfolgenden ERCP zeigte sich das typische morphologische
Bild eines Klatskin Tumor Bismuth XX mit Multikompartmentverschluss. //
In der nachfolgenden ERCP wurde eine malignitätsverdächtige Stenose des
DHC probebiopsiert. Im Rahmen der Intervention erfolgte die
komplikationslose Ballondilatation der Stenose im rechten/linken Ductus
hepaticus und Stenting der Segmente XX und XX. Post-interventionem
konnte eine Regredienz der Cholestaseparameter im Verlauf beobachtet
werden.
Die Patientin / Der Patient war nach dem Eingriff unter
Analgesikatherapie beschwerdefrei. Es traten keinerlei
Blutungskomplikationen auf. Es kam zu einem Abfall der
Cholestaseparameter. Der Hb-Wert zeigte sich im Verlauf stabil.
Laborchemisch ergab sich kein Anhalt auf eine autoimmune Genese der
DHC Stenose. Der CA 19-9 zeigte sich erhöht //im Normbereich. Das
histopathologische Gutachten der entnommen und asservierten Gewebeproben
ergab die Diagnose eines cholangiozellulären Karzinom.
Ausführlich wurden die Diagnose und das weitere therapeutische
Prozedere mit der Patientin/dem Patienten besprochen. Aspekte der
Radiofrequezablation und die Option einer systemischen Chemotherapie
wurden erörtert.
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