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Sonntag, 12. Januar 2020

Koprostase (Opiat-bedingt)

Die stationäre Aufnahme von Frau / Herrn XX erfolgte bei obig aufgeführter Anamnese.
Initial erfolgte eine Abklärung der abdominellen Beschwerden mittels Röntgen des Abdomens und Sonographie. Laborchemisch ergaben sich keine Auffälligkeiten. Bei klinisch weichem Abdomen, Ausschluss eines Ileus und unauffälligem Sonographiebefund führten wir konservative abführende Maßnahmen mittels XX durch.
Die konsiliarisch hinzugezogenen Kollegen der Chirurgie sahen aktuell keinen chirurgischen Handlungsbedarf und empfahlen ebenfalls eine konservative Therapie.
Unter der oben genannten Therapie konnte Frau / Herr XX im Verlauf regelmäßig unauffällige Stühle absetzen.
In der Zusammenschau der Befunde konnte die Symptomatik auf eine Koprostase unter laufender Opiat-Medikation mit XX zurückgeführt werden.
Frau / Herr XX wurde über die Bedeutung einer ausreichenden Trinkmenge und Bewegung zur Stuhlregulation informiert.  Bei Wiederauftreten koprostatischer Beschwerden empfehlen wir die Gabe von XX.
Wir entlassen Frau / Herrn XX in gebessertem Allgemeinzustand in Ihre ambulante Weiterbehandlung.

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