Stabiler Perikarderguss
Echokardiographisch zeigte sich im Verlauf ein zirkonferenzieller Perikarderguss ohne hämodynamische Relevanz, XX mm vor dem RV, XX mm vor dem Apex und XX mm vor dem LV.Bei fehlender hämodynamischer Relevanz sowie aktuellen nicht punktionsfähig Zustand der bestehenden Ergüsse verzichten wir auf eine Perikardpunktion
Bei stabilem Allgemeinzustand konnten wir die Patientin/der Patient auf eine periphere Station verlegen. Dort zeigte sich einer Echokardiografie ein weiterhin größenkonstanter Perikarderguss ohne hämodynamische Relevanz
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Zur weiteren Abklärung des Perikardergusses erfolgte X.X
Die weitere Umfelddiagnostik (XX) zeigte keine richtungsweisenden Befunde für ein Malignom. Auch in der mikrobiologischen Befundung des punktierten Perikardergusses fanden sich keine malignen Zellen, sodass in Zusammenschau der Befunde kein Anhalt für ein zugrundeliegendes Malignom als Ursache des hämorrhagischen Perikardergusses besteht.
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Eine Polyserositis besteht nicht. Eine rheumatologische Erkrankung sei ebenfalls nicht bekannt.
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Ein parainfektiöses Geschehen halten wir aufgrund des unveränderten bildmorphologischen Befundes für unwahrscheinlich.
Wir gehen von einem infekt-assoziiierten Perikarderguss im Rahmen der XX aus.
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Wir empfehlen die weitere Fortführung der medikamentösen Therapie mittels XX und XX sowie eine ambulante Echokardiographie Verlaufskontrolle. Einen Termin in unseren Ambulanz vereinbarten wir am XX um XX zur klinisch und echokardiographische Kontrolle und bitten wir um eine Überweisungsschein mitzubringen
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Wir entlassen Frau / Herr XX am XX in die Häuslichkeit und Ihre geschätzte ambulante Weiterbetreuung.
Instabiler Perikarderguss
Echokardiographisch zeigte sich postinterventionell ein Perikarderguss, welcher bei hypotoner Patientin/hypotonem Patient unverzüglich punktiert wurde und eine Perikarddrainage eingelegt wurde. Es konnten XXml blutig tingierter Erguss punktiert werden. Im Verlauf förderte die Drainage weitere XX ml in XX Tagen. Eine Materialasservation wurde durchgeführt.Respiratorisch zeigte sich unter XX Liter Sauerstoff eine adäquate Sauerstoffsättigung.
Am XX zeigte sich vor dem Zug des Pigtails ein stabiler Perikardsaum ohne hämodynamische Relevanz. Es erfolgte der Zug des Pigtailkatheters, im Anschluss war Herr/Frau hämodynamisch stabil, weiterhin konnte nach echokardiographischer Kontrolle keine Zunahme des Saums gesehen werden.
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