Wir nahmen Herrn / Frau XXX bei oben beschriebener Symptomatik und
zur weiterführenden Evaluation der Aortenklappenstenose stationär auf.
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In der Echokardiographie zeigte sich ein kombiniertes
Aortenklappenvitium mit leicht-/mittel/hochgradiger Insuffizienz und
hochgradiger Stenose (KÖF XX cm2, dpmax XX mmHg, dpmean XX mmHg).
Die Herzkatheteruntersuchung vom XX zeigte eine hochgradige
Aortenklappenstenose mit einer Klappenöffnungsfläche von XX cm² und
einem mittleren Gradienten von XX mmHg.
Wir besprachen die Befunde in unserer
kardiologisch-kardiochirurgischen Konferenz und stellten
gemeinschaftlich die Indikation zur TAVI.
Der Klappenersatz erfolgte am XX über die A. femoralis rechts / links
komplikationslos. Die Punktionsstellen im Bereich der A. femoralis
rechts / links waren bei Entlassung unauffällig.
Aufgrund der Klappenprothese und bei bekanntem Vorhofflimmern
empfehlen wir eine Thrombozytenaggregationshemmung / Antikoagulation mit
XX.
Nachfolgende echokardiographische Kontrolluntersuchungen zeigten den
Aortenklappenersatz in regelrechter Position und mit regelrechter
Funktion / mit diskreter paravalvulärer Insuffizienz. Ein Perikarderguss
konnte postinterventionell mehrfach ausgeschlossen werden.
Im nachfolgenden EKG nach TAVI zeigte(n) sich keine Auffälligkeiten /
ein neuer Linksschenkelblock / ein neuer AV-Block I.°/II.° Typ
Wenckebach/Mobitz/AV-Block III.° Eine Notwendigkeit zur Implantation
eines permanenten Schrittmachers bestand nicht.
Wir besprachen mit dem Patienten die Befunde und das weitere
Prozedere. Zur Sicherung des Behandlungsergebnisses bitten wir um
Wiedervorstellung des Patienten / der Patientin in XX Monaten in unserer
Poliklinik zur Durchführung einer echokardiographischen
Verlaufskontrolle. Weitere Kontrollen können jederzeit bei einem
niedergelassenen Kardiologen stattfinden. In Absprache und auf Wunsch
des Patienten / der Patientin haben wir einen Termin für den XX um XX
Uhr vereinbart. Hierfür bitten wir um ambulante Vorstellung mit
Überweisungsschein.
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Mit physiotherapeutischer Unterstützung erfolgte die Mobilisation der
Patientin / des Patienten. Zur weiteren Rehabilitation organisierten
wir eine stationäre geriatrische Anschlussbehandlung im XX und verlegen
die Patientin / der Patient am XX in kardiopulmonal stabilem Zustand.
Wir bedanken uns für die Übernahme und stehen für Rückfragen gerne zur
Verfügung.
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