Die Aufnahme erfolgte aufgrund der o. g. Symptomatik.
Zunächst wurde elektrokardiographisch und
laborchemisch ein akutes Koronarsyndrom als Ursache der Beschwerden
ausgeschlossen. Die restliche laborchemische Untersuchung stellte sich
unauffällig dar.
Ein durchgeführtes Langzeit-EKG zeigte
keine höhergradigen Herzrhythmusstörungen oder signifikante Pausen oder
Blockierungen. Echokardiographisch ergab sich eine gute systolische
Pumpfunktion ohne relevante Vitien. Mehrfache Schellong-Test blieben
unauffällig. Eine Langzeit-RR-Messung stellte keinen Anhalt für
relevante Hypotonie dar.
Eine Abklärung durch unsere Kollegen der HNO blieb ebenfalls ohne wegweisenden Befund.
Hier konnte im cCT kein Hinweis für ein
akutes Ereignis als Ursache der Beschwerden ausgemacht werden, die
neurologische Untersuchung war unauffällig. Eine Duplexsonographie der
hirnversorgenden Strombahnen blieb ebenso unauffällig.
Im BZ-Tagesprofil ergab sich keine
relevante Hypoglykämie (morgens: XX mg/dl, mittags: XX mg/dl, abends: XX
mg/dl, nachts: XX mg/dl).
Während des stationären Aufenthaltes kam es zu keinem erneuten Schwindel oder Sturzereignissen.
In Zusammenschau blieb die Ursache des rezidivierenden Schwindels weiterhin unklar.
Am XX konnten wir Herrn / Frau XX in
stabilem Allgemeinzustand in die ambulante Weiterbehandlung entlassen.
Wir bedanken uns für die vertrauensvolle Zusammenarbeit.
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