Laborchemisch zeigten sich erhöhte Retentionsparameter sowie Entzündungsparameter. Diese fielen unter die oben genannte Therapie.
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Die mikrobiologische Stuhldiagnostik konnte keine humanpathogenen Keime nachweisen. Die Blut- und Urinkulturen waren ebenfalls negativ. In Zusammenschau mit der klinischen Symptomatik gingen wir von einer viralen Gastroenteritis // mit akutem Nierenversagen bei prärenaler Genese, a.e. Exsikkose // aus.
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Aufgrund der selbstlimitierenden Symptomatik und einer abdomensonographisch gesehenen mesenterialen Lymphadenopathie gehen wir dennoch von einer infektiösen Gastroenteritis aus.
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Die Symptomatik konnte auf eine Norovirus-positive Gastroenteritis zurückgeführt werden.
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Die Patientin/Den Patient wurde über Hygienemaßnahmen (Händehygiene, Benutzung einer eigenen Toilette) aufgeklärt und darauf hingewiesen, ausreichend zu trinken. Sollten die epigastrischen Beschwerden auch weiterhin bestehen, empfehlen wir die Durchführung einer Gastroskopie im Verlauf.
Wir konnten Frau / Herrn XX am XX in stabilem Allgemeinzustand in Ihre ambulante Weiterbehandlung entlassen.
Brief Muster 2:
Herr/Frau XX wurde wegen rezidiv. Erbrechens und Diarrhoe stationär aufgenommen.
Bei dem Bild einer Gastroenteritis mit begleitender Exsikkose erfolgte eine symptomatische Therapie mit Dimenhydrinat, Schonkost und i.v.-Volumensubstitution. Darunter besserte sich die beklagte Symptomatik rasch.
Laborchemisch zeigten sich keine erhöhte Entzündungsparameter.
In Zusammenschau mit der selbstlimitierenden Symptomatik und des abdomensonographischen Befundes gehen wir dennoch von einer infektiösen Gastroenteritis mit Exsikkose aus.
Die Patientin wurde über Hygienemaßnahmen (Händehygiene, Benutzung einer eigenen Toilette) aufgeklärt und darauf hingewiesen, ausreichend zu trinken.
Sollten die epigastrischen Beschwerden auch weiterhin bestehen, empfehlen wir die Durchführung einer Gastroskopie mit Duodenal-PE im Verlauf.
Wir konnten Frau / Herrn XX am XX in stabilem Allgemeinzustand in Ihre ambulante Weiterbehandlung entlassen.
Wir empfehlen ebenso eine Ileokolosopie, da sonographisch das terminale Ileum deutlich längerstreckig wandakzentuiert war.
Bei Anamnese mit rezidiv. Bauchschmerzen bei der kachektischen Patientin empfehlen wir ebenso eine amb. Kontrolle der Darm-Sonographie und die Bestimmung des fäkalen Calprotectins.
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