Elektrokardioversion vom 28.07.2020:
Patient: ¶ Nachname: XXX¶ Vorname ¶ geb. am 0X.0X.19XX ¶ wohnhaft in XXXX. X, 79000 XXXXXX
¶Nach Thrombenauschluss mittels TEE und Gabe von 2mg Dormicum und 10mg Propofol sowie 2g Magnesium als Kurzinfsion i.v.:
Erfolgreiche Elektrokardioversion vom ersten Versuch mit 200 J in SR (HF 69/min), klinisch keine Komplikationen; insbesonders kein neuroligisches Defizit.
AA. M. Benhenia
OA. Dr. med. XX. XXX
Verkehrsuntauglichkeit
Patient: ¶ Nachname: XXX ¶ Vorname ¶ geb. am XX.XX.19XX ¶ wohnhaft in XXX. X, 79xxx xxxxxxx
Aufklärung: Vor Gabe von insgesamt 2 mg Midazolam (Dormicum) und 10mg Propofol i.v. bei TEE und Elektrokardioversion wurde der Patient darauf hingewiesen, dass er mindenstens 24 Stunden nach der Narkose KEIN Auto fahren kann (Verkehsuntauglichkeit) und er nur in Begleitung am Straßenverkehr teilnehmen darf.
Waldshut-Tiengen, 28.07.2020 um 11:49 Uhr
Unterschrift Patient Unterschrift Arzt: AA. Mehdi Benhenia / OA. Dr. med. XX XX
Persistierendes Vorhofflimmern ED, mit Herzfrequenz bis 160/min
- EHRA II
- CHA2DS2-VASc-Score 1
- Z.n. erfolgreicher elektrischer Kardioversion in Sinusrhythmus am XX.XX.2022
Vordiagnosen:
Adipositas
Schlafapnoe
Die stationäre Aufnahme des Patienten erfolgte bei der oben beschriebenen Anamnese.
Bei Herrn XXXXXXXX haben wir die Indikation einer elektrischen Kardioversion gestellt. Zunächst haben wir nach einer ausführlichen Aufklärung eine transösophagealer Echokardiographie zum Ausschluss von Vorhofthromben durchgeführt. Dabei zeigte sich kein Nachweis von Thromben im RA, LA oder LAA.
Nach Applikation eines 150-Joule-Stimulus in Kurznarkose mit sehr hohem Sedationsbedarf (siehe oben) konnte eine erfolgreiche Konversion in den Sinusrhythmus erreicht werden, jedoch zeigte sich eine Sinustachykardie bis 110/min mit anschließender Normalisierung der Herzfrequenz im Verlauf. Zur Rhythmusstabilisierung bitten wir um Fortführung der bei uns begonnenen Betablockertherapie mittels Bisoprolol dauerhaft sowie zur Thromboseprophylaxe die Antikoagulationstherapie mittels Rivaroxaban für 4 Wochen.
Im Rahmen der weiteren Abklärungen vermuten wir ein bis jetzt nicht diagnostiziertes Schlafapnoesyndrom als Ursache des VHFs. Dafür haben wir einen Termin in unserem Schlaflabor für Herr XXXXXXX am XX.XX.2022 um XXX:00Uhr vereinbart. Ansonsten bitten wir um eine regelmäßige Blutdruckmessung sowie Lebensstiländerung (u.a. ausreichende Bewegung, Gewichtsreduktion, Nikotinkarenz, Stressabbau), ggf. Beginn einer antihypertensiven Therapie.
Anschließend bitten wir um eine Pulmonalvenenisolation (PVI) in einem Herzzentrum bei persistierendem Vorhofflimmern (EHRA II) zu planen.
Wir entlassen Herrn XXXXXXX heute im kardiopulmonal stabilen Allgemeinzustand sowie bei subjektivem Wohlbefinden in Ihre geschätzte ambulante Weiterbetreuung.
Entlassmedikation:
Bisoprolol 5mg 1-0-0 NEU
Rivaroxaban 20mg 1-0-0 NEU Für 4 Wochen bis XX.XX.2022
ODER Brief vereinfacht durch OÄ: CG:
Persistierendes Vorhofflimmern, ED 2016
- CHA2DS2 -VASc-Score 2 Punkte
- EHRA-Score IIb
Aktuell: Erfolgreiche eCV am 20.03.2023
Die stationäre Aufnahme des Patienten erfolgte bei oben beschriebener Anamnese.
Wir stellten die Indikation zur elektrischen Kardioversion. Zunächst wurde nach ausführlicher Aufklärung eine transösophageale Echokardiographie zum Ausschluss von Vorhofthromben durchgeführt. Nach Applikation eines 150-Joule-Stimulus in Kurznarkose konnte eine erfolgreiche Konversion in den Sinusrhythmus erreicht werden.
Wir bitten um Fortführung der Betablockertherapie mittels Bisoprolol sowie der Antikoagulationstherapie mittels Apixaban für mindestens 4 Wochen. Ansonsten empfehlen wir eine regelmäßige Blutdruckmessung und ggf. den Ausbau einer antihypertensiven Therapie.
Wir entlassen Frau/Herrn XXXXXXX in kardiopulmonal stabilen Allgemeinzustand sowie bei subjektivem Wohlbefinden in Ihre geschätzte ambulante Weiterbetreuung.
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Bei XX sahen wir die Indikation einer elektrischen // medikamentösen Kardioversion.
Frustrane Kardioversion
Zunächst konnten per transösophagealer Echokardiographie Vorhofthromben ausgeschlossen werden.
Bei dokumentierter durchgehender oraler Antikoagulation für 4 Wochen wurde auf eine transösophageale Echokardiographie zum Ausschluss von Vorhofthromben verzichtet.
Initial Vorhofflimmern // atypisches Vorhofflattern // typisches Vorhofflattern // atriale Tachykardie, HF X/min, Sedierung mit XX mg Midazolam und XX mg Propofol.
Frustrane elektrische Kardioversion mittels Applikation eines 200J Schocks. Letztlich erfolgreiche Kardioversion mittels 360J Schocks.
Erfolgreiche Kardioversion
Zunächst konnten per transösophagealer Echokardiographie Vorhofthromben ausgeschlossen werden. / Bei dokumentierter durchgehender oraler Antikoagulation für XX Wochen wurde auf eine transösophageale Echokardiographie zum Ausschluss von Vorhofthromben verzichtet.
Nach Applikation eines 200-Joule-Stimulus in Kurznarkose konnte eine erfolgreiche Konversion in den Sinusrhythmus erreicht werden. Der Patient / Die Patientin war anschließend durchgehend kardiopulmonal stabil.
Erfolgreiche Kardioversion Version 2:
Bei Herrn XXXXXX sahen wir die Indikation einer elektrischen Kardioversion.
Bei anamnestisch durchgehender oraler Antikoagulation für xxxxxxx Wochen wurde eine transösophageale Echokardiographie zum Ausschluss von Vorhofthromben indiziert. Zunächst konnten wir nach einer ausführlichen Aufklärung eine transösophagealer Echokardiographie zur Ausschluss von Vorhofthromben durchführen. Dabei zeigte sich kein Nachweis von Thromben im RA, LA oder LAA.
Nach Applikation eines 150??????-Joule-Stimulus in Kurznarkose konnte eine erfolgreiche Konversion in den Sinusrhythmus erreicht werden. Der Patient war anschließend durchgehend kardiopulmonal stabil.
Wir entlassen heute Herrn XXXXX im kardiopulmonal stabilen Allgemeinzustand sowie bei subjektivem Wohlbefinden in Ihre geschätzte ambulante Weiterbetreuung.
Vorhofohrthrombus
Zunächst erfolgte die transösophageale Echokardiographie zum Ausschluss intrakardialer Thromben. Hier ergab sich allerdings der Nachweis eines Thrombus im Vorhofohr, daher wurde keine Kardioversion durchgeführt. Weiterhin erfolgte die Umstellung der oralen Antikoagulation von XX auf XX (Ziel-INR 2,0 – 3,0). Der INR-Wert bei Entlassung lag bei XX.Wir empfehlen die ambulante regelmäßige INR-Kontrolle beim Hausarzt. Weiterhin empfehlen wir eine Wiedervorstellung am XX um XX Uhr zur transösophagealen Echo-Kontrolle, ggf. Kardioversion. (Bitte nüchtern und mit Einweisung).
Wir entlassen Frau / Herrn XX heute bei subjektivem Wohlbefinden und stehen für Rückfragen unter XX gerne zur Verfügung.
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