Dieser Blog ist nur für Ärzte & medizinisches Personal zugelassen !

Samstag, 11. Januar 2020

Präsynkope

Herr / Frau XX wurde mit o.g. Anamnese stationär aufgenommen.
In der unfallchirurgischen Beurteilung konnten keine schwerwiegenden Folgeverletzungen des Sturzes nachgewiesen werden.
Elektrokardiographisch sowie laborchemisch konnte eine akute myokardiale Ischämie, eine akute Lungearterienembolie und eine Aortendissektion ausgeschlossen werden.
Echokardiographisch zeigte sich eine gute systolische LV-Funktion ohne relevante Vitien.
In der Monitorüberwachung zeigte sich durchgehend ein normofrequenter Sinusrhythmus ohne Nachweis von signifikanten Pausen, Blockierungen oder höhergradigen Herzrhytmusstörungen.
Im Rahmen der weiteren Abklärung erfolgte eine LZ-EKG-Untersuchung. Hier zeigte sich überwiegend ein normofrequenter Sinsurhythmus ohne höhergradige Pausen oder Blockierungen.
Ein Schellong-Test blieb ohne pathologischen Befund.
In der Fahrradergometrie vom XX zeigte sich keine höhergradige Herzrhythmusstörung.
In Zusammenschau der Befunde sehen wir aktuell keinen Anhalt einer kardialen Genese. // In Zusammenschau der Befunde sehen wir die Präsynkope a.e. als vaso-vagal bedingt. // Wir werten die Synkope am ehesten im Rahmen einer orthostatischen Dysfunktion.
Damit entlassen wir Herr / Frau XX in subjektivem Wohlbefinden in Ihre geschätzte Weiterbehandlung und empfehlen folgendes Prozedere.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen