Herr / Frau XX wurde mit o.g. Anamnese stationär aufgenommen.
In der unfallchirurgischen Beurteilung konnten keine schwerwiegenden Folgeverletzungen des Sturzes nachgewiesen werden.
Bei normwertigen Laktat, fehlender CK-Erhöhung sowie unauffälliger
nativer cCT-Untersuchung ergab sich kein Anhalt für eine neurologische
Ursache der Synkope.
Elektrokardiographisch sowie laborchemisch konnte eine akute
myokardiale Ischämie, eine akute Lungearterienembolie und eine
Aortendissektion ausgeschlossen werden.
Echokardiographisch zeigte sich eine gute systolische LV-Funktion ohne relevante Vitien.
In der Monitorüberwachung zeigte sich durchgehend ein normofrequenter
Sinusrhythmus ohne Nachweis von signifikanten Pausen, Blockierungen
oder höhergradigen Herzrhytmusstörungen.
Im Rahmen der weiteren Abklärung erfolgte eine LZ-EKG-Untersuchung.
Hier zeigte sich überwiegend ein normofrequenter Sinusrhythmus ohne
höhergradigen Pausen oder Blockierungen.
Im stationären Verlauf waren die synkopalen Ereignisse gehäuft im
Rahmen einer orthostatischen Genese. Ein Schellong-Test war
diesbezüglich auch positiv.
In der Kipptisch-Untersuchung vom XX zeigte sich XX.
Zur weiteren Diagnostik eines konvulsiven Ereignisses wurde ein EEG
durchgeführt. Dieses zeigte keine epilepsietypischen Potentiale.
In Zusammenschau der Befunde werten wir die Synkope am ehesten im Rahmen einer orthostatischen Dysfunktion.
Damit entlassen wir Herr / Frau XX in subjektivem Wohlbefinden in
Ihre geschätzte Weiterbehandlung und empfehlen folgendes Prozedere.
Dieser Blog ist nur für Ärzte & medizinisches Personal zugelassen !
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen