Diagnosen:
Hochgradige Trikuspidalklappeninsuffizienz mit schwerster Rechtsherzinsuffizienz und Cor pulmonale- Ascites bei Cirrhose cardiaque, großer Pleuraerguss links
- Rez. kard. Dekompensation, rez. Pleurapunktionen links (05/21, 08/21, 11/21, 12/21)
- Sauerstoff-Langzeittherapie
- konservativ-palliative Behandlung
- AKTUELL: Erneute rechtsführende kardiale Dekompensation NYHA III mit Pleuraerguss links und Aszites
Akut auf chronisches Nierenversagen Stadium I
Hyponatriämie
Anamnese:
Die Vorstelung erfolgte durch RD wegen seit 10 Tagen zunehmender Übelkeit ohne Erbrechen mit Appetitlosigkeit, nach Meinung der Patientin wegen des zunehmenden Aszitis bei bek hochgradiger Trikuspidalklappeninsuffizienz. Die Patientin gibt zusätzlich weiter Schmerzen in der linken Hüfte, so dass Sie nicht mehr laufen könne. Keine AP-Beschwerden, keine Atemnot.
Globale kardiale Dekompensation NYHA IV (rhythmogen, hypertensiv, valvulär) bei
1) Persistierendes Vorhofflimmern
- CHA2DS2-VASc-Score 4 Punkte, aktuell SR
2) Hochgradige paradoxical low-flow low-gradient Aortenklappestenose, ED XX/20XX
- AÖF 0,7 cm², SVI 26 ml/m², dPmean 21 mmHg
- konservative Therapie bei Multimorbidität und Rollstuhlimmobilisation
3) Essentielle arterielle Hypertonie mit hypertensiver Herzkrankheit
Brief:
Aufnahme bei erneuter globaler kardialer Dekompensation bei hochgradiger Aortenstenose unter konservativer Therapie und hypertensiver Herzkrankheit. Unter forcierter Diurese kam es zur klinischen Stabilisierung, die Nierenretentionsparameter blieben stabil. Der Patientin konnte bei eingeschränkter Mobilität nicht gewogen werden. Insgesamt besteht von kardialer Seite bei dem hochbetagten Patienten unverändert eine palliative Situation.
Ebenso sahen die konsiliarisch hinzugezogenen Kollegen der Geriatrie keine frühreha- oder reha Möglichkeit bei den Patienten und empfahlen ebenfalls eine konservative Therapie ggf. Optimierung der häuslichen Versorgungssituation.
Zur supportiven Therapie wurde für die weitere häusliche Pflege ein Sauerstoffkonzentrator bestellt.
Wir entlassen Frau/Herrn XXXXXX am XX.XX.XXXX in Ihre ambulante Weiterbetreuung.
Medikamente:
Torasemid 20 mg 1-0-0, Erhöht
Lixiana 30 mg 1-0-0
L-Thyrox 25 µg 1-0-0
Tamsulosin 0.4 mg 1-0-0
Bisoprolol 5 mg 1-0-1
Lercanidipin 10 mg 1-0-0, Erniedrigt
Ramipril 10 mg 1-0-0
Alendronsäure 70 mg 1x/wo
Sauerstoff-Langzeittherapie mit 2L O2/min, NEU - supportiv
Brief:
Aufnahme der Patientin mit erneuter rechtskardialer Dekompensation bei bekannter schwerster Rechtsherzinsuffizienz mit Cor pulmonale.
Sonographisch fand sich ein linksführender Pleuraerguss, welcher konservativ behandelt wurde, sowie nicht punktionswürdiger Aszites.
Unter forcierter Diurese kam es zur klinischen Stabilisation.
Trotz Physiotherapie war auch im stationären Setting keine Mobilisation der Patientin mehr möglich.
Insgesamt besteht wie vorbeschrieben eine aus kardialer Sicht palliative Situation.
Wir entlassen Herr/Frau XXXX am XX.XX.XXXX in stabilisiertem Zustand in Ihre ambulante Weiterbetreuung.
Aufnahme der Patientin mit erneuter rechtskardialer Dekompensation bei bekannter schwerster Rechtsherzinsuffizienz mit Cor pulmonale.
Sonographisch fand sich ein linksführender Pleuraerguss, welcher konservativ behandelt wurde, sowie nicht punktionswürdiger Aszites.
Unter forcierter Diurese kam es zur klinischen Stabilisation.
Trotz Physiotherapie war auch im stationären Setting keine Mobilisation der Patientin mehr möglich.
Insgesamt besteht wie vorbeschrieben eine aus kardialer Sicht palliative Situation.
Wir entlassen Herr/Frau XXXX am XX.XX.XXXX in stabilisiertem Zustand in Ihre ambulante Weiterbetreuung.
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Globale kardiale Dekompensation NYHA IV (rhythmogen, hypertensiv, valvulär) bei
1) Persistierendes Vorhofflimmern
- CHA2DS2-VASc-Score 4 Punkte, aktuell SR
2) Hochgradige paradoxical low-flow low-gradient Aortenklappestenose, ED XX/20XX
- AÖF 0,7 cm², SVI 26 ml/m², dPmean 21 mmHg
- konservative Therapie bei Multimorbidität und Rollstuhlimmobilisation
3) Essentielle arterielle Hypertonie mit hypertensiver Herzkrankheit
Anamnese:
Der Patient stellte sich mit dem Rettungsdienst wegen plötzlich aufgetretene Ruhedyspnoe seit heute früh vor.
Der Patient an initial unter 6 l Sauerstoff über Maske. Bei dem Patient ist eine paradoxical low-flow low-gradient Aortenklappestenose bekannt. Aufgrund der Polymorbiditäten und Rollstuhlmobilität wurde ein TAVI in XX/20XX verzichtet (siehe Brief).
Es sei ein Patientenführung bekannt. Diese wurde zuletzt im Dezember bereits abgegeben. Der Patient lebt mit der Tochter.
Brief:
Aufnahme bei erneuter globaler kardialer Dekompensation bei hochgradiger Aortenstenose unter konservativer Therapie und hypertensiver Herzkrankheit. Unter forcierter Diurese kam es zur klinischen Stabilisierung, die Nierenretentionsparameter blieben stabil. Der Patientin konnte bei eingeschränkter Mobilität nicht gewogen werden. Insgesamt besteht von kardialer Seite bei dem hochbetagten Patienten unverändert eine palliative Situation.
Ebenso sahen die konsiliarisch hinzugezogenen Kollegen der Geriatrie keine frühreha- oder reha Möglichkeit bei den Patienten und empfahlen ebenfalls eine konservative Therapie ggf. Optimierung der häuslichen Versorgungssituation.
Zur supportiven Therapie wurde für die weitere häusliche Pflege ein Sauerstoffkonzentrator bestellt.
Wir entlassen Frau/Herrn XXXXXX am XX.XX.XXXX in Ihre ambulante Weiterbetreuung.
Medikamente:
Torasemid 20 mg 1-0-0, Erhöht
Lixiana 30 mg 1-0-0
L-Thyrox 25 µg 1-0-0
Tamsulosin 0.4 mg 1-0-0
Bisoprolol 5 mg 1-0-1
Lercanidipin 10 mg 1-0-0, Erniedrigt
Ramipril 10 mg 1-0-0
Alendronsäure 70 mg 1x/wo
Sauerstoff-Langzeittherapie mit 2L O2/min, NEU - supportiv
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