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Samstag, 11. Januar 2020

Abklärung sekundäre art. Hypertonie

Aufgrund der Erstdiagnose und des jungen Alters des Patienten / der Patientin führten wir eine Abklärung bezüglich eines sekundären Hypertonus durch.
Anamnestisch und klinisch ergaben sich keine Hinweise für ein OSAS. Eine Akromegalie und Lakritzabusus & Drogenabusus wurden verneint.
Echokardiographisch zeigte sich eine gute systolische LV-Funktion ohne relevante Vitien.
In der duplexsonographischen Untersuchung wurde eine Nierenarterienstenose, eine renoparenchymatöse Erkrankung, sowie eine Aortenisthmusstenose ausgeschlossen.
Laborchemisch lagen die Cortisol-/TSH-/PTH-/Kalzium-Werte, sowie der Renin-Aldosteron-Quotient im Normbereich. Die Metanephrine und Normetanephrine im Urin waren ebenfalls unauffällig.
Zusammenfassend konnten wir bisher keine Hinweise für einen sekundären ateriellen Hypertonus finden.
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Laborchemisch ergaben sich das Normetanephrin und Metanephrin als Hinweis für ein Phäochromozytom bei Entlassung weiterhin ausstehend.
Bei Einnahme von Spironolacton und Ramipril verzichteten wir zunächst bei hypertensiven Blutdruckwerten auf die Bestimmung des Aldosteron-Renin-Quotienten. Wir empfehlen die Durchführung hinsichtlich eines Hyperaldosteronismus im Verlauf.

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