NIV Brief
Die stationäre Aufnahme erfolgte zur Kontrolle der nichtinvasiven Beatmungstherapie sowie der Sauerstoff-Langzeittherapie.
Klinisch sowie laborchemisch zeigte sich keine Zeichen einer Exazerbation.
(BGA) Blutgasanalytisch zeigte sich spontanatmend unter Sauerstoffinsufflation mit 4 l O2/min eine .........
(Atmungstherapiebericht / Initial) Die Flusskurvenanalyse zeigte eine gute Nutzung, jedoch unzureichender Maskensitz, eine nahezu vollständig kontrollierte Beatmung, phasenweise leichte Periodik im Sinne ggf. nicht vollständig kompensierter Hypo- oder Apnoen.
(Kardiorespiratorische Polygraphie) Die kardiorespiratorische Polygraphie über XX Stunden zeigte ausgeprägte Maskenleckagen, aber durchgehend vollständiger Druckaufbau, keine Apnoen, vereinzelte Hypopnoen mit korrespondierenden Desaturationen in milder Ausprägung, gutes Niveau der Sauerstoffsättigung, trotz hoher Leckage weitgehend konstant und einige kurze Desaturationen.
(Bodyplethysmographie) In der Bodyplethysmographie lässt sich eine nichtreversible schwergradige Obstruktion bei forcierter Atmung, teilreversible schwergradige Obstruktion in Ruhe, fixierte schwergradige Überblähung und keine Restriktion nachweisen.
(Transcutane Kapnometrie mit Pulsoxymetrie) In der transkutanen Kapnographie mit Aufzeichnungsdauer von XXh XXmin betrug die mittlere Sauerstoffsättigung 92,3 %, der Hypoxietiefstwert 88 %, die mittlere Pulsfrequenz betrug 67 bpm. Der pCO2 betrug im Mittel 48,9 mmHg, der Maximalwert 51,7 mmHg. Insgesamt befand sich der pCO2-Wert zu 99 % der Messdauer über 45 mmHg. Es zeigt sich eine über die Nacht im Mittel konstante CO2-Abgabe ohne rückläufiger Tendenz (keine Driftkorrektur), bei ebenfalls im Mittel gleichbleibender Pulsfrequenz. Einige flache, langgezogene, wannenförmige Desaturationen sowie noch mehrere kurze, repetitive Desaturationen.
(Atmungstherapiebericht / WEITER)
Wir stellten die Therapie um auf xxxxxxxx und führten eine Parameteradaption durch.
Herr XXXXXXXXXX gibt einen subjektiv deutlich besseren Schlaf an.
Es erfolgte eine .................
Darunter ergab sich ein ....................
Der nächste stationäre Kontrolltermin soll innerhalb 12 Monaten erfolgen.
Ihr Einverständnis voraussetzend wurde für den 25.10.2022 ein Aufnahmetermin vereinbart.
Sonstiges/Therapieempfehlung
- Fachpneumologische Mitbehandlung.
- Jährliche Grippe-Schutzimpfung. Pneumokokken-Schutzimpfung nach Empfehlung der STIKO.
- Die nächste stationäre Kontrolle der Beatmungstherapie sollte nach 12 Monaten erfolgen.
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NIV-Kontrolle
Die stationäre Aufnahme erfolgte zur Kontrolle der 2011 etablierten nichtinvasiven Beatmungstherapie sowie der Sauerstoff-Langzeittherapie. Beides wird regelmäßig angewandt und insgesamt gut vertragen.Laborchemisch zeigten sich bei Aufnahme leicht erhöhte Entzündungsparameter sowie eine eingeschränkte Nierenfunktion mit einer GFR xx ml/min/1,73m², ...........................................
Blutgasanalytisch zeigte sich ein...........
Die Geräteaufzeichnungen zeigen eine sehr gut synchronisierte, nicht kontrollierte Beatmung, ohne Hinweise auf Hypo- oder Apnoen, leicht obstruktive Kurvenkonfiguration.
Die nächtliche kardiorespiratorische Polygraphie zeigt Hinweise auf Maskenleckagen, aber durchgehend vollständiger Druckaufbau, keine Apnoen, keine Hypopnoen und gutes Niveau der Sauerstoffsättigung ohne relevante Desaturationen.
NIV-Kontrolle
Die stationäre Aufnahme erfolgte zur Kontrolle der nichtinvasiven Beatmungstherapie sowie der Sauerstoff-Langzeittherapie. Serologisch...................................................
Blutgasanalytisch zeigte sich spontanatmend unter Sauerstoffinsufflation mit 2 l O2/min eine Normokapnie bei guter Oyxgenierung und minimal reduzierterm Bikarbonat.
Die Flusskurvenanalyse zeigte eine gute Nutzung, jedoch unzureichender Maskensitz, eine nahezu vollständig kontrollierte Beatmung, phasenweise leichte Periodik im Sinne ggf. nicht vollständig kompensierter Hypo- oder Apnoen.
Die kardiorespiratorische Polygraphie zeigte ausgeprägte Maskenleckagen, aber durchgehend vollständiger Druckaufbau, keine Apnoen, vereinzelte Hypopnoen mit korrespondierenden Desaturationen in milder Ausprägung, gutes Niveau der Sauerstoffsättigung, trotz hoher Leckage weitgehend konstant und einige kurze Desaturationen.
Es erfolgte eine .................
Darunter ergab sich in der transkutanen Kapnographie ein ....................
NIV-Kontrolle
Die stationäre Aufnahme erfolgte zur Kontrolle der XX etablierten nichtinvasiven Beatmungstherapie sowie der Sauerstoff-Langzeittherapie.
Blutgasanalytisch zeigte sich unter Sauerstoffinsufflation mit XX l O2/min eine Normoxämie bei schwergradiger ventilatorischer Insuffizienz mit ausgeglichenem pH-Wert. Laborchemisch zeigten sich eine Hyponaträmie, eine vorbekannte Polyglobulie sowie eine HBA1C-Wert von XX % und keine erhöhte Entzündungsparameter.
Die Bodyplethysmographie stellte keine Obstruktion bei forcierter Atmung, eine geringgradige Obstruktion in Ruhe sowie eine mittelgradige Restriktion und eine geringgradige Überblähung.
Die Flusskurvenanalyse zeigte eine kontrollierte Beatmung mit Hinweisen auf nicht vollständig kompensierte Hypo- oder Apnoen.
Vor erster Nacht erfolgte die Reduzierung des IPAP von XX mbar auf xx mbar und des EPAP von x mbar auf x mbar sowie Maskenneuanpassung. Die Blutgasanalyse ergab unter NIPPV-Therapie eine Normoxämie bei mittelgradiger ventilatorischer Insuffizienz mit ausgeglichenem pH-Wert.
Die kardiorespiratorische Polygraphie zeigte reichlich zentrale respiratorische Ereignisse mit einem Apnoe-Hypopnoe-Index von xx/h und einem Oxygen-Desaturation-Index von XX/h bei mittelerer Sauerstoffsättigung von XX%.
Es erfolgte eine weitere Reduzierung des EPAP von X mbar auf X mbar und des IPAP von XX mbar auf XX mbar.
Darunter ergab sich in der transkutanen Kapnographie ein konstanter Verlauf mit mittlerem CO2–Wert von XX mmHg bei einer Normoxämie in der Blutgasanalyse.
Die nächste stationäre Kontrolle der Beatmungstherapie sollte in 6 Monaten am erfolgen.
Wir entlassen bei Wohlbefinden in ihre weitere Betreuung.
Sauerstofflangzeittherapie mit 2 l/min in Ruhe, 3 l/min bei Belastung sowie 1 l/min, unter NIPPV-
Therapie.
Geräteeinstellung bei Entlassung:
Maske: Resmed AirFit F30 FF CPAP Gr. M, Modus: aPCV + V, IPAP in mbar: 18 - 22
Zielvolumen: 500ml, EPAP in mbar: 6, Atemfrequenz: 14, Tinsp. / I:E: 1,0 s, Rampe: 3 / 3,Trigger: 3 O2 NIV: 2,5 l/min, O2 Spont.: 2,5 l/min
Geräteeinstellung bei Aufnahme:
Gerät: Löwenstein PrismaVent 30, Modus: aPCV + V, IPAP in mbar: 22 – 26, Zielvolumen: 500ml, EPAP in mbar: 8, Atemfrequenz: 14, Tinsp. / I:E: 1,0 s, Rampe: 2 / 4, Trigger: 3, O2 NIV: 1 l/min, O2 Spont.: 2,5 l/min.
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Herr XXXXXX kommt zur Kontrolle der NPPV-Therapie. Nutzt diese ganz zuverlässig und regelmäßig, gibt jedoch aufgrund der massiv eingeschränkten Aktivitäten aufgrund der Corona-Pandemie ein deutlich reduziertes Wohlbefinden an. Rasch Atembeschwerden schon bei geringer Belastung, leichte Sprechdyspnoe.
Laborchemisch fielen leicht erhöhte Entzündungsparameter auf. Klinisch aber kein akutes Infektgeschehen und kein Krankenheitsgefühl.
In der Polygraphie zeigte sich eine durchgehend erhöhte Maskenleckage, aber vollständiger Druckaufbau. Keine Apnoen, nur vereinzelte Hypopnoen mit korrespondierenden Desaturationen in milder Ausprägung. Knappes, aber sehr konstantes Niveau der Sauerstoffsättigung, kaum Desaturationen. Rückläufige Pulsfrequenz unter Therapie, jedoch kein physiologischer Pulsfrequenzabfall in den Morgenstunden.
In der Kapnographie zeigte sich eine über die Nacht unter Therapie minimal rückläufige CO2-Abgabe (ohne Driftkorrektur), nach Absetzen der Therapie gegen 3.30 Uhr dann im Schlaf deutlicher Anstieg der CO2-Abgabe. Rückläufige Herzfrequenz bis zur Beendigung der Therapie, phasenweise erhöhte Pulsvariabilität, passend zu intermittierendem VHF (55- 85 bpm, DD: Messartefakte). Knapp ausreichendes Sättigungsniveau, einige flache, wannenförmige Desaturationen, nach Beendigung der Therapie deutliche wannenförmige Entsättigung.
Wir stellten die Therapie um auf PrismaVent und führten eine Parameteradaption durch.
Herr XXXXXXXXXX gibt einen subjektiv deutlich besseren Schlaf an, habe erstmals seit Jahren über 6 Stunden durchgeschlafen. Auch die PG zeigt eine gleichmäßige und gut synchronisierte Beatmung, keine relevanten respiratorischen Ereignisse, jedoch eine leicht erhöhte Atemfrequenz (20/min) bei konstanter, aber knapper mittlerer Sättigung (91%). Somit zunächst leichte Anhebung von IPAP und Zielvolumen. CO2 und Pulsfrequenz zeigen sich nun konstant rückläufig unter Beatmung, subjektiv wäre der erhöhte Druck leicht unangenehm spürbar, auch eine Mundtrockenheit sei deutlich aufgetreten. Somit wieder Reduktion des IPAP auf den ausgangswert von 18 bis 24 mbar. Bei weiter knapper Oxygenierung Anhebung der O2-Flussrate auf 3 l/min unter NIV-Therapie. Die Verordnung zur Umstellung von Vivo auf PrismaVent wurde ausgestellt, da die Therapie im Hause mit einem baugleichen Gerät erfolgte, kann das Gerät ambulant nach Zusage der Kostenübernahme getauscht werden.
Der nächste stationäre Kontrolltermin ist für den XX.XX.XXXXX reserviert.
Sonstiges/Therapieempfehlung
Fachpneumologische Mitbehandlung. Jährliche Grippe-Schutzimpfung. Pneumokokken-Schutzimpfung nach Empfehlung der STIKO.
Die nächste stationäre Kontrolle der Beatmungstherapie sollte nach 12 Monaten erfolgen.
Ihr Einverständnis voraussetzend wurde für den XX.XX.20XX ein Aufnahmetermin vereinbart.
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Herr XXXXXXXX kommt zur Kontrolle der NPPV-Therapie. Er gibt keine Beschwerden im Umgang mit der Therapie an, lediglich das Maskenhalteband wäre verschlissen. Es bestünde keine erhöhte Tagesmüdigkeit und keine ausgeprägten Atembeschwerden.
In der Polygraphie eine sehr konstante Atmung. Sehr hohe, ganz überwiegend sehr konstanter Sättigungsverlauf, lediglich gegen Morgen einige kurze, repetitive Desaturationen. Im Messbereich konstante, ruhige Pulsfrequenz ohne weiter rückläufiger Tendenz.
Bei, seit 1,5 Jahren bestehender Normokapnie stellten wir zunächst die Beatmung auf den ST Modus um.
Lediglich eine Phase mit noch persistierenden, nicht vollständig kompensierten Hypopnoen. Leider eingeschränkte Beurteilbarkeit bei fehlendem Druck - und Flusssignal.
Bei insgesamt aber gutem Ergebnis im ST Modus, stellten wir zur zweiten Nacht auf das Löwenstein Prisma 25ST um und führten, eine erneute Polygraphiegraphie zur Anpassung des neuen Beatmungsgerätes durch.
Hier zeigte sich ein konstanter Maskensitz, durchgehend vollständiger Druckaufbau. Keine Apnoen, einige Hinweise auf Hypopnoen in den Effortgurten, diese sind nahezu vollständig kompensiert bezüglich der Sauerstoffsättigung. Weiter ein gutes bis übermäßiges Niveau der Sauerstoffsättigung. Die wenigen Desaturationen sind ganz überwiegend bewegungsassoziiert (DD: Messartefakte). Konstante, normfreuqente Pulsfrequenz unter Therapie.
Zukünftig erfolgt somit nun die Anbindung an das Schlaflabor, die nächste Kontrolle ist für den XX.XX.XXXX um XX:XXh als ambulante Polygraphie-Kontrolle vorgesehen.
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In den Brief :
Aufnahmebefund: xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
EKG vom xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
Bodyplethysmographie vom 02.05.2022:
VC IN 2,47 Liter (54 % vom Soll) TLC 4,34 Liter (67 % vom Soll)
FEV1 2,26 Liter (63 % vom Soll) RV 1,66 Liter (86 % vom Soll)
FEV1%VCin 91,39 %
Beurteilung: keine Obstruktion, geringgradige Überblähung, mittelggradige Restriktion
Bodyplethysmographie vom 03.05.2022:
VC IN 1,96 Liter (45 % vom Soll) TLC 4,13 Liter (59 % vom Soll)
FEV1 1,37 Liter (42 % vom Soll) RV 2,17 Liter (89 % vom Soll)
FEV1%VCin 69,81 %
Beurteilung: keine Obstruktion, geringgradige Überblähung, mittelgradige Restriktion
Atemantrieb- und Muskelstärkemessung (P01/Pi max.) vom 02.05.2022: Mit 4% (Norm < 4,5 %) ist der Quotient aus Atemlast und Atemkapazität normwertig. Somit besteht kein Hinweis auf eine Erschöpfung der Atemmuskelpumpe.
CO-Diffusionsmessung vom 02.05.2022: Die absolute Transferkapazität ist mit 95% der Norm erniedrigt. Bezogen auf den Alveolarraum ist sie mit 130 % der Norm normwertig. Somit im CO-Diffusionstest kein Hinweis auf eine Gasaustauschstörung.
BGA vom 02.05.2022 tag ohne O2:
ph 7,402
pCO2 40,2 mmHg
pO2 82,8 mmHg
HCO3- 24,4 mmol/L
SpO2 96,4 %
Beurteilung: Normoxämie, Normokapnie
BGA vom 04.05.2022 nachts unter NIPPV mit 2,5L/min O2:
ph 7,405
pCO2 36,2 mmHg
pO2 62,3 mmHg
HCO3- 22,2 mmol/L
SpO2 92,4 %
Beurteilung: mittelgradige respiratorische Insuffizienz
BGA vom 03.05.2022 nachts unter Xl O2 xxxxxxxxxxxx
BGA vom 03.05.2022 tags ohne O2:
ph 7,456
pCO2 32,0 mmHg
pO2 94,2 mmHg
HCO3- 22,1 mmol/L
SpO2 97,4 %
Beurteilung: Normoxämie, Normokapnie
BGA vom 04.05.2022 nachts unter Xl O2 xxxxxxxxxxxxxxx
Kardiorespiratorische Polygraphie vom 02.05 bis 03.05.22 unter NIPPV-Therapie:
Modus ST, IPAP 18 mbar, EPAP 9 mbar, Atemfrequenz 14 /min., Inspirationszeit 1,0 - 1,4 s, keine Sauerstoffinsufflation:
Vollständige PG mit respiratorischen Kanälen, Pulsoxymetrie, Körperlage, Luftstrom, Schnarchgeräuschen und Herzfrequenz.
Die gesamte Auswertedauer betrug 06 h 46 min., der AHI 1,0 /h, der Entsättigungsindex 3,5 /h. Die mittlere SpO2 betrug 98 %, der Hypoxietiefstwert 91 %, die mittlere Pulsfrequenz 52 /min.. Maximale Apnoedauer 12 sek..
Eingeschränkte Beurteilbarkeit bei fehlendem Fluss- und Drucksignal über die ganze Nacht. Zudem längerer Verlust des Pulsoxymetriesignals in der zweiten Nachthälfte. Der Maskensitz ist entsprechend nicht beurteilbar. Lediglich eine Phase mit noch persistierenden, nicht vollständig kompensierten Hypopnoen, ansonsten sehr konstante Atmung. Sehr hohe, ganz überwiegend sehr konstanter Sättigungsverlauf, lediglich gegen Morgen einige kurze, repetitive Desaturationen. Im Messbereich konstante, ruhige Pulsfrequenz ohne weiter rückläufiger Tendenz.
Transcutane Kapnometrie mit Pulsoxymetrie vom unter NIPPV-Therapie: xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
Der Epworth-Schläfrigkeitsscore wird mit Punkten angegeben.
Die Epworth-Sleepiness-Skala ist eine validierte, schlafpsychologische Testbatterie zur Messung der subjektiven Schläfrigkeitsneigung, unabhängig von der Tages- und Wochenzeit. Dabei bedeuten 0-5 Punkte keine, 6-10 Punkte eine leichtgradige, 11-17 Punkte eine mittelgradige und 18-24 Punkte eine schwergradige Schläfrigkeitsneigung am Tage (Johns, MW:Sleep 14 (1991), 540 ff.).
COPD Assessment Test: xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
Prozedere und Empfehlungen:
Fachpneumologische Mitbehandlung. Jährliche Grippe-Schutzimpfung. Pneumokokken-Schutzimpfung nach Empfehlung der STIKO.
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NIV Kontrolle
Diagnose
COPD Grad IV, Gruppe D nach GOLD
- schwergradige sauerstoff- und beatmungspflichtige ventilatorische
Insuffizienz
- Sauerstoff-Langzeittherapie seit 11/2012
- NIPPV-Therapie seit 12/2013
- Hinweis für Lungenemphysem
- COPD-Assessment-Test (CAT) 25 Punkte
- Daxas-Unverträglichkeit
Ausschluss einer relevanten schlafbezogenen Atemregulationsstörung
bei primärem Schnarchen (11/2012)
Arterielle Hypertonie
Adipositas Grad II nach WHO (BMI 38 kg/m2)
Angina abdominalis bei proximalem A.mesenterica superior-Verschluß
mit fokal ischämischer Schleimhautschädigung in Duodenum und C.ascendens
Anamnese:Die stationäre Aufnahme erfolgte zur Kontrolle der nichtinvasiven Beatmungstherapie und Sauerstoff-Langzeittherapie. Die Patientin berichtete von einer stabilen Belastungsdyspnoe und regelmäßige Therapienutzung ohne Probleme im Umgang mit der Beatmungstherapie.
Vormedikation:
Torasemid 10 mg 1-1-0
Spironolacton 50 mg 1/2-0-0
Paroxetin 20 mg 1-0-0
Colecalciferol 20.000 IE 1x/Woche
Ivabradin 7,5 mg 1-0-1
Alendronsäure 70 mg 1x/Woche
Pantoprazol 40 mg 1-0-0
Atorvastatin 20 mg 0-0-1
ASS 100 mg 1-0-0
Candesartan 8 mg 1-0-0
Lercanidipin 20 mg 1-0-0
Spiriva resp. 2,5 µg 2-0-0
Berodual N DA 50/20 µg 2 Hübe -> bei Bedarf
Epikrise:Die stationäre Aufnahme erfolgte zur Kontrolle der etablierten nichtinvasiven Beatmungstherapie sowie der Sauerstoff-Langzeittherapie. Nutzt diese in bekannt gutem Umfang, trotz anamnestisch deutlich hörbarer Leckagen. Sie selbst schlafe sehr gut unter der Therapie.
Die Flusskurvenanalyse zeigte einen funktionell sehr guten Maskensitz, in Phasen mit noch deutlich vorhandenen Hypo- oder Apnoen dann etwas erhöhter Leckagefluss, fast durchgehend kontrolliert beatmet, homogene Flussminderung, oft hoher endexspiratorischer Restfluss, noch deutliche Hinweise auf nicht vollständig kompensierte Hypo- oder Apnoen.
Blutgasanalytisch zeigten sich eine Normoxämie mit Hyperventilation. Die kardiorespiratorische Polygraphie zeigte phasenweise ausgeprägte Maskenleckagen, aber allenfalls vereinzelt unvollständiger Druckaufbau. Reichlich Hypopnoen, nach den Effortgurten meist zentraler Genese, mit korrespondierenden Desaturationen in wechselnder Ausprägung. Deutliche Rückenlagebetonung (AHI Rücken: nicht-Rücken 5,6:1), zudem deutlich leckageabhängig: bei dichtem Maskensitz fast vollständig kompensierte Hypopnoen bezüglich der Sauerstoffsättigung. Gutes Niveau der Sauerstoffsättigung mit reichlich kurzen, repetitiven Desaturationen aber auch längeren, wannenförmigen Entsättigungen. In der Tendenz deutlich rückläufige Pulsfrequenz unter Therapie. Es erfolgte eine Leichte Anhebung des EPAP von 10 mbar auf 11 mbar. Darunter ergab sich in der transkutanen Kapnographie ein konstanter Verlauf mit mittlerem CO2–Wert von 44,8 mmHg bei einer Hyperventilation in der Blutgasanalyse. Hier erfolgte eine leichte Reduktion der Atemfrequenz. Die nächste stationäre Kontrolle der Beatmungstherapie sollte in 6 Monaten am erfolgen.
Medikation bei Entlassung
unverändert.
NIV-Einstellungen bei Entlassung:
Modus: aPCV + V
IPAP in mbar: 18 - 22
Zielvolumen: 650 ml
EPAP in mbar: 11
Atemfrequenz: 17 / min
Tinsp. / I:E. 1,3 s
Rampe: 3 / 3
Trigger: 3
Triggersperrzeit: 1 s
O2-Gabe NIV: 2 l / min
O2-Gabe spontan:
2 - 3 l/ min
Sonstiges/Therapieempfehlung
Die nächste stationäre Kontrolle der Beatmungstherapie sollte nach 6 Monaten erfolgen. Ihr Einverständnis voraussetzend wurde für den 25.10.2022 ein Aufnahmetermin vereinbart.
Fachpneumologische Mitbehandlung. Jährliche Grippe-Schutzimpfung. Pneumokokken-Schutzimpfung nach Empfehlung der STIKO.
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Die stationäre Aufnahme erfolgte zur Kontrolle der 2013 etablierten nichtinvasiven Beatmungstherapie sowie der Sauerstoff-Langzeittherapie.
Laborchemisch zeigten sich keine erhöhte Entzündungsparameter.
Die Bodyplethysmographie stellte mittelgradige Obstruktion bei forcierter Atmung, eine schwergradige Obstruktion in Ruhe sowie eine schwergradige Überblähung und keine Restriktion dar.
Die Flusskurvenanalyse zeigte eine kontrollierte Beatmung mit Hinweisen auf nicht vollständig kompensierte Hypo- oder Apnoen.
Die Blutgasanalyse ergab unter NIPPV-Therapie eine Normoxämie bei Normokapnie mit ausgeglichenem pH-Wert.
Die kardiorespiratorische Polygraphie zeigte reichlich zentrale respiratorische Ereignisse mit einem Apnoe-Hypopnoe-Index von xx/h und einem Oxygen-Desaturation-Index von XX/h bei mittelerer Sauerstoffsättigung von XX%.
Es erfolgte eine weitere Reduzierung des EPAP von X mbar auf X mbar und des IPAP von XX mbar auf XX mbar.
Darunter ergab sich in der transkutanen Kapnographie ein konstanter Verlauf mit mittlerem CO2–Wert von XX mmHg bei einer Normoxämie in der Blutgasanalyse.
Die nächste stationäre Kontrolle der Beatmungstherapie sollte in 6 Monaten erfolgen. Termin wird im endgültigen Entlassbericht hnzugefügt.
Wir entlassen Frau XXXXX am XX.XX.2022 in Ihre weitere Betreuung.
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