COPD
Die stationäre Aufnahme des Patienten der Patientin erfolge wegen Infektexacerbation bei bekannter fortgeschrittener COPD mit Lungenemphysem und Rechtsherzdekompensation.Laborchemisch lagen Entzündungswerte vor.
Die Blutgasanalyse zeigte eine respiratorische Partialinsuffizienz Globalinsuffizienz.
Klinisch lag bei Aufnahme eine schwere pulmonale Obstruktion vor.
Im Röntgen-Thorax
Die Echokardiographie
Bronchoskopisch zeigte sich eine diffuse Schleimhautentzündung und viel eitriges Sekret im rechten Unterlappen. In der BAL war kein Keimnachweis führbar. Die Diagnostik auf Influenza, Chlamydien, Mykoplasmen, CMV, P. jirovecii und Aspergillen war negativ.
Es erfolgte eine intensivierte Inhalationstherapie, orale Antibiose mit über Tage, Gabe von Steroiden über Tage und eine kontinuierliche Sauerstoffgabe über die Nase. Es wurden regelmäßig Atemgymnastik und Physiotherapie durchgeführt.
Die antiobstruktive Dauertherapie wurde optimiert ( ). Wir empfehlen zusätzlich ein Bedarfsspray (z.B. kurzwirksames Beta-Mimetikum). Hierunter besserte sich die Symptomatik.
Bei Rechtsherzdekompensation erfolgte eine diuretische Therapie mit einem Schleifendiuretikum. Hierunter waren die Ödeme rückläufig.
Unter Kortisondauertherapie ist eine Osteoporoseprophylaxe indiziert.
Bei nachgewiesener Hypoxämie initiierten wir eine ambulante Sauerstofftherapie mit 2l Sauerstoff/min. über die Nasensonde.
Wir empfehlen eine jährliche Grippe- und Pneumokokkenimpfung. Wir entlassen Herrn Frau bei Wohlbefinden und stehen Ihnen für Rückfragen gern zur Verfügung.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen