Die stationäre Aufnahme der Patientin erfolgte wegen akutem Drehschwindel. Zudem lagen hypertensive Blutdruckwerte vor.
In der initialen cCT ergab sich kein Hinweis für eine zerebrale Blutung oder Ischämie. Es stellte sich eine alte Ischämie links okzipital dar. Die Patientin wurde zur weiterführenden Diagnostik auf die Stroke Unit aufgenommen. Am XX.XX.2022 um XX:XX Uhr entwickelte sich eine Fazialis- und Hypoglossuparese sowie armbetonte Hemiparese rechts (NIHSS Score: XX ). Die cMRT bestätigte einen akuten paramedianen Ponsinfarkt links und Beteiligung der XXXXXXXXXXX . sowie einen akuten, embolischen Mikroinfarkt im XXXXXXXXXXXX, des Weiteren lässt sich einen weiterer, akuten Mikroinfarkt auch im Endstromgebiet der rechten A. cerebri media nachweisen bzw. juxtakortikal am hand-knob-Areal rechts.
Ergänzend fiel bei der weiterführenden Diagnostik mittels CTA ein kurzstreckiger Verschluss der linken Vertebralarterie im distalen V2-Segment übergehend auf die Atlasschleife DD erscheint eine Okklusion im Rahmen einer Gefäßdissektion auf. Die Ätiologie des Schlaganfall ist a.e. thromboembolisch.
Zur medikamentösen Sekundärprophaylaxe eines Schlaganfalls wurde mit ASS und einem Statin begonnen. Unter Krankengymnastik, Ergo- und logopädische Behandlung besserte sich die neurologische Symptomatik (NIHSS Score bei Entlassung: xxxxxxx ).
Wir können bei Wohlbefinden zur neurologischen Rehabilitation in die XXXXXXX Klinik verlegen.
Wir empfehlen eine stete Optimierung der kardiovaskulären Risikofaktoren (Ernährungsumstellung mit Gewichtsreduktion, moderates körperliches Kraft- und Ausdauertraining, Blutdruckoptimierung, Einstellung des Diabetes mellitus, Nikotinkarenz, LDL-Cholesterin < 70 mg/d).
Es besteht ein Fahrverbot für mind. 3 Monate. Wir empfehlen eine neurologische Re-Evaluation der Fahrtüchtigkeit in 3 Monaten.
Wir können Herr/Frau XXXXXX am XX.XX.2022 bei Wohlbefinden zur neurologischen Rehabilitation in die XXXXXX Klinik XXXXXX verlegen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen