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Sonntag, 24. April 2022

Pneumonie

 Pneumonie

Die stationäre Aufnahme des Patienten der Patientin erfolge wegen Fieber und Dyspnoe.

Laborchemisch lagen Entzündungswerte vor.

Die Blutgasanalyse zeigte eine respiratorische Partialinsuffizienz Globalinsuffizienz.

Klinisch lagen bei Aufnahme pulmonale Rasselgeräusche und eine Exsikkose vor.

Im Röntgen-Thorax

Im CT-Thorax ergab sich kein Hinweis für eine Lungenembolie bzw. eine maligne Grunderkrankung.

Bronchoskopisch zeigte sich eine diffuse Schleimhautentzündung und viel eitriges Sekret im rechten Unterlappen. In der BAL war kein Keimnachweis führbar. Die Diagnostik auf Influenza, Chlamydien, Mykoplasmen, CMV, P. jirovecii und Aspergillen war negativ.

Die Echokardiographie

Es erfolgte eine intensivierte Inhalationstherapie, orale Antibiose mit über Tage, Gabe von Steroiden über Tage und eine kontinuierliche Sauerstoffgabe über die Nase. Es wurden regelmäßig Atemgymnastik und Physiotherapie durchgeführt.

Bei leichter Rechtsherzdekompensation erfolgte eine diuretische Therapie mit einem Schleifendiuretikum. Hierunter waren die Ödeme rückläufig.

Wir empfehlen eine jährliche Grippe- und Pneumokokkenimpfung.

Wir entlassen Herrn Frau bei Wohlbefinden und stehen Ihnen für Rückfragen gern zur Verfügung.


Pneumonie (OÄ Wac.)
Herr XXXXXXXXXX wurde mit einer Pneumonie im Mittellappen stationär aufgenommen.
Eine respiratorische Insuffizienz besteht allerdings aktuell nicht. Unter 2l/min.  O2 Gabe war der Pat sogar überoxygeniert. Aufgrund dessen wurde die Sauerstoff-Gabe reduziert.
Wir begannen eine empirische Therapie mit Piperazilin-Tazobactam. Darunter nur geringe Besserung bei insg. klinisch komplett überblähter Lunge.
Bei unklaren streifigen Veränderugen haben wir ein HR-CT des Thorax angefertigt: ausgeprägten bullösen Lungenemphysem, wobei sich noch ein Rest-Infiltrat pleuraständig im Oberlappen dorsal nachweisen lassen konnte DD Raumforderung.

Auf eine weitere Abklärung bzw. auf eine Verlaufskontrolle verzichten wir nach ausführlichem Gespräch mit der Tochter. Wir vereinbarten "best support care".

Am XX.X.XXXX Entlassung nach Hause im stabilen, aber insg. chron. reduzierten Allgemeinzustand. Ggf. kann im Verlauf das Morphin 10 mg ret zur Dyspnoeregulation auf 1-0-1 erhöht werden. 

Pneumonie (OÄ Wac.)
1. Bakteriämie mit Pseudomonas aeruginosa (Pip-Taz; Ciproflox.)
2. Pneumonie bds. (NHAP) 
- dd Aspirationspneumonie bei liegender PEG
3. Progress M. Parkinson dd Krise bei Infekt
- aktuell H&Y Stadium V

Stationäre Aufnahme erfolgte mit beidseitiger Pneumonie (NHAP) dd nach Aspiration trotz liegender PEG bei M. Parkinson Stadium IV.
Bei Aufnahme bestanden hohe Infektparameter mit CRP von 26 mg/dl.
Hier Beginn einer antibiotischen Therapie mit Piperazillin-Tazobactam. Darunter dann relativ zügig abfallende Entzündungsparameter. Im stationären Verlauf erhielten wir dann die Ergebnisse der Blutkulturen, die noch in der Notaufnahme abgenommen worden sind mit dann pos Nachweis von Pseudomonas aeroginosa. Unklar bleibt der Infektfokus. Der Urinstatus war diesmal ohne Keimnachweis. 
Wir verzichteten jedoch auf eine weitere Abklärung aufgrund des insg. sehr schlechten Zustands des Pat mit jetzt Parkinson-Stadium V dd erneute Krise aufgrund des Infekts. 
Zum Pip-Taz wurde noch Ciprofloxacin ergränzt mit Fortführung über ings. 7 Tage. Darunter dann nahezu normwertige Entzündungswerte mit dann wieder Entlassung zurück in die Häuslichkeit. 

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Stationäre Aufnahme erfolgte mit beidseitiger Pneumonie (NHAP) dd nach Aspiration trotz liegender PEG bei M. Parkinson Stadium IV.
Bei Aufnahme bestanden hohe Infektparameter mit CRP von 26 mg/dl.
Hier Beginn einer antibiotischen Therapie mit Piperazillin-Tazobactam. Darunter dann relativ zügig abfallende Entzündungsparameter. Im stationären Verlauf erhielten wir dann die Ergebnisse der Blutkulturen, die noch in der Notaufnahme abgenommen worden sind mit dann pos Nachweis von Pseudomonas aeroginosa. Unklar bleibt der Infektfokus. Der Urinstatus war diesmal ohne Keimnachweis. 
Wir verzichteten jedoch auf eine weitere Abklärung aufgrund des insg. sehr schlechten Zustands des Pat mit jetzt Parkinson-Stadium V dd erneute Krise aufgrund des Infekts. 
Zum Pip-Taz wurde noch Ciprofloxacin ergränzt mit Fortführung über ings. 7 Tage. Darunter dann nahezu normwertige Entzündungswerte mit dann wieder Entlassung zurück in die Häuslichkeit bei insgesamt protrahierten Verlauf aufgrund des aktuellen Barthel-Index von 5 und dem dringenden Wunsch der Ehefrau, den Pat eine Anschluß-Heilbehandlung zuzuführen. 

Wir haben eine Rehabilitation angemeldet wie auch Herrn XXXXXXXXX in der Fachklinik für Parkinson-Erkrankungen angemeldet. Bei Wartezeiten von mehr als 6 Wochen bis Beschluss daher Entlassung nach Hause.
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Entlassmedikation:
Stalevo 175/43,75/200 mg 1-1-1-1-1 (um 08, 11, 14, 17 und 22 Uhr)
Clozapin 25 mg 0-0-1/2-1/2
Rivastigmin 1,5 mg 1-0-1
Duodart 0,5 mg/0,4 mg 0-0-1 ABGESETZT bei liegendem suprapupischen Katheter !

PEG-Sonden-Nahrung mind. 1.500 kalc. (Protein-reich zur Dekubitus-Prophylaxe) + 500-800ml Wasser; über mehrere Portionen am Tag (nicht physiologisch, aber zur Aspirations-Prophylaxe)
Oberkörper Hochlagerung (Aspirationsprophylaxe)


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