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Montag, 17. Mai 2021

Untersuchungung Muster Vorräbergehend (OA)

 

Aufnahmebefund: 00 jährige Patientin schläfrig, eingeschränkte Kommunikation, nicht orientiert in allen 3 Ebenen; AZ reduziert, EZ schlank, Haut/Zunge trocken, Pupillen mittelweit und isokor, Cor: rein und rhythmisch, Lunge VAG bds. (bei eingeschränkter Compliance), keine RGs, keine Spastik. Bauch weich, keine Abwehrspannung, keine Resistenzen, kein Druckschmerzen, Darmgeräusche vorhanden über allen 4 Quadranten, Nierenlager kein KS., Rötung/indurierte, schorfige Haut ohne Überwärmung am Unterschenkel bds. ventral bei Stauungsdermatitis, Extr. frei beweglich, keine fokalen Defiztie soweit bei eingeschränkter Compliance beurteilbar. Body-Check: kein Anhalt für FX

 

18 jährige Patientin in mäßigem AZ und schlankem EZ

Wach, ansprechbar und orientiert

Lungen - VAG, kein RG

Cor - HT rein und rh., keine HG

Abdomen - weich, DS betont epigastrisch, keine AS, regelhafte DG ubiquitär, keine Resistenzen

Kein Fokale N. Defizit , kein Meningismus

 

Verlegung auf andere Station :

Es wurde unter dem Verdacht auf COVID-19 eine PCR vom Rachenabstrich durchgeführt, diese zeigte ein negatives Ergebnis.

Somit verlegen wir den Pat. am xx.xx.xxxx in kardiopulmonalem stabilem Zustand in Ihre weitere stationäre Behandlung.

Bei o.g. Beschwerden wurde unter dem Verdacht auf COVID-19 eine PCR vom Rachenabstrich durchgeführt, diese zeigte ein negatives Ergebnis.

Die stat. Aufnahme erfolgte unter dem Bild eines hochfieberhaften Infekt mit Dyspnoe,. Husten und (führend) massiven Kopfschmerzen. Klinisch bestand kein V.a. Menigitis, das Labor war unspezifisch. Die PCR auf COVID war negativ. Unter symptomatischer Therapie und kalkulierter Antibiose mit Unacid besserte sich der Zustand der Pat. rasch, sie konnte in deutlich gebessertem zustand nach Hause entlassen werden. Die Antibiotikatherapie mit Unacid oral sollte noch bis einschl. xx.xx.xx fortgeführt werden, Med. wurden mitgegeben.

Die abgenommenen Blutkulturen waren bis zum Entlassungstag steril und werden bei pos. Befund nachberichtet.

 

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen jederzeit unter Tel.N 0xxxx-xx-xxxx gerne zur Verfügung.

Stationäre Aufnahme mit Fieberhafter Infekt mit pos. BK mit unklarem Focus. Laborchemisch zeigten sich keine akuten Auffälligkeiten. Radiologisch kein Hinweis auf Pneumonie. Wir gehen a. e. von einer viralen Genese aus. Bei Aufnahme deutliche Exsikkose und nochmaliges Erbrechen. Es erfolgte die i. v. Flüssigkeitsgabe und i. v. Vomex Gabe. Hierunter Besserung der Beschwerden.

Bei in der Folgenacht persistierenden Diarrhoen wurden Stuhlproben abgenommen die negativ auf Clostridien, Noroviren und anderen pathologische Keime waren. Sonographisch zeigte sich ein Bild passend zu einer Enteritis. Kein Hinweis auf Ileus. Nach Schonkost für einige Tage und Flüssigkeitsgabe erfolgte am Folgetag komplikationlos der Kostaufbau.

 

Nebenbefundlich bek. Analprolaps und 2 Polypen unklarer Dignität rektal. Chirugischerseits besteht kein dringender Handlungsbedarf. Sobald die Pat. sich von ihrem gastrointestinalen Infekt erholt hat, kann sie bei bestehendem Therapiewunsch einen ambulanten Vorstellungstermin in der proktologischen Sprechstunde vereinbaren.

 

Da der Hämoccult positiv waren, klinisch eine Malignität nicht ausgeschlossen werden kann (die Analpolypen ulzeriert sind) und anamn. Z. n. Coloncarzinom mit St. n. Hemicolektomie 2005 (keine Details) besteht wurde der Pat. eine Coloskopie angeboten. Diese wurde von der Pat. und ihrer Familie kategorisch abgelehnt.

 

Wir entlassen Frau / Herr XXXXX am XX.XX.XXXX in stabilem Allgemeinzustand in ihre hausärztliche Weiterbehandlung.

Der Patientin verstarb am xx.xx.xxxx um xx:xx Uhr. Wir bedauern, Ihnen keinen besseren Bescheid geben zu können.

-          Über die Verschlechterung des Krankheitsbildes wurde mit der Angehörigen der Patientin gesprochen. Nachdem eine intensiv medizinische Versorgung nicht im Interesse der Angehörigen der Patientin war.

-          Nach Rücksprache mit den Angehörigen wurde auf weitere Diagnostische und Therapeutische Maßnahmen verzichtet.

 

Die Patientin verstarb am .............. um ……..Uhr an den Folgen von Multiorganversage bei septischem Verlauf eines Harnweginfektes

Wir bedauern, Ihnen keinen besseren Bescheid geben zu können.

 

Wir entlassen Frau/Herr …… am xx.xx.2020 in stabilem Allgemeinzustand und empfehlen die regelmäßigen hausärztlichen Vorstellungen zur Weiterbehandlung wegen ……………..

 

Empfehlungen :

-          Frau xxx muss xxx für eine Woche lang nach der Entlassung einnehmen.

-          wir emphehlen zum Kontrolle eine Ampulante vorstellung zum Magen und Darm Spiegelung nach Hausarzt überweisung

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Brief Muster Gemischt Vorrübergehend (OA)

Kardiale Dekompensation

Die Aufnahme der Patientin erfolgte wegen der, seit ein paar Tagen bestehenden Belastungsdyspnoe (NYHA II / III) , zunehmenden Beinödeme und V. a. dekompensierte Herzinsuffizienz. Laborchemisch zeigte sich eine Erhöhung der Biomarker - NT-pro BNP.

Bei einem WellsScore  von 0  gab es zuerst kein Hinweis auf eine LAE. Im Rö-Thorax wurde eine Stauung, eine Pneumonie sowie Erguss ausgeschlossen.  In inizialer Herzechokardiographie zeigte eine pulmonale a.e. sekundäre Hypertonie bei COPD. Diese erklärte proBNP -Erhöhung ohne Stauung. Im EKG zeigte sich jederzeit ein Synusrhythmus . Patientin bekam stationär , im Rahmen eine Thromboseprophylaxe Clexane s.c. in der  nierenadaptierten Dosierung (Krea 1,7, GFR 28).

Unter diuretischer Therapie zeigte sich sowohl das Körpergewicht, als auch die Beinödeme rückläufig und die initial beklagte Dyspnoe war regredient. Es kam auch zur Senkung des Pro-BNP- Wertea  von 13079  bis 4667.

Am XX.XX.XXXX , beim Waschen bekam Patientin plötzlich Luftnot. Im EKG präsentierte sich eine , neue aufgetretene Arrhythmie absolute  bei Vorhofflimmern . Echokardiographisch ergaben sich massive Rechtsherzbelastungszeichen. Nach respiratorischer  Stabilisierung  erfolgte eine CT-Thorax-Untersuchung , hier konnte das Vorliegen einer beidseitigen zentralen Lungenarterienembolie mit akuter Rechtsherzbelastung bestätigt werden. Therapeutisch wurde initial 5 000 IE unfraktioniertem Heparin i.v. verabreicht.  Die Patientin war allzeit hämodynamisch stabil. SpO2 unter 2 L/min O2-Gabe betrug 94-96%.

Für weitere Überwachung verlegen wir Herr/Frau XXXXXXXXX auf der Intesivstation und bedanken für die prompte Übernahme und kollegiale Zusammenarbeit.

 

Harnweginfektion

Die Vorstellung des Patienten erfolgte mit Notarzt wegen Schmerzen im Unterbauchbereich  und Makrohämaturie. Bei akuter Blutungsanämie stellten wir die Indikation zur operativen Tamponadenevakuation und Blasensteinlithotripisie. Es erfolgte die Transfusion von 4 Erythrozytenkonzentraten. Der intra- und postoperative Verlauf gestaltete sich komplikationslos. Nach DK Auslassversuch kam es zum erneuten Harnverhalt mit kleiner Tamponade, weshalb wir über eine DK Dauerversorgung mit dem Pat. besprochen haben.

Pat. hat am Vorabend XX.XX.XXXX den Spülkatheter durchgeschnitten und entfernt. Seitdem keine wirkliche Miktion möglich, nur tröpfchenweise. Dies wird jedoch vom Patient geleugnet. Abdomen war bei voller Blase gespannt,  klinisch Harnverhalt bei BPH. Es erfolgte ein erneutes langes Gespräch mit dem Patient und seiner gesetzlichen Betreuerin Herr/Frau XXXXXXX. Präzise Aufklärung über die Notwendigkeit einer DK Einlage bei Harnverhalt mit Überlaufblase erfolgt. Ebenso ausführliche Erläuterung der Folgen bis hin zur Nierenstauung, Niereninsuffizienz und Urämie bis zum Tod bei unbehandeltem Krankheitsverlauf. Der Patient lehnte aber weiterhin die DK Einlage ab. Auch die Möglichkeit eines suprapubischen Katheters wurde mit dem Patienten besprochen, auch dies wurde abgelehnt. Wir setzen Therapie mit Duodart fort, eine DK Einlage wird weiterhin empfohlen. Kontrolltermin XX.XX.XXXX XX:XX in unserer Praxis wurde bereits vereinbart.

Es wurde zusätzlich, bei V. a. HWI  mit der antibiotischen Therapie mittels Cefuroxim p.o. begonnen, die nach der Entlassung bis einschließlich XX.XX.XXXX fortgesetzt werden muss.

Zur Einstellung des neu diagnostizierten Diabtetes mellitus erfolgte auf der internistischen Station. Initial zeigte sich ein Blutzucker von 500mg/dl. Wir begannen mit  vorsichtiger Senkung der initial deutlich erhöhten Blutzuckerwerte mit Insulin und initiierten eine orale antidiabetische Therapie mittels Janumet 50/1000mg 2mal/täglich, Jardance 10mg 1mal/täglich.  Unter der Vermeidung hypo- und hyperglykämen Stoffwechselentgleisungen wurde zuerst gegen Insulin- , als Dauermedikation sondern nur für orale antidiabetische Therapie entschieden.

Herr/Frau XXXXXX und seiner/ihrer Betreuer/Betreuerin Herr/Frau XXXXXXXXX wurde über die Notwendigkeit einer regelmäßigen Medikamenteneinnahme , sowie über regelmäßige BZ-Messung informiert. Zudem empfehlen wir die Anbindung an eine Diabetesschwerpunktpraxis für weitere Einstellung der Blutzucker-Therapie

Wir entlassen Herrn/Frau XXXXXXXX am XX.XX.XXXX  in gebessertem Allgemeinzustand in Ihre weitere hausärztliche Behandlung und danken für die kollegiale Zusammenarbeit.

 

 

 

 

 

 

Unter gastrointestinale Blutung

Diagnosen:

  • Untere gastrointestinale Blutung unter Antikoagulation mit Rivaroxaban

+ bei V.a. Divertikelblutung bei ausgeprägter Divertikulose

  • Blutungsanämie (Hb initial 6,4 g/dl)

+ Transfusion von 2 Erythrozytenkonzentraten 

Anamnese:

Die stationäre Aufnahme erfolgte über unsere Zentrale Notaufnahme via Rettungsdienst. Frau/Herr XXXXXXXXXXX wurde vigilanzgemindert von ihren Angehörogen zu Hause vorgefunden, woraufhin er Notarzt verständigt wurde. Bei Eintreffen des Notarztes gibt die Patientin seit einigen Tagen bestehende  Hämatochezie an. Eine ÖGD oder Koslokopie wurden bis dato noch nie durchgeführt. Übelkeit, Erbrechen, Fieber, Nachtschweiss, Gewichtsverlust, Dyspnoe wurden verneint.

 Epikrise:

Die stationäre Aufnahme erfolgte aufgrund oben beschriebener Symptomatik. In Zusammenschau der Befunde gehen wir von einer etatgehabten Divertikelblutung als Ursache der Beschwerden und folgend der Anämie aus. Nach Transfusion von zwei EK`s kam es zu einem adäquaten Anstieges des Hb-Wertes. Hier ergab sich kein Hinweis auf eine erneute gastrointestinale Blutung und wir nahmen die periinterventionell pausierte Therapie mit Rivaroxaban wieder auf.

Am XX.XX.XXXX entließen wir Frau/Herrn XXXXXXXXXXX in stabilem AZ beschwerdefrei nach Hause. Für weitere Rückfragen stehen wir jederzeit gerne zur Verfügung.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Exsikkose

Die stationäre Aufnahme von Frau / Herrn XXXXXXXXXX erfolgte bei obig aufgeführter Anamnese.

Radiologisch wurde eine Pneumonie sowie eine pulmonal-venöse Stauung ausgeschlossen. Laborchemisch fiel bei der Aufnahme eine minimale Erhöhung des CRP-Wertes , aber keine Leukozytose, keine PCT-Erhöhung. Bei o.g. Beschwerden wurde unter dem Verdacht auf COVID-19 eine PCR vom Rachenabstrich durchgeführt, diese zeigte ein negatives Ergebnis.

Nach der Volumengabe kam es zur Besserung des Allgemeinzustandes der Patientin , sie war allzeit hämodynamisch und respiratorisch stabil, sowie fieberfrei. Unter Berücksichtigung des o.g. Verlaufs musste die Exsikkose als Genese der AZ-Verschlechterung am ehesten angenommen werden.

Am XX.XX.XXXX können wir Herrn/Frau XXXXXXXX in deutlich gebessertem und kardiopulmonal stabilem Allgemeinzustand in Ihre ambulante Weiterbetreuung entlassen.

 


 

 

 

 

Oberbauchschmerzen

 

Die Aufnahme der Patientin erfolgte aufgrund o.g. Symptomatik. Labor zeigte ,bis auf eine leichte Hypothyreose ein unauffälliger Befund.

Gastroskopisch  zeigte sich den oben beschriebener Befund eines Ulkus ventrikuli und eine erosive Gastritis. Wir begannen eine Therapie mit Omeprazol 2 x 40 mg täglich und empfehlen diese vorerst für 6 Wochen beizubehalten. Während der Untersuchung wurden mehrere Biopsien entnommen, der Befund der Histologie mit Nachweis einer eventuellen Helicobacter-pylori-Infektion stand bei Entlassung noch. In Abhängigkeit dieses Befundes sollte eine Eradikationstherapie durchgeführt werden. Aktuell noch keine Ulkusrandbiopsien zur Vermeidung einer Schmerzexazerbation, dies erfolgt ggf. im Rahmen der ambulanten ÖGD-Kontrolle (bereits in 6 Wo. in KH XXXXXXXXXXXXX terminiert).

Wir entlassen Herrn/Frau XXXXXXXXXX in gutem Allgemeinzustand und subjektivem Wohlbefinden nach Hause und in Ihre weitere ambulante Behandlung.

Procedere:

1. Therapie mit Omeprazol p.o. 2x 40mg bis zur , bereits terminierten, ambulanten ÖGD im April im KH Stühlingen

2. Im Fall des positiven Befunden für Helicobakter pylori sollte eine Eradikationstherapie mit Pylera durchgeführt werden

3. Eine Schmerztherapie mit Novaminsulfon p.o. 3x 30°.

4. Riopan 1 Btl. p.o. bis 2-4 mal/täglich

5. Vorstellung bei den niedergelassenen Endokrinologen zur weiteren Abklärung der Hypothyreose bzw. L-Thyroxin -Therapieeinstellung.

 

 

 

 

R10.1 Schmerzen im Bereich des Oberbauches

K80.4 Cholangitis mit Choledocholithiasis

K85.1 Biliäre akute Pankreatitis

K80.2 Gallenblasenstein ohne Cholezystitis

Herr/Frau XXXXXXXXXXX wurde aufgrund oben genannter Anamnese und Symptomatik stationär aufgenommen.

Laborchemisch imponierten deutlich erhöhte Lipase sowie Cholestaseparameter bei bei leicht erhöhtem Bilirubin. Sonografisch kamen eine Cholezysto- und Choledocholithiasis zur Darstellung.

Es erfolgte am XX.XX.XXXX eine ERCP. Hier konnten erfolgreich Konkremente aus dem DHC geborgen werden, ebenfalls erfolgte eine endoskopische Papillotomie. In der anschließenden Überwachung war Herr/Frau XXXXXXXXXXX stets beschwerdefrei. Die Cholestaseparameter waren im Verlauf rückläufig. Zu Fieber kam es nicht.

Das Abdomen stellte sich klinisch unauffällig dar, ohne Hinweise auf eine akute Cholezystitis. Dennoch besteht die Indikation zur elektiven Cholezystektomie, worüber wir Herr/Frau XXXXXXXXX ausführlich aufgeklärt haben.

Zur Planung der elektiven Cholezystektomie kann Patientin auf Wunsch auch gern in der hiesigen chirurgischen Hochschulambulanz vorgestellt werden

Wir entlassen Herr/Frau XXXXXXXXXXX in gebessertem Allgemeinzustand in Ihre ambulante Weiterbehandlung.

 

ERCP

Herr/Frau XXXXXXXXXXXX wurde aufgrund oben genannter Anamnese und Symptomatik stationär aufgenommen.

Laborchemisch imponierten deutlich erhöhte Lipase sowie Cholestaseparameter bei leicht erhöhtem Bilirubin-Wert. Sonografisch kamen eine Cholezysto- und Choledocholithiasis zur Darstellung.

Es erfolgte am XX.XX.XXXX eine ERCP. Hier konnten erfolgreich Konkremente aus dem DHC geborgen werden, ebenfalls erfolgte eine endoskopische Papillotomie. In der anschließenden Überwachung war Herr/Frau XXXXXXXXXX stets beschwerdefrei. Die Cholestaseparameter und Lipase-Wert waren im Verlauf rückläufig. Nach der Intervention hatte Patientin kurz leicht erhöhte Temperaturen, ohne Erhöhung der Entzündungswerten.

Das Abdomen stellte sich klinisch unauffällig dar, ohne Hinweise auf eine akute Cholezystitis. Dennoch besteht die Indikation zur elektiven Cholezystektomie, worüber wir Herrn/Frau XXXXXXXXXXXXXXXXXXX ausführlich aufgeklärt haben.

Zur Planung der elektiven Cholezystektomie kann Patientin auf Wunsch auch gern in der hiesigen chirurgischen Hochschulambulanz vorgestellt werden

Wir entlassen Herr/Frau XXXXXXXXXXXXX in gebessertem Allgemeinzustand in Ihre ambulante Weiterbehandlung.

 

1. Eine elektive Cholezystektomie wird empfohlen. Wir bitten um eine OP- Terminvereinbarung zeitnah in der chirurgischen Ambulanz.

2. Sollte es zum Auftreten von Fieber, Schmerzen oder Ikterus kommen, bitten wir um eine zeitnahe Wiedervorstellung über die Notaufnahme. 

Das Abdomen stellte sich klinisch unauffällig dar, ohne Hinweise auf eine akute Cholezystitis. Dennoch besteht die Indikation zur elektiven Cholezystektomie, worüber wir Herr/Frau XXXXXXXXXXX ausführlich aufgeklärt haben.

Zur Planung der elektiven Cholezystektomie kann Patientin auf Wunsch auch gern in der hiesigen chirurgischen Hochschulambulanz vorgestellt werden

Wir entlassen Herr/Frau XXXXXXXXXXXX in gebessertem Allgemeinzustand in Ihre ambulante Weiterbehandlung.

 

Nach üblicher Vorbereitung und Aufklärung erfolgte am XX oben aufgeführte Bronchoskopie in Analgosedierung. Es erfolgte anschließend eine bronchoalveoläre Lavage, sowie eine Nadelbiopsie der rechts / links paratrachealen / infracarinalen Lymphknoten zur weiterführenden zytologischen und histologischen Diagnostik. Die postinterventionelle Überwachung gestaltete sich komplikationslos. Postinterventionell ergab sich klinisch kein Anhalt auf einen Pneumothorax.

 

Die mikrobiologische Stuhldiagnostik konnte keine humanpathogenen Keime nachweisen. Die Blut- und Urinkulturen waren ebenfalls negativ. In Zusammenschau mit der klinischen Symptomatik gingen wir von einer viralen Gastroenteritis.

Die Therapie der autoimmunen Pankreatitis (AIP) besteht in erster Linie in einer Prednisolontherapie mit initial 0,6 mg/kg Körpergewicht und Tag über 4 Wochen und anschließender Reduktion um 10 mg/Woche bis auf 5 mg/Woche, danach wird Prednisolon abgesetzt. Dies resultiert in einer nahezu hundertprozentigen initialen Ansprechrate.

 

Die Patientin wurde von UK Freiburg  bei Z.n. Stammganglienblutung für eine eventuelle PEG-Anlage und die weitere Rehabilitation übernommen (siehe EB)

Bei laborchemisch deutlich erhöhten Infektparameter, auskultatorisch feinblasigen Rasselgeräuschen sowie röntgenologisch nachweisbaren Infiltraten ergab sich in der Zusammenschau das Bild einer Pneumonie. Nach Asservierung von Blut- und Urinkultur  wurde mit einer antibiotische Therapie mit Tazobac begonnen. Die  Patientin  wurde intensivierter Physik- und Atemtherapie zugeführt.  Die initial abgenommenen Blutkulturen blieben ohne Erregernachweis.

Die geplante PEG- Anlage sowie weitere Verlegung der Patientin in die neurologische Rehabilitation wurde von der Angehörigen abgelehnt.

Nachdem eine medizinische Versorgung nicht im Interesse der Angehörigen der Patientin war, erfolgte eine konservative Versorgung und die Verlegung in Seniorenheim XXXXXXXXXXXXX.

Zum Zeitpunkt der Verlegung war Patientin hämodynamisch stabil und fieberfrei.

 

Akute Alkoholintoxikation

Die stationäre Aufnahme erfolgte bei der oben genannten Anamnese.

Bei Aufnahme fiel ein Alkoholspiegel von XX Promille auf. Laborchemisch imponierten eine leichte/ausgeprägte CK-Erhöhung (XX U/L), Lipasämie (XX U/L), sowie Hyperkalziämie (XX mmolL). Im Urin wurden keine weiteren Substanzen nachgewiesen.

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Es erfolgte eine intravenöse Volumentherapie. Während des stationären Aufenthalts wurde eine eingeleitete intravenöse Volumensubstitution fortgeführt. Der Harn wurde alkalisiert. Hierunter kam es zu einem deutlichen Absinken der anfänglich erhöhten CK, sowie des Myoglobins. Es zeigten sich im Verlauf normwertige Nierenretentionsparameter.

Zur Prophylaxe einer Wernicke-Encephalopathie bei Alkoholentzug erfolgte die parenterale und orale Substitution von Vitamin B1 und Vitamin B-Komplex.

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Unter diesen Maßnahmen zeigte sich eine rasche Verbesserung der Vigilanz und die Patientin / den Patienten konnte auf die periphere Station verlegt werden. Während dem stationären Aufenthalt bot sich kein Anhalt für ein beginnendes Alkoholentzugsdelir.

Allgemeiner körperlicher Untersuchungsbefund:

Guter AZ, normaler EZ (Größe, Gewicht). Bewusstsein wach und voll orientiert. Haut und Schleimhaut unauffällig. Pupillen mittelweit, isocor, Lichtreflex direkt und indirekt prompt. Zunge feucht, nicht belegt. Schilddrüse nicht vergrößert tastbar. Kein Strömungsgeräusch über den Carolinen, keine vergrößerten Halslymphknoten tastbar. Pulmo: vesikuläres Atemgeräusch beidseits, keine Rasselgeräusche, keine Spastik. Cor: rein, arrhythmisch. Keine vergrößerten axillären Lymphknoten. Abdomen: weich, kein Druckschmerz, keine Resistenzen, Darmgeräusche in allen vier Quadranten regelrecht, kein Aszites. Leber und Milz nicht vergrößert tastbar. Flanken frei. Keine vergrößerten Leistenlymphknoten tastbar. Kein Klopfschmerz über der Wirbelsäule. Keine peripheren Ödeme. Alle vier Extremitäten aktiv und passiv frei beweglich. Nervensystem unauffällig. Periphere Pulse seitengleich gut tastbar

Gastroenteritis

Frau / Herr XXXXXXXXXXXXXXXXXXX wurde aufgrund oben genannter Anamnese und Symptomatik stationär aufgenommen. Bei dem Bild einer Gastroenteritis mit begleitender Exsikkose erfolgte eine symptomatische Therapie mit XX, Schonkost und i.v.-Volumensubstitution. Darunter besserte sich die beklagte Symptomatik rasch. Laborchemisch zeigten sich erhöhte Retentionsparameter sowie Entzündungsparameter. Diese fielen unter die oben genannte Therapie.

Die mikrobiologische Stuhldiagnostik konnte keine humanpathogenen Keime nachweisen. Die Blut- und Urinkulturen waren ebenfalls negativ. In Zusammenschau mit der klinischen Symptomatik gingen wir von einer viralen Gastroenteritis // mit akutem Nierenversagen bei prärenaler Genese, a.e. Exsikkose // aus.

Aufgrund der selbstlimitierenden Symptomatik und einer abdomensonographisch gesehenen mesenterialen Lymphadenopathie gehen wir dennoch von einer infektiösen Gastroenteritis aus.

Die Symptomatik konnte auf eine Norovirus-positive Gastroenteritis zurückgeführt werden.

Die Patientin/Den Patient wurde über Hygienemaßnahmen (Händehygiene, Benutzung einer eigenen Toilette) aufgeklärt und darauf hingewiesen, ausreichend zu trinken. Sollten die epigastrischen Beschwerden auch weiterhin bestehen, empfehlen wir die Durchführung einer Gastroskopie im Verlauf.

Wir konnten Frau / Herrn XXXXXXXXXXXXXXXXXXX am XX in stabilem Allgemeinzustand in Ihre ambulante Weiterbehandlung entlassen.

 

Z. n. Coloskopie

Stationäre Aufnahme zur Überwachung nach Polypektomie. Koloskopisch wurden ein breitbasiger Polyp von max. 30 mm Durchmesser  mit intakter Oberfläche im Colon ascendens und ein Polyp von 7 mm in C. transversum gefunden. Der Colon ascendens Polyp  wurde mit 8 ml Suprarenin 1:20000 unterspritzt , dann mit der Elektroschlinge in peace-meal-Technik vollständig abgetragen. Zur Blutungsprophylaxe erfolgte die Versorgung mit 3 Clips. Im distalen Colon transversum wurde ebenfalls nach Unterspritzen der Polyp mit einer Elektroschlinge abgetragen. Die Pat. war im Verlauf jederzeit kreislaufstabil und beschwerdefrei. Hb bei Aufnahme 12,4 g/dl, bei Kontrolle nach Koloskopie 11,1 g/dl. Angesichts der Abtragungstechnik ( peace- meal ) und des histologischen Befundes empfehlen wir eine Kontroll- Koloskopie in 4- 6 Monaten, dann spätestens nach 3 Jahren. Am XX.XX.XXXX Entlassung in Ihre weitere hausärztliche Betreuung.

Die stationäre Aufnahme erfolgte aufgrund der zunehmenden Dyspnoe bei bekanntem COPD. Radiologisch ergab sich kein Hinweis für einen frischen infiltrativen oder raumfordernden Lungenprozess, keine pulmonalen Stauungszeichen, kein Nachweis einer Ergussbildung. Laborchemisch zeigten sich die Entzündungswerte normwertig. Nach der 3 tätigen Gabe von Prednisolon 50mg p.o. sowie regelmäßigen Inhalationen besserte sich die respiratorische Situation rasch und Patientin blieb jederzeit hämodynamisch stabil.

Wir entlassen Frau XXXXXXXXX am XX.XX.XXXX  in gebessertem Allgemeinzustand in Ihre weitere hausärztliche Behandlung und danken für die kollegiale Zusammenarbeit.

 

 

Bei laborchemisch deutlich erhöhten Infektparameter, auskultatorisch feinblasigen Rasselgeräuschen sowie röntgenologisch nachweisbaren Infiltraten ergab sich in der Zusammenschau das Bild einer Pneumonie.

 

Supportiv erhielt Frau / Herr XXXXXXXXXXX Inhalationen mit Salbutamol und Ipratropiumbromid sowie Krankengymnastik.

 

Durch die eingeleiteten Maßnahmen besserte sich der klinische Zustand von Herrn / Frau XXXXXXXXXX erheblich. Die Entzündungswerte zeigten sich im Verlauf regredient.

Am XX.XX.XXXX konnten wir die Therapie oralisieren. Wir bitten um Fortführung der antibiotischen Therapie bis zum XX.XX.XXXX.


 

 

 

Die Aufnahme erfolgte aufgrund der o. g. Symptomatik.

Zunächst wurde elektrokardiographisch und laborchemisch ein akutes Koronarsyndrom als Ursache der Beschwerden ausgeschlossen. Die restliche laborchemische Untersuchung stellte sich unauffällig dar.

Ein durchgeführtes Langzeit-EKG zeigte keine höhergradigen Herzrhythmusstörungen oder signifikante Pausen oder Blockierungen. Echokardiographisch ergab sich eine gute systolische Pumpfunktion ohne relevante Vitien. Mehrfache Schellong-Test blieben unauffällig. Eine Langzeit-RR-Messung stellte keinen Anhalt für relevante Hypotonie dar.

Eine Abklärung durch unsere Kollegen der HNO blieb ebenfalls ohne wegweisenden Befund.

Hier konnte im cCT kein Hinweis für ein akutes Ereignis als Ursache der Beschwerden ausgemacht werden, die neurologische Untersuchung war unauffällig. Eine Duplexsonographie der hirnversorgenden Strombahnen blieb ebenso unauffällig.

Im BZ-Tagesprofil ergab sich keine relevante Hypoglykämie (morgens: XX mg/dl, mittags: XX mg/dl, abends: XX mg/dl, nachts: XX mg/dl).

Während des stationären Aufenthaltes kam es zu keinem erneuten Schwindel oder Sturzereignissen.

In Zusammenschau blieb die Ursache des rezidivierenden Schwindels weiterhin unklar.

 

 

 

Pneumonie:

Die Aufnahme des Patienten erfolgte zur Abklärung eines fieberhaften Infektes mit produktivem Auswurf.

Laborchemisch fielen deutlich erhöhte Infektparameter auf. Radiologisch fand sich dazu passend ein Infiltrant im rechten Unterlappen.

Wir haben daraufhin die Antibiotikatherapie mit Unacid i.v. aufgenommen und eine Inhalationstherapie mit Salbutamol durchgeführt. Bei erhöhten Nierenretentionsparametern führten wir zudem intravenös Flüssigkeit zu. Der Patient wurde intensivierter Physik- und Atemtherapie zugeführt.

Verlauf war der Patient rasch fieberfrei und zunehmend im AZ gebessert, dazu passend fielen die Infektparamter und die Nierenretentionsparameter normalisierten sich. Im

Die initial abgenommenen Blutkulturen blieben ohne Erregernachweis.

Am XX.XX.XXXX konnten wir Herrn XXXXXXXXXXXXXXXXXXX . in stabilem Allgemeinzustand in Ihre weitere ambulante Kontrolle entlassen. Wir bitten die Antiniotikatherapie oral bis einschließlich XX.XX.XXXX fortzusetzen.

 

Herzinsuffizienz

Die Aufnahme der Patientin erfolgte aufgrund einer ausgeprägten global dekompensierten Herzinsuffizienz. Radiologisch zeigten sich eine pulmoanl-venöse Stauung, sowie Pleuraergüsse bds. und klinisch imponierten stark ausgeprägte Unterschenkelödemen bds..

Unter diuretischer Therapie zeigte sich sowohl das Körpergewicht, als auch die Beinödeme rückläufig und die initial beklagte Dyspnoe war regredient.

Aufgrund der Erstdiagnose eines normfrequenten Vorhofflimmerns, sowie erhöhtem thromembolischem Risiko begannen wir die orale Antikoagulation mit Apixaban bei Niereninsuffizienz in reduzierter Dosierung. Wir bitten diesbezüglich um eine engmaschige Kontrolle der Nierenretentionsparameter.

Nach Rekompensation konnten wir Frau XXXXXXXXXXXXXXXXXXX am XX.XX.XXXX in stabilem Allgemeinzustand in Ihre geschätzte Weiterbehandlung entlassen.

Wir bitten um tägliche Gewichtskontrollen (Entlassgewicht 64,4 kg) und Trinkmengenbeschränkung von 1,5 l/Tag.

Anämie

Die stationäre Aufnahme von Frau / Herrn XXXXXXXXXXXXXXXXXXX erfolgte unter dem klinischen Bild einer symptomatischen mikrozytären / normozytären /makrozytären // hypochromen/normochromen/hyperchromen Anämie.

Laborchemisch passend zur o.g. klinischen Symptomatik sahen wir bei Aufnahme einen Hb von XX g/dl, infolge dessen XX Erythrozytenkonzentrate verabreicht wurden. Hierunter zeigte sich ein adäquater Hb-Anstieg mit stabilem Verlauf.

Im Folgenden erfolgte die parenterale / enterale Eisen-Substitution bei deutlich vermindertem Ferritin. Hinweise auf eine floride Entzündung ergaben sich laborchemisch nicht.

In der Gastroskopie vom XX zeigte sich XX // keine Auffälligkeit. Ergänzend führten wir am XX eine Koloskopie durch, darunter zeigte sich XX // kein wegweisender Befund.

Wir bitten um eine regelmäßige Blutbildkontrolle. Sollte es erneut zu einem Abfall des Hämoglobins kommen, sollte die Lokalisationsdiagnostik ggf. mit Ergänzung einer Push-Endoskopie wiederholt werden.

Wir entlassen Frau / Herrn am XXXXXXXXXXXXXXXXXXX in gebessertem Allgemeinzustand in Ihre weitere hausärztliche Behandlung und danken für die kollegiale Zusammenarbeit.

 

 

In der endoskopischen Verlaufskontrolle zeigten sich im Magen Blutkoagel  als Zeichen einer stattgehabten Blutung (Forrest III), Hinweise auf eine aktive Blutung ergaben sich hier nicht mehr.

Frau/Herr XXXXXXXXXXXXXXXXXXX wurde wegen abdominellen Schmerzen und Durchfällen stationär aufgenommen;in der Koloskopie zeigten sich Zeichen einer abklingenden infektiösen Pankcolitis, CRP  initial 20. Der koloskopische Befund korrelierte mit dem Bild einer Wandverdickung in Colon aszendens und transversum sowie partiell des descendens.In der Mikrobiologie des Stuhl Nachweis von Campylobacter. Wir hatten bereits nach Aufnahme eine Therapie mit Ciprofloxacin begonnen;hierunter deutliche Besserung des AZ und Normalisierung des CRP. Herr XXXXXXXXXXXXXXXXXXX wurde über häusliche Hygienemassnahmen aufgeklärt und wir können ihn heute beschwerdefrei in Ihre weitere hausärztliche Betreuung entlassen.

Vit. B12 Mangel

Die stationäre Aufnahme von Frau / Herrn XXXXXXXXXXXXXXXXXXX erfolgte unter dem klinischen Bild einer symptomatischen makrozytären // hypochromen/normochromen/hyperchromen Anämie.

Labordiagnostisch konnte ein ausgeprägter Vitamin-B-12-Mangel festgestellt werden, der als Ursache für die megaloblastäre Anämie gut in Frage kam. Passend dazu haben wir im Serum einen erhöhten Titer für Parietalzell-Antikörper (XX U/ml) gemessen. Eine Voroperation oder rein vegane Ernährungsweise lag nicht vor.

Wir begannen die Substitution mit Vitamin-B12 und transfundierten XX Erythrozytenkonzentraten. Damit konnte der Hämoglobinwert von initial XX g/dl auf XXg/dl ausgebessert werden.

Die LDH als Ausdruck der ungenügenden Zellbildung (intramedulläre Hämolyse) war deutlich erhöht und fiel im Verlauf auf XX U/l ab.

Am XX erfolgte eine Gastroskopie, hier imponierte die Schleimhaut insgesamt atrophisch. Es erfolgte eine Biopsie, diese ergab XXXX.

Wir empfehlen die Gabe von 1000 µg Vitamin B12 1x / Woche für XX Tage und anschließend von 100 µg 1 x / Monat, sowie die Fortführung der regelmäßigen Blutbildkontrollen, zunächst wenigstens 2 x pro Woche.

Wir entlassen Frau / Herrn am XXXXXXXXXXXXXXXXXXX in gebessertem Allgemeinzustand in Ihre weitere hausärztliche Behandlung und danken für die kollegiale Zusammenarbeit.

Darm

Koprostase (Opiat-bedingt)

Die stationäre Aufnahme von Frau / Herrn XXXXXXXXXXXXXXXXXXX erfolgte bei obig aufgeführter Anamnese.

Initial erfolgte eine Abklärung der abdominellen Beschwerden mittels Röntgen des Abdomens und Sonographie. Laborchemisch ergaben sich keine Auffälligkeiten. Bei klinisch weichem Abdomen, Ausschluss eines Ileus und unauffälligem Sonographiebefund führten wir konservative abführende Maßnahmen mittels XX durch.

Die konsiliarisch hinzugezogenen Kollegen der Chirurgie sahen aktuell keinen chirurgischen Handlungsbedarf und empfahlen ebenfalls eine konservative Therapie.

Unter der oben genannten Therapie konnte Frau / Herr XXXXXXXXXXXXXXXXXXX im Verlauf regelmäßig unauffällige Stühle absetzen.

In der Zusammenschau der Befunde konnte die Symptomatik auf eine Koprostase unter laufender Opiat-Medikation mit XX zurückgeführt werden.

Frau / Herr XXXXXXXXXXXXXXXXXXX wurde über die Bedeutung einer ausreichenden Trinkmenge und Bewegung zur Stuhlregulation informiert.  Bei Wiederauftreten koprostatischer Beschwerden empfehlen wir die Gabe von XX.

Wir entlassen Frau / Herrn XXXXXXXXXXXXXXXXXXX in gebessertem Allgemeinzustand in Ihre ambulante Weiterbehandlung.

Koprostase

Die Aufnahme erfolgte bei oben genannter Anamnese.

Im Röntgen Abdom vom XX ergab sich eine ausgeprägte Koprostase ohne Anhalt für ein Ileus.

Unter Ergreifen stuhlregulierender Maßnahmen sowie Flüssigkeitszufuhr konnte Frau / Herr XXXXXXXXXXXXXXXXXXX mehrmals regelhaft abführen. Hierauf berichtete die Patientin / der Patient eine deutliche Beschwerdebesserung. Am XX Tag des stationären Aufenthalts wurden keinerlei Bauchschmerzen mehr geäußert. Das Abdomen zeigte sich weich, die Darmgeräusche lebhaft in allen Quadranten. Mit der Patientin / dem Patienten wurden stuhlregulierende Maßnahmen ausführlich erörtert.

Wir entlassen Herrn / Frau XXXXXXXXXXXXXXXXXXX am XX in einem deutlich gebesserten beschwerdefreien Allgemeinzustand in Ihre geschätzte ambulante Weiterbehandlung.

Rectum CA

Die Aufnahme der Patientin erfolgte aufgrund o.g. Symptomatik.

Laborchemisch zeigte sich bei Aufnahme eine hypochrome, normozytäre Anämie. Bei einem HB von XX g/dl erfolgte zunächst die Gabe von XX Erythrozytenkonzentraten.

In der rektalen Endosonographie und Rektoskopie ergab sich das Bild eines stenosierenden Rektumkarzinoms XX cm ab ano. Es erfolgte eine Entnahme von Biopsien.

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Der histopathologische Befund erbrachte ein XX Adenocarcinom des Rectums.

Laborchemisch zeigte sich eine Erhöhung der CEA auf XX ng/ml und eine Erhöhung des CA 19-9 auf XX kU/l.

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Die weitere Ausbreitungsdiagnostik (CT des Abdomens, Thorax, MRT Becken) // zeigte XX. // konnte Fernmetastasen zum derzeitigen Zeitpunkt nicht darstellen.

Ein Röntgen-Thorax zum Ausschluss pulmonaler Rundherde zeigte ebenso wie eine CT des Thorax keine Auffälligkeiten.

CT- sowie MRT-graphisch // konnte XX nachgewiesen werden. // zeigten sich fraglich disseminierte osteolytische Metastasen des Achsenskeletts, so dass wir eine Skelettszintigraphie durchführten. Diese erbrachte XX.

n einer kontrastmittelunterstützten Sonographie des Abdomens konnte eine malignitätssuspekte Raumforderung (XX mm, Segment XX) der Leber gezeigt werden.

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Wir entlassen Frau / Herrn XXXXXXXXXXXXXXXXXXX am XX in stabilem Allgemeinzustand in die hausärztliche Weiterbehandlung und danken für die kollegiale Zusammenarbeit.

Weiteres procedere:

§  OP-Planung:

Wir vereinbarten für die Patientin / den Patienten einen Termin in der chirurgischen Sprechstunde zur OP-Planung für den XX um XX Uhr (bitte mit Überweisungsschein).

§  Portimplantation:

Am XX erfolgte die komplikationslose Portimplantation zur Chemotherapie und optionalen parenteralen Ernährung sowie Flüssigkeitssubstitution. Wir bitten um Entfernung der Fäden in 10 Tagen.

§  Vorstellung Tumorboard:

Für den XX ist Frau / Herr XXXXXXXXXXXXXXXXXXX zur Vorstellung in unserem interdisziplinären Tumorboard geplant, indem das weitere Procedere geplant wird.

Die Patientin / Der Patient wird nach dem Eingehen der noch ausstehenden Histologie am XX in der interdisziplinären Tumorkonferenz vorgestellt. Anschließend werden wir uns telefonisch bei Frau / Herrn XXXXXXXXXXXXXXXXXXX melden, um das Ergebnis mitzuteilen.

Ein Termin zur Besprechung des weiteren Therapieprozedere ist für den XX um XX Uhr in der onkologischen Poliklinik vereinbart worden.

§  Ambulanter Termin zur Chemotherapie:

Zur Planung des weiteren therapeutischen Prozedere und Initiierung einer systemischen Chemotherapie vereinbarten wir einen Vorstellungstermin in der gastroenterologischen Poliklinik für den XX um XX Uhr. Bei Verhinderung bitten wir um Rücksprache unter XX. Zu diesem Termin möge die Patientin / den Patienten bitte einen entsprechenden Überweisungsschein bereithalten.

 

Ulkus

1-Magen Ulkus mit Blutung

Die Aufnahme von Frau / Herrn XXXXXXXXXXXXXXXXXXX erfolgte mit dem Verdacht auf eine obere gastrointestinale Blutung aufgrund seit XX bestehenden kaffeesatzartigen Erbrechens und Teerstuhls.

Bei einem Hb von XX g/dl erfolgte die Gabe von insgesamt XX Erythrozytenkonzentraten sowie von XX FreshFrozenPlasmas, hierunter kam es zum adäquaten Hb-Anstieg.

Gastroskopisch zeigte sich oben beschriebener Befund eines Ulkus mit Forrest XX°-Blutung im XX. Die Läsion wurden mittels Metall-Clips und Injektionstherapie versorgt, im Verlauf konnten wir stabile Kreislaufverhältnisse und eine stabile Hämoglobinkonzentration beobachten.

In der endoskopischen Verlaufskontrolle zeigten sich im Magen Blutkoagel  als Zeichen einer stattgehabten Blutung (Forrest XX), Hinweise auf eine aktive Blutung ergaben sich hier nicht mehr.

Biopsien ergaben eine XX mit / ohne Nachweis von Helicobacter pylori. Anhalt für Malignität ergab sich nicht.

Wir begannen eine Therapie mit Pantoprazol 2 x 40 mg täglich und empfehlen diese vorerst für XX Tage beizubehalten.

Es erfolgte einer Eradikationstherapie mit Clarithromycin XX, Amoxicillin XX und Pantoprazol 40 mg 2 x täglich, diese sollte bis zum XX  fortgeführt werden.

Eine erneute Erfolgskontrolle der Eradikation sollte mittels Hp-Antigen im Stuhl oder gastroskopisch in XX Monaten erfolgen.

Der Befund der Histologie mit Nachweis einer eventuellen Helicobacter-pylori-Infektion stand bei Entlassung noch aus und kann telefonisch unter der Tel.-Nr.: XX erfragt werden. In Abhängigkeit dieses Befundes sollte eine Eradikationstherapie ggf. durchgeführt werden.

Wir empfehlen keine NSAR-Einnahme (Diclofenac, Ibuprofen) bei Schmerzen.

Wir bitten um eine endoskopische Kontrolle nach XX Wochen (Termin gerne unter XX). Eine Wiedervorstellung bei erneuten Blutungszeichen sollte umgehend erfolgen.

Wir entlassen Herrn / Frau XXXXXXXXXXXXXXXXXXX in gutem Allgemeinzustand und subjektivem Wohlbefinden nach Hause und in Ihre weitere ambulante Behandlung.

2-Angiodysplasie des Kolons

Die stationäre Aufnahme des Patienten erfolgte unter dem Verdacht einer gastrointestinalen Blutung bei rezidivierenden Teerstühlen sowie signifikantem Hb-Abfall in den letzten XX Wochen.

In der Aufnahmeuntersuchung konnte in der digital-rektalen Untersuchung Teerstuhl nachgewiesen werden.

In der Gastroskopie zeigte sich ein unauffälliger endoskopischer Befund, insbesondere kein Hinweis auf eine stattgehabte obere gastrointestinale Blutung. Eine Koloskopie zeigte mehrere Angiodysplasien im Coecum,  es erfolgte eine komplikationslose Sklerosierungsbehandlung mittels Argon-Plasma-Laser-Koagulation.

Bei einem Hb von XX g/dl erfolgte die Gabe von insgesamt XX Erythrozytenkonzentraten sowie von XX FreshFrozenPlasmas, hierunter kam es zum adäquaten Hb-Anstieg.  Ein weiterer Hb-Abfall konnte nicht beobachtet werden.

In der Gastroskopie und Push-Enteroskopie zeigten sich unauffällige Schleimhäute im Bereich des Magens, Duodenums bis hin zur Dünndarmanastomose. Relevante Angiodysplasien oder andere Blutungsquellen konnten nicht dargestellt werden. Aufgrund dessen erfolgte am Folgetag eine Kapsel-Endoskopie, darunter zeigte sich XXX.

Teerstuhl oder Hämatochezie traten im weiteren Verlauf nicht mehr auf.

Wir bitten um regelmäßige und engmaschige Hb-Kontrollen und empfehlen im Verlauf von ca. XX Wochen erneut eine Koloskopie durchzuführen,  bei erneuter Symptomatik jederzeit früher. Für diese Koloskopie kann gerne im Hause ein ambulanter Termin unter XX vereinbart werden.

Wir konnten Herrn / Frau XXXXXXXXXXXXXXXXXXX am XX bei subjektivem Wohlbefinden in Ihre ambulante Betreuung entlassen.

4-Enteritis durch Salmonelle/Campylobacter/Yersinia

In Anbetracht der o.g. Anamnese stellte sich der Verdacht auf eine infektiöse Gastroenteritis. Laborchemisch zeigte sich ein erhöhtes CRP.

Die Patientin / Der Patient erhielt zunächst eine intravenöse Flüssigkeits- und Elektrolytsubstitution sowie eine Analgetikatherapie. Bei unkompliziertem Verlauf wurde auf eine Antibiose verzichtet. Die Entzündungswerte und die LDH waren im Verlauf rückläufig. Die Diarrhoen waren im weiteren Verlauf regredient und die Patientin konnte peroral ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen.

Die abgenommenen Stuhlkulturen waren positiv auf Salmonella sp. / Campylobacter coli / Campylobacter jejuni  /Yersinia und negativ auf CDT, Norovirus, Rota- und Adenoviren. Es erfolgte eine Meldung an das Gesundheitsamt.

Die Patientin / Der Patient wurde über die notwendigen Hygienemaßnahmen wie z.B. gründliches Händewaschen und Benutzung einer eigenen Toilette aufgeklärt. Auf Arbeiten im Lebensmittelbereich sollte verzichtet werden.

Da die Patientin/ der Patient im Lebensmittel verarbeitenden Betrieb tätig ist, erfolgte die Meldung ans Gesundheitsamt. Herr / Frau XXXXXXXXXXXXXXXXXXX wurde über die erforderlichen Hygiene-Maßnahmen bei potenzieller Infektiösität, wie Händewaschen und Benutzung einer eigenen Toilette aufgeklärt. Die Patientin / Der Patient stellt sich zu weiteren Kontrollen beim Gesundheitsamt vor. Bis zum Nachweis einer negativen Stuhlprobe darf die Arbeit nicht wieder aufgenommen werden.

Wir konnten Frau / Herrn XXXXXXXXXXXXXXXXXXX daraufhin am XX bei subjektivem Wohlbefinden aus der stationären Behandlung entlassen. Auf eine kaliumreiche Kost für einige Tage wurde die Patientin / den Patient hingewiesen, ebenso auf die Möglichkeit einer bis zu 4 Wochen anhaltenden Salmonellenausscheidung. Bei Auftreten von Fieber, Schmerzen oder blutigen Diarrhoen ist eine Wiedervorstellung jederzeit möglich.

 

5-Mallory-Weiss-Syndrom

Herr / Frau XXXXXXXXXXXXXXXXXXX wurde am XX aufgrund blutigen Erbrechens und krampfartigen Oberbauchschmerzen stationär aufgenommen.

Bei einem Hb von XX g/dl erfolgte die Gabe von insgesamt XX Erythrozytenkonzentraten sowie von XX FreshFrozenPlasma, hierunter kam es zum adäquaten Hb-Anstieg.

Bei suffizienter oraler Antikoagulation mit Phenprocoumon und einem initalen Quick-Wert von XX % erfolgte außerdem die Gabe von XX IE PPSB.

In der am XX durchgeführten Notfallgastroskopie zeigte sich oben angegebener Befund. Als Blutungsquelle konnte eine Mallory-Weiss-Läsion identifiziert werden. Die Läsion wurde mittels Metall-Clips und Injektionstherapie versorgt.

Nach Gabe von PPI und antiemetischer Therapie trat keine weiteres Erbrechen mehr auf. Unter Flüssigkeitstherapie und Schmerztherapie besserte sich der Zustand des Patienten / der Patientin.

Die Kontrollgastroskopie vom XX zeigte die Mallory-Weiss-Läsionen in Abheilung ohne Blutungszeichen.

Die entnommenen Biopsien auf Helicobacter pylori blieben negativ. Herr / Frau XXXXXXXXXXXXXXXXXXX wurde eingehend darauf hingewiesen, auf eine NSAR-Einnahme zu verzichten.

Wir entlassen Herrn / Frau XXXXXXXXXXXXXXXXXXX in einem deutlich gebesserten beschwerdefreien Allgemeinzustand in Ihre geschätzte ambulante Weiterbehandlung.

 

 

 

 

 

6-Obstipation

Die stationäre Aufnahme erfolgte mit der oben genannten Klinik und Anamnese. Röntgenologisch konnte ein Ileus  ausgeschlossen werden. Unter Ergreifen stuhlregulierender Maßnahmen sowie Flüssigkeitszufuhr konnte Frau / Herr XXXXXXXXXXXXXXXXXXX mehrmals regelhaft abführen. Hierauf berichtete die Patientin / der Patient eine deutliche Beschwerdebesserung. Am XX Tag des stationären Aufenthalts wurden keinerlei Bauchschmerzen mehr geäußert. Das Abdomen zeigte sich weich, die Darmgeräusche lebhaft in allen Quadranten. Mit der Patientin / dem Patienten wurden stuhlregulierende Maßnahmen ausführlich erörtert.

Wir entlassen Herrn / Frau XXXXXXXXXXXXXXXXXXX am XX in einem deutlich gebesserten beschwerdefreien Allgemeinzustand in Ihre geschätzte ambulante Weiterbehandlung.

Pylorie Stenose

Die stationäre Aufnahme erfolgte bei der oben genannten Anamnese.

Gastroskopisch zeigte sich eine Pylorusstenose. Eine Duodenalstenose konnte ausgeschlossen werden. Ein weiteres Passagehindernis im unteren Gastrointestinaltrakt ließ sich im Röntgen sowie CT-Abdom nicht nachweisen.

Röntgenologisch zeigte sich eine schmalkalibrige Stenose des Pylorus. Im CT des Abdomens kam ein extrem dilatierter, mit Flüssigkeit gefüllter Magen zur Darstellung.

In den Biopsien ergab sich kein Hinweis auf ein malignes Geschehen. Bei nachgewiesenen Helicobacter pylori erfolgte eine Eradikationstherapie mit Clarithromycin XX, Amoxicillin XX und Pantoprazol 40 mg 2 x täglich, diese sollte bis zum XX  fortgeführt werden.

Zur weiteren Therapie führten wir am XX eine erneute Gastroskopie durch. Hierbei wurde die Pylorusstenose per Ballon-Dilatation komplikationslos bougiert.

Es erfolgte eine Injektionsbehandlung des Pylorus mit Botulinumtoxin. Der Effekt der Therapie ist zeitlich begrenzt, eine Wiederholung der Therapie wird in XX Monaten notwendig sein. Alternativ und von längerer Wirkdauer wäre eine Ballondilatation oder eine operative Pyloroplastik.

Im Verlauf konnte Frau / Herr XXXXXXXXXXXXXXXXXXX essen und trinken. Auch die Aufnahme fester Speisen war problemlos möglich. Wir empfehlen, die Säureblockade fortzuführen und den Kostaufbau durch Prokinetika zu unterstützen.

Am XX entlassen wir Herrn / Frau XXXXXXXXXXXXXXXXXXX in gebessertem Allgemeinzustand in Ihre Weiterbehandlung.

 

Ulzeröse Pankolitis

Herr / Frau XXXXXXXXXXXXXXXXXXX stellte sich aufgrund von seit XX Wochen bestehenden Diarrhöen in unserer Notaufnahme vor. Zuletzt habe er / sie XX  kg Gewicht verloren. Der Patient / Die Patientin gab an, dass die Stuhlfrequenz auf XX  pro Tag, mit schleimigen, zum Teil blutigen Stuhlgängen, erhöht war.

Laborchemisch zeigten sich initial eine normochrome, normozytäre Anämie mit einem Hb-Wert von XX g/dl, sowie eine Entzündungskonstellation und eine Hypokaliämie.

Wir begannen eine intravenöse Volumen- und Elektrolytsubstitution.  Aufgrund der bestehenden Eisenmangelanämie substituierten wir Eisen parenteral.

Sonographisch stellte sich der Kolonrahmen als entzündlich verdickt dar.

Eine Koloskopie ergab eine aktive Colitis ulcerosa mit einem endoskopischen Mayo Score von XX. Histologische Proben wurden entnommen und zeigten eine hoch floride ulzeröse Proktitis, korrelierend mit dem Befund einer Colitis ulcerosa. Es ließ sich in der Immunhistochemie weder ein CMV- noch ein HSV-Infekt nachweisen.

In der Gastroskopie zeigte sich kein pathologischer Befund.

Wir begannen mit einer Mesalazin-Therapie. Darunter zeigte sich keine klinische Verbesserung der Symptomatik.

Wir begannen mit einer Mesalazin-Therapie. Darunter zeigte sich keine klinische Verbesserung der Symptomatik.

Es wurde eine Therapie mit XX mg Prednisolon i.v. begonnen, welche im weiteren Verlauf auf XX mg per os reduziert wurde. Hierunter kam es zu einer Reduktion der Stuhlfrequenz auf XX pro Tag. Die Entzündungsparameter waren regredient, Fieber oder Blutbeimengungen traten nicht mehr auf.

Prinzipiell besteht die Indikation zu einer Immunsuppression mit Azathioprin, zu der sich der Patient / die Patientin jedoch nicht bewegen ließ.

Sollte sich innerhalb von XX Wochen kein nennenswerter Erfolg abzeichnen, so empfehlen wir die Evaluation einer TNF-Alpha-Antikörpergabe / Azathioprin / Tacrolimus Therapie.

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Wir empfehlen, laborchemische Kontrollen der Elektrolyte, des Kreatinins, der Blutzuckerwerte und Entzündungsparameter im Verlauf durchzuführen. Außerdem halten wir eine Anbindung an eine für chronisch entzündliche Darmerkrankungen spezialisierte Praxis / Poliklinik sehr sinnvoll.

Wir empfehlen, bis dahin das Stuhltagebuch weiter zu führen.

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Wir entlassen Herrn / Frau XXXXXXXXXXXXXXXXXXX in gebessertem Allgemeinzustand in Ihre ambulante Weiterbehandlung.

Galle und Gallewege

Gallen-CA:

1-Cholangiozelluläres Karzinom (ohne Cholestase)

Die stationäre Aufnahme erfolgte bei der oben genannten Anamnese. Laborchemisch zeigte sich eine Erhöhung von GPT und GOT, bei einem ansonsten unauffälligen Labor.

Abdomensonographisch zeigte sich zudem eine etwa XX cm große Raumforderung in den Lebersegmenten XX und XX. Zur differentialdiagnostischen Abklärung führten wir die o.g. Untersuchungen durch. Hierbei zeigte sich gastroskopisch und koloskopisch kein erklärender pathologischer Befund. Endosonographisch ergaben sich keine Hinweise für ein Pankreaskarzinom.

Die Patientin / Der Patient war nach dem Eingriff unter Analgesikatherapie beschwerdefrei. Es traten keinerlei Blutungskomplikationen auf. Es kam zu einem Abfall der Cholestaseparameter. Der Hb-Wert zeigte sich im Verlauf stabil.

In Zusammenschau der KM-sonographisch-endosonographisch und MR-morphologischen Befunde sowie der Histologie stellte sich bei normwertigem AFP und erhöhtem CA 19-9 der hochgradige Verdacht auf ein ausgedehntes cholangiozelluläres Karzinom ohne Hinweise auf eine lymphonoduläre- oder Fernmetastasierung. Das histopathologische Gutachten der entnommenen und asservierten Gewebeproben bestätigte den Befund.

Ausführlich wurden die Diagnose und das weitere therapeutische Prozedere mit der Patientin / dem Patienten besprochen. Aspekte der Radiofrequezablation und die Option einer systemischen Chemotherapie wurden erörtert.

2-Cholangiozelluläres Karzinom (mit Cholestase)

Die stationäre Aufnahme erfolgte bei der oben genannten Anamnese.

Laborchemisch imponierte in Korrelation zum generalisierten Ikterus eine ausgeprägte Erhöhung der Cholestaseparameter. // Laborchemisch zeigte sich zum Zeitpunkt der Aufnahme eine Erhöhung von GPT, GOT, Gamma-GT und AP, bei einer ansonsten unauffälligen Labor.

Abdomensonographisch zeigte sich zudem eine intrahepatische Cholestase, sowie eine hilusnahe Raumforderung mit/ohne Pfortaderkompression

Endosonographisch konnte eine raumfordernde Gallengangsläsion als Genese eruiert werden.

In der nachfolgenden ERCP zeigte sich das typische morphologische Bild eines Klatskin Tumor Bismuth XX mit Multikompartmentverschluss. // In der nachfolgenden ERCP wurde eine malignitätsverdächtige Stenose des DHC probebiopsiert. Im Rahmen

der Intervention erfolgte die komplikationslose Ballondilatation der Stenose im rechten/linken Ductus hepaticus und Stenting der Segmente XX und XX. Post-interventionem konnte eine Regredienz der Cholestaseparameter im Verlauf beobachtet werden.

Die Patientin / Der Patient war nach dem Eingriff unter Analgesikatherapie beschwerdefrei. Es traten keinerlei Blutungskomplikationen auf. Es kam zu einem Abfall der Cholestaseparameter. Der Hb-Wert zeigte sich im Verlauf stabil.

Laborchemisch ergab sich kein Anhalt auf eine autoimmune Genese der DHC Stenose. Der CA 19-9 zeigte sich erhöht //im Normbereich. Das histopathologische Gutachten der entnommen und asservierten Gewebeproben ergab die Diagnose eines cholangiozellulären Karzinom.

Ausführlich wurden die Diagnose und das weitere therapeutische Prozedere mit der Patientin/dem Patienten besprochen. Aspekte der Radiofrequezablation und die Option einer systemischen Chemotherapie wurden erörtert.

3-Cholangiozelluläres Karzinom (mit Cholangitis)

Frau / Herr XXXXXXXXXXXXXXXXXXX wurde aufgrund oben genannter Anamnese und Symptomatik stationär aufgenommen. Laborchemisch zeigte sich initial eine Erhöhung der Cholestase-Parameter sowie eine Entzündungskonstellation.

Abdomensonographisch zeigte sich zudem eine intrahepatische Cholestase, sowie eine hilusnahe Raumforderung mit / ohne Pfortaderkompression

Bei dem Bild einer Cholangitis erfolgte nach Asservierung von Blut- und Urinkultur eine kalkulierte antibiotische Therapie mit XX.

Eine ERCP wurde am Aufnahmetag bei V.a. eines Klatskin-Tumors mit begleitender Cholangitis durchgeführt. Eine malignitätsverdächtige Stenose des DHC wurde probebiopsiert. Im Rahmen der Intervention erfolgte die komplikationslose Ballondilatation der Stenose im rechten / linken Ductus hepaticus und Stenting der Segmente XX und XX.

Der Patient war nach dem Eingriff unter Analgesikatherapie beschwerdefrei. Es traten keinerlei Blutungskomplikationen auf. Es kam zu einem Abfall der Infekt- und Cholestaseparameter. Der Hb-Wert zeigte sich im Verlauf stabil.

Laborchemisch ergab sich kein Anhalt auf eine autoimmune Genese der DHC Stenose. Der CA 19-9 zeigte sich erhöht // im Normbereich. Das histopathologische Gutachten der entnommen und asservierten Gewebeproben ergab die Diagnose eines cholangiozellulären Karzinom.

Ausführlich wurden die Diagnose und das weitere therapeutische Prozedere mit der Patientin / dem Patienten besprochen. Aspekte der Radiofrequezablation und die Option einer systemischen Chemotherapie wurden erörtert.

Wir entlassen Frau / Herrn XXXXXXXXXXXXXXXXXXX in gebessertem Allgemeinzustand in Ihre ambulante Weiterbehandlung.

4-Pfortaderembolisation

Die stationäre Aufnahme erfolgte elektiv zur Pfortaderembolisation rechts / links. Frau / Herr XXXXXXXXXXXXXXXXXXX präsentierte sich in einem guten Allgemeinzustand und infektfrei. Die klinische Untersuchung ergab einen unauffälligen Befund. Die Intervention wurde am XX erfolgreich durchgeführt.

Postinterventionell zeigte Frau / Herr XXXXXXXXXXXXXXXXXXX passager erhöhte Temperaturen bis XX°C sowie Oberbauchschmerzen. // Postinterventionell zeigte sich die Patientin/den Patienten Fieberfrei.

Postinterventionell gab die Patientin / der Patient keine Schmerzen an. // Postinterventionell beklagte die Patientin / der Patient  über Übelkeit und Oberbauchschmerzen, sodass eine intravenöse Analgesie sowie eine antiemetische Therapie erfolgte.

Sollte es zu Fieber, Schüttelfrost, Schmerzen oder Ikterus kommen ist eine Wiedervorstellung notwendig.

5-Radiofrequenzablation

Frau / Herr XXXXXXXXXXXXXXXXXXX wurde zur elektiven ERCP zur Radiofrequenzablation (RFA) aufgenommen. Die Intervention wurde am XX erfolgreich durchgeführt mit Einlage von XX Kunststoffstents (re + li). Periinterventionell wurde eine Antibiose mit XX verabreicht.

Postinterventionell zeigte Frau / Herr XXXXXXXXXXXXXXXXXXX passager erhöhte Temperaturen bis XX°C sowie Oberbauchschmerzen. // Postinterventionell zeigte sich die Patientin / den Patienten Fieberfrei.

Postinterventionell gab die Patientin / der Patient keine Schmerzen an. // Postinterventionell beklagte die Patientin / der Patient über Übelkeit und Oberbauchschmerzen, sodass eine intravenöse Analgesie sowie eine antiemetische Therapie erfolgte.

Sollte es zu Fieber, Schüttelfrost, Schmerzen oder Ikterus kommen ist eine Wiedervorstellung notwendig.

Am Entlassungstag war die Patientin / den Patient XX beschwerdefrei. Frau / Herr XXXXXXXXXXXXXXXXXXX hat einen Termin am XX um XX zur erneuten stationären Aufnahme zur Durchführung einer ERCP und erneuten RFA und dann ggf. Metallstentimplantation.

Wir entlassen Herrn / Frau XXXXXXXXXXXXXXXXXXX am heutigen Tag bei subjektiven Wohlbefinden in ihre ärztliche Weiterbehandlung.

Weiteres Procedere:

§  Vorstellung Tumorboard:

Für den XX ist Frau / Herr XXXXXXXXXXXXXXXXXXX zur Vorstellung in unserem interdisziplinären Tumorboard geplant, indem das weitere Procedere geplant wird.

Die Patientin / Der Patient wird nach dem Eingehen der noch ausstehenden Histologie am XX in der interdisziplinären Tumorkonferenz vorgestellt.

Anschließend werden wir uns telefonisch bei Frau / Herrn XXXXXXXXXXXXXXXXXXX melden, um das Ergebnis mitzuteilen.  // Ein Termin zur Besprechung des weiteren Therapieprozedere ist für den XX um XX Uhr in der onkologischen Poliklinik vereinbart worden.

§  Planung ambulante Chemotherapie:

Zur Planung des weiteren therapeutischen Prozedere und Initiierung einer systemischen Chemotherapie vereinbarten wir einen Vorstellungstermin in der gastroenterologischen Poliklinik bei XX für den XX, XX Uhr. Bei Verhinderung bitten wir um Rücksprache unter XX. Zu diesem Termin möge die Patientin / den Patienten bitte einen entsprechenden Überweisungsschein bereithalten.

§  Anbindung:

Wir bitten um die weitere Anbindung Frau / Herrn XXXXXXXXXXXXXXXXXXX an unsere onkologische Sprechstunde in unserer Hochschulambulanz. Dafür vereinbarten wir bereits ein Termin am XX um XX Uhr. Sollte dieser nicht wahrgenommen werden können, bitten wir den Termin selbständig zu verlegen (Tel.: XX).

§  Vorstellung Radiofrequenzablation:

Wir empfehlen die erneute Vorstellung in XX Wochen/ am XX zur Radiofrequenzablation (RFA) des linken Ductus hepaticus // beider Gallengänge // des proximalen DHCs Ductus hepaticus communis.

 

Gallensteine:

1-Akute Cholezystitis

Operative Therapie

Zum Aufnahmezeitpunkt klagte Frau / Herr XXXXXXXXXXXXXXXXXXX über ausgeprägte rechtsseitige Oberbauchschmerzen. In der körperlichen Untersuchung war ein positives Murphy-Zeichen auffällig.  Sonographisch zeigte sich das Bild einer akuten Cholezystitis bei Cholezystolithiasis.

Wir begannen eine Analgesikatherapie und es erfolgte eine chirurgische Vorstellung, woraufhin // unmittelbar // eine laparoskopische/ coelioskopische Cholezystektomie // am XX // durchgeführt wurde.

Intraoperativ zeigte sich eine gangränöse Cholezystitis. Nach kurzer intensivmedizinischer Überwachung konnten wir Frau / Herrn XXXXXXXXXXXXXXXXXXX bereits am Folgetag hämodynamisch und respiratorisch stabil auf unsere Normalstation übernehmen.

Die antibiotische Therapie mittels XX wurde bis zum XX fortgeführt. Der postoperative Verlauf gestaltete sich komplikationslos. Die Drainage konnte zeitgerecht entfernt werden. Der Kostaufbau wurde vom Patienten / von der Patientin gut toleriert. Die Wundverhältnisse zeigten sich bis zum Entlassungszeitpunkt reizlos. Während des gesamten postoperativen Verlaufs traten keine erneuten abdominellen Schmerzen auf. Die Fäden sollten am 10. post-operativen Tag gezogen werden.

Wir entlassen Frau / Herrn XXXXXXXXXXXXXXXXXXX in gebessertem Allgemeinzustand in Ihre ambulante Weiterbehandlung.

Konservative Therapie

Frau / Herr XXXXXXXXXXXXXXXXXXX wurde aufgrund oben genannter Anamnese und Symptomatik stationär aufgenommen.

Sonographisch zeigte sich das Bild einer akuten Cholezystitis bei Cholezystolithiasis. Bei zu diesem Zeitpunkt minimalen klinischen Beschwerden wurde von unseren Kollegen der Chirurgie ein konservatives Vorgehen empfohlen.

Es erfolgte eine antibiotische Therapie mittels XX sowie eine adequate Anagelsikatherapie. Darunter zeigte sich ein Abfall der Infektparameter und ein vollständiger Rückgang der abdominellen Beschwerden.

Ein chirurgisches Konsil ergab die Empfehlung für eine früh-elektive Cholezystektomie. Zur Planung der elektiven Cholezystektomie kann der Patient/die Patientin auf Wunsch auch gern in der hiesigen chirurgischen Hochschulambulanz vorgestellt werden (Terminvereinbarung unter tel. XX).

Wir entlassen Frau / Herrn XXXXXXXXXXXXXXXXXXX in gebessertem Allgemeinzustand in Ihre ambulante Weiterbehandlung.

2-Cholangitis

Frau / Herr XXXXXXXXXXXXXXXXXXX wurde aufgrund oben genannter Anamnese und Symptomatik stationär aufgenommen.

Laborchemisch zeigte sich initial eine Erhöhung der Cholestase-Parameter sowie eine Entzündungskonstellation.

Eine Sonographie ergab // eine Cholezystolithiasis mit Cholestase // Gallenblasensludge mit Cholestase.

Bei dem Bild einer Cholangitis erfolgte nach Asservierung von Blut- und Urinkultur eine kalkulierte antibiotische Therapie mit XX.

In Zusammenschau der Befunde gingen wir a.e. von einer Cholangitis nach spontanem Steinabgang bei Cholezystolithiasis aus. Es erfolgte nach Asservierung von Blut- und Urinkultur eine kalkulierte antibiotische Therapie mit XX.

In der am XX durchgeführte ERCP gelang // nach Papillotomie des Gallengangsphinkters // die vollständige Steinextraktion aus dem Gallengang // eine erfolgreiche Extraktion mehrerer kleiner Konkremente aus dem Gallengang.

Der Patient war nach dem Eingriff unter Analgesikatherapie beschwerdefrei. Es traten keinerlei Blutungskomplikationen auf. Es kam zu einem Abfall der Infekt- und Cholestaseparameter. Der Hb-Wert war zum Zeitpunkt der Entlassung stabil.

Zur Planung der elektiven Cholezystektomie kann der Patient / die Patientin auf Wunsch auch gern in der hiesigen chirurgischen Hochschulambulanz vorgestellt werden (Terminvereinarung unter tel. XX).

Wir entlassen Frau / Herrn XXXXXXXXXXXXXXXXXXX in gebessertem Allgemeinzustand in Ihre ambulante Weiterbehandlung.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

3-Cholestase

Frau / Herr XXXXXXXXXXXXXXXXXXX wurde aufgrund oben genannter Anamnese und Symptomatik stationär aufgenommen.

Die Beschwerden waren im Verlauf spontan rückläufig. Die Beschwerden zeigten sich unter XX rückläufig.

Laborchemisch imponierten deutlich erhöhte Transaminasen sowie Cholestaseparameter bei normwertigem Bilirubin.

Sonografisch kamen eine Cholezysto- und Choledocholithiasis zur Darstellung.

Es erfolgte am XX eine ERCP. Hier konnten erfolgreich Konkremente aus dem DHC geborgen werden, ebenfalls erfolgte eine endoskopische Papillotomie. In der anschließenden Überwachung war Frau / Herr XXXXXXXXXXXXXXXXXXX stets beschwerdefrei. Die Cholestaseparameter waren im Verlauf rückläufig. Zu Fieber kam es nicht.

Das Abdomen stellte sich klinisch unauffällig dar, ohne Hinweise auf eine akute Cholezystitis. Dennoch besteht die Indikation zur elektiven Cholezystektomie, worüber wir den Patienten/die Patientin ausführlich aufgeklärt haben.

Zur Planung der elektiven Cholezystektomie kann der Patient / die Patientin auf Wunsch auch gern in der hiesigen chirurgischen Hochschulambulanz vorgestellt werden (Terminvereinarung unter tel. XX).

Wir entlassen Frau / Herrn XXXXXXXXXXXXXXXXXXX in gebessertem Allgemeinzustand in Ihre ambulante Weiterbehandlung.

4-Cholezystolithiasis mit spontanem Steinabgang

Frau / Herr XXXXXXXXXXXXXXXXXXX wurde aufgrund oben genannter Anamnese und Symptomatik stationär aufgenommen.

Die Labordiagnostik zeigte anfangs // leichtgradig erhöhte // normwertige Leberwerte // ohne Anhalt für Cholestase oder Infekt. Diese zeigten sich im Verlauf rückläufig.

Eine Sonographie ergab // eine Cholezystolithiasis ohne Anhalt für Cholestase oder Cholezystitis. // Gallenblasensludge ohne Hinweis auf Steine oder Gallengangserweiterung.

Endosonographisch konnten wir eine Choledocholithiasis ausschließen // nachweisen.

In Zusammenschau mit den klinischen Symptomen gingen wir a.e. von einem spontanen Steinabgang // bei bekannter Cholezystolithiasis // aus.

Die Beschwerden waren im Verlauf spontan rückläufig. // Die Beschwerden zeigten sich unter XX rückläufig. // Zu Fieber kam es während des Aufenthaltes nicht.

Wir empfehlen ggf. eine Cholezystektomie innerhalb der nächsten Wochen. Hierfür kann gerne ein Termin bei unseren Kollegen der Chirurgie vereinbart werden. Wir empfehlen eine Endosonographie zum Ausschluss kleinerer Konkremente im Gallengang sowie eine Gastroskopie vor einer eventuellen Cholezystektomie. Terminvergabe unter XX.

Wir entlassen Frau / Herrn XXXXXXXXXXXXXXXXXXX in gebessertem Allgemeinzustand in Ihre ambulante Weiterbehandlung.

Weiteres Procedere:

§  ERCP Verlaufskontrolle:

Wir bitten um eine ambulante Verlaufskontrolle mittels ERCP in XX Wochen. Ein Termin hierfür kann in unserer Endoskopie unter der Nummer XX vereinbart werden.

§  Planung elektive Cholezystektomie:

Zur Planung der elektiven Cholezystektomie kann der Patient / die Patientin auf Wunsch auch gern in der hiesigen chirurgischen Hochschulambulanz vorgestellt werden (Terminvereinbarung unter tel. XX).

Leber-CA:

1-Anbindung

Wir bitten um die weitere Anbindung von Frau / Herrn XXXXXXXXXXXXXXXXXXX an unsere onkologische Sprechstunde in unserer Hochschulambulanz. Dafür vereinbarten wir bereits einen Termin am XX um XX Uhr. Sollte dieser nicht wahrgenommen werden können, bitten wir den Termin selbständig zu verlegen (Tel.: XX).

2-Erste Diagnose

Frau / Herr XXXXXXXXXXXXXXXXXXX wurde am XX mit oben genannter Symptomatik stationär aufgenommen. Sonographisch, radiologisch und laborchemisch ergab sich der Verdacht auf ein multifokales hepatozelluläres Karzinom. Endoskopisch konnte ein Zweitmalignom im unteren und oberen Gastrointestinaltrakt ausgeschlossen werden.

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In der Sonographie des Abdomens zeigte sich das Vollbild einer Leberzirrhose sowie eine Läsion unklarer Dingität. In der ergänzend durchgeführten Kontrastmittel-Sonographie konnten mehrere Raumforderungen nachgewiesen werde, so dass wir bei normwertigen AFP ein MRT Abdomen durchführten. Hier zeigten sich Leberläsionen, die bildmorphologisch einem multifokalen hepatocellulären Carcinom entsprechen.

 

-Leberpunktion

Klinisch und laborchemisch ergaben sich keine Kontraindikationen gegen das geplante Procedere. Am XX konnte die // CT- // sonographisch // gestützte Punktion komplikationslos durchgeführt.

Eine Nachblutung im Bereich der Punktionsstelle trat nicht in Erscheinung. // Nach der Punktion kam es prähepatisch zu einer geringgradigen Nachblutung, die unter adäquater Kompression rasch sistierte. // Der Hämoglobinwert zeigte sich auf relativ stabilem Niveau. Post punctionem erfolgte eine bedarfsadaptierte Analgesie mit XX.

Das histopathologische Gutachten der asservierten Gewebeproben erbrachte die Diagnose XX.

Wir vereinbarten mit Frau / Herrn XXXXXXXXXXXXXXXXXXX zur weiteren Befundbesprechung eine Wiedervorstellung in unserer hämato-onkologischen Poli-Klinik am XX um.

4-Staging

Die Aufnahme des Patienten / der Patientin erfolgte zum weiteren Staging des am XX erstdiagnostizierten hepatozelluläre Karzinoms.

Zwecks der weiteren Therapieplanung, auch bezüglich der Möglichkeit einer TACE, erfolgte aktuell eine Mesenterico-Coeliacographie sowie eine Verteilungsszintigraphie. Es traten hierbei keine Komplikationen auf, die Schleuse in der rechten // linken A. fem. com. wurde entfernt, Durchblutung und Sensibilität der Extremitäten waren intakt.

Darin ergab sich der Befund eines XX.  Zur weiteren Evaluation führten wir zusätzlich eine MRT der Leber durch. Auch hier stellte sich der hochgradige Verdacht auf ein hepatozelluläres Karzinom des XX Leberlappen // mit eingebluteten und nekrotischen Anteilen.

5-TACE (Transarterielle Chemoembolisation)

Frau / Herr XXXXXXXXXXXXXXXXXXX stellte sich zur transarteriellen Chemoembolisation ihres hepatozellulären Karzinom vor. Die Intervention konnte am XX komplikationslos durchgeführt werden.

Postinterventionell gab die Patientin / der Patient keine Schmerzen an. // Postinterventionell beklagte die Patientin / der Patient über Übelkeit und Oberbauchschmerzen, so dass eine intravenöse Analgesie sowie eine antiemetische Therapie erfolgte.

Der angelegte Druckverband konnte problemlos entfernt werden. Es zeigte sich kein Hämatom. Periphere Durchblutung, Motorik und Sensibilität waren intakt.

Die nächste Kontrolle der Befunde per MRT des Oberbauchs ist für den XX in unserer Radiologieabteilung um XX Uhr geplant. Wir bitten um Ausstellung einer entsprechenden Überweisung und aktueller Laborwerte (BB, Leberwerte, Gerinnung, Creatinin). Sollte es zu Fieber, Schüttelfrost, Schmerzen oder Ikterus kommen, ist eine Wiedervorstellung notwendig.

Wir entlassen Frau / Herrn XXXXXXXXXXXXXXXXXXX somit in Ihre ambulante Weiterbehandlung.

Alkoholische Leberzirrhose

Herr / Frau XXXXXXXXXXXXXXXXXXX wurde mit der oben beschriebenen Anamnese stationär aufgenommen.

Laborchemisch zeigten sich erhöhte Transaminasen und Cholestaseparameter, ein Spontan-Quick von XX %, eine Bilirubin-Erhöhung auf XX µmol/l sowie eine Hypalbuminämie mit einem Albumin von XX g/l.

Sonographisch konnte eine Leberzirrhose mit portaler Hypertension und Aszitis nachgewiesen werden.

In der Gastroskopie vom XX zeigten sich Ösophagusvarizen XX°.

Zusammenfassend bestand eine dekompensierte Leberzirrhose im Stadium Child XX.

Bei Erstdiagnose einer Leberzirrhose initiierten wir eine Abklärungsdiagnostik und konnten als Ursache das Vorliegen einer Virus-Hepatitis, eine autoimmune Genese, eine Störung im Eisen- oder Kupferstoffwechsel, eine metabolische Genese und einen Alpha1-Antitrypsinmangel als Ursache für die Leberzirrhose ausschließen. Als Genese der Leberzirrhose ist wohl der angegebene Alkoholkonsum des Patienten / der Patientin am wahrscheinlichsten.

Der AFP-Wert lag mit XX µg/l im Normbereich.

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Wir leiteten eine diuretische Therapie mit Furosemid und Spironolacton ein. Hierunter konnte ein guter Gewichtsverlust verzeichnet werden. Dabei blieben die Nierenwerte und Elektrolytwerte stabil.

Wir führten XXmalig eine therapeutische Aszites-Punktion von insgesamt ca. XX Litern Aszites durch. Eine Diagnostik des Aszites ergab keinen Hinweis auf das Vorliegen einer spontan bakteriellen Peritonitis.

Da es hierunter zunächst aber nicht zu der gewünschten Abnahme des Aszites kam und wiederholt eine Parazentese durchgeführt werden musste, begannen wir die Planung für eine TIPSS-Anlage. Hierfür veranlassten wir eine CT-Untersuchung des Abdomens und eine Echokardiographie mit oben genannten Befunden.

Bei Ösophagusvarizen XX° bitten wir im Verlauf nach erfolgreicher Rekompensation um den Beginn einer Betablocker-Therapie.

Aufgrund eines Alkoholtentzugssyndroms erfolgte eine Entzugstherapie mittels XX in ausschleichender Dosierung und es erfolgte zusätzlich Lactulose Gabe bei hepatischer Enzephalopathie. Wir führten diese im Sinne einer Sekundärprophylaxe fort.

Aufgrund der Alkohol-Anamnese substituierten wir Vitamin B6 und führten eine orale Vitamin-B-Komplex-Therapie durch.

Wir bitten um Fortführung und ggf. Anpassung der diuretischen Therapie unter regelmäßigen Kontrollen der Elektrolyte und Nierenretentionsparameter sowie um Durchführung regelmäßiger Gewichtskontrollen.

Aufgrund der Leberzirrhose sollten nun alle sechs Monate eine Bildgebung der Leber sowie eine Bestimmung des AFP zur frühzeitigen Erkennung eines hepatozellulären Karzinoms erfolgen, sowie einmal jährlich eine Gastroskopie zur Kontrolle der Ösophagusvarizen.

Sollte es zu einer erneuten aszitischen Dekompensation unter der hochdosierten Diuretikagabe kommen, wäre zudem die Indikation zur TIPPS-Anlage gegeben.

Wir entlassen Herrn / Frau XXXXXXXXXXXXXXXXXXX in gebessertem Allgemeinzustand in Ihre ambulante Weiterbehandlung.

 

 

 

 

 

 

 

Magen

Gastritis:

Chronische Gastritis

Herr / Frau XXXXXXXXXXXXXXXXXXX wurde mit der oben beschriebenen Anamnese stationär aufgenommen.

Laborchemisch und abdomensonographsich ergaben sich keine wegweisenden pathologischen Befunde. In der gastroskopischen Untersuchung vom XX fand sich eine chronische Gastritis. Biopsien ergaben eine chronisch-aktive Pangastritis mit // ohne Nachweis von Helicobacter pylori.

Wir begannen eine Therapie mit Pantoprazol 2 x 40 mg täglich und empfehlen diese vorerst für XX Tage beizubehalten.

Es erfolgte einer Eradikationstherapie mit Clarithromycin XX, Amoxicillin XX und Pantoprazol 40 mg 2 x täglich, diese sollte bis zum XX  fortgeführt werden.

Eine erneute Erfolgskontrolle der Eradikation sollte mittels Hp-Antigen im Stuhl oder gastroskopisch in XX Monaten erfolgen.

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Der Befund der Histologie mit Nachweis einer eventuellen Helicobacter-pylori-Infektion stand bei Entlassung noch aus und kann telefonisch unter der Tel.-Nr.: XX erfragt werden. In Abhängigkeit dieses Befundes sollte eine Eradikationstherapie ggf. durchgeführt werden.

Im weiteren Verlauf war eine perorale Flüssigkeits- und Nahrungsaufnahme möglich.

Wir entlassen Herrn / Frau XXXXXXXXXXXXXXXXXXX in stabilen klinischen Zustand in Ihre geschätzte ambulante Weiterbetreuung.

Hämorrhagische Gastritis

Herr / Frau XXXXXXXXXXXXXXXXXXX wurde mit der oben beschriebenen Anamnese stationär aufgenommen.

Laborchemisch zeigte sich eine normochrome normozytäre Anämie. Bei einem Hb von XX g/dl wurde der Patient / die Patientin mit XX Erythrozytenkonzentraten transfundiert, hierunter kam es zum adäquaten Hb-Anstieg.

Zur weiteren Anämieabklärung erfolgte eine Gastroskopie, in der sich eine hämorrhagische Gastritis darstellte.

Wir begannen eine Therapie mit Pantoprazol 2 x 40 mg täglich und empfehlen diese vorerst für XX Tage beizubehalten.

Der histopathologische Befund erbrachte keinen Hinweis für eine zugrundeliegende Pathologie. / Der Befund der Histologie mit Nachweis einer eventuellen Helicobacter-pylori-Infektion stand bei Entlassung noch aus und kann telefonisch unter der Tel.-Nr.: XX erfragt werden. In Abhängigkeit dieses Befundes sollte eine Eradikationstherapie ggf. durchgeführt werden.

Im weiteren Verlauf zeigte sich die Patientin / der Patient Hb-und kreislaufstabil. Der Kostaufbau wurde problemlos toleriert.

Wir entlassen Herrn / Frau XXXXXXXXXXXXXXXXXXX in stabilen klinischen Zustand in Ihre geschätzte ambulante Weiterbetreuung.

 

Akute Blutungsanämie:

GI-Blutung unter Marcumarüberdosierung

Die stationäre Aufnahme der Patientin erfolgte mit Teerstuhl und körperlicher Schwäche im Rahmen einer gastrointestinalen Blutung bei Marcumarüberdosierung.

Bei Aufnahme zeigte sich eine INR von XX (Quick<XX%), so dass zur Stabilisierung der Gerinnungssituation Vitamin K i.v. substituiert wurde. Hierunter stabilisierte sich die Gerinnung im therapeutischen Bereich.

Unter Erythrozytenkonzentrat-Substitution, sowie Normalisierung der Gerinnungssituation konnte eine AZ-Stabilisierung und ein sistieren der Symptomatik erreicht werden.

Wir begannen eine Therapie mit Protonenpumpeninhibitoren 40 mg 2 x täglich. Nach 4 Wochen sollte die Dosierung auf 1 x 20 mg angepasst werden.

Der Patient war während des gesamten Aufenthaltes kardio-pulmonal stabil. Es traten keine weiteren Blutungsereignisse auf. Endoskopisch konnte weder im oberen- noch im unteren GI-Trakt eine Blutungsquelle gesichert werden. Wir gehen daher von einer Blutung aus gesunder Schleimhaut unter der derangierten Gerrinungssituation aus.

Wir empfahlen dem Patienten / die Patientin zur weiteren Blutungslokalisation die Durchführung einer Push-Enteroskopie und Duodenoskopie sowie ggf. einer Kapselendoskopie.

Transfusion

Bei einer Blutungsanämie mit einem Hämoglobinwert von XX g/dl und im weiteren Verlauf erneuten Abfall, transfundierten wir insgesamt XX Erythrozytenkonzentrate, womit ein adäquater Anstieg des Hb erreicht werden konnte.

Die orale Antikoagulation mit XX wurde pausiert und eine PPI-Therapie in doppelter Standarddosis initiiert. Gastroskopisch konnte keine Blutungsquelle eruiert werden.

Ösophagus

Achalasie der Kardia

Die stationäre Aufnahme erfolgte bei oben angegebener Anamnese.

Die Aufnahme der Patientin / des Patienten  erfolgte aufgrund seit XX zunehmender Oberbauchschmerzen, Schluckbeschwerden und wiederholten Erbrechens direkt nach Nahrungsaufnahme.

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Ein Gastrografin-Schluck erfolgte am XX, der eine verzögerte ösophagogastrale Passage, eine Engstellung des unteren Ösophagus und eine vorgeschaltete geringgradige/ausgeprägte Dilatation gezeigt hatte.

Wir führten eine Gastroskopie sowie eine Ösophagusmanometrie durch, wobei wir die oben detailliert dargestellten Befunde sahen. Insgesamt ergibt sich bei relativ/erheblich weit gestelltem Ösophagus sowie einer Amotilität in der Manometrie das Bild einer Achalasie. Eine 24-Stunden-pH-Metriemessung konnte einen relevanten Reflux ausschliessen.

Die Magenentleerungszintigraphie konnte eine regelrechte / verzögerte Magenentleerung zeigen.

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Wir entschlossen uns, zunächst eine Injektionstherapie mit Botulinumtoxin in den unteren Ösophagussphinkter vorzunehmen. Der Eingriff verlief am XX problemlos.

Hierunter besserte sich die Symptomatik deutlich.  Postinterventionell war eine Nahrungaufnahme möglich.

Ein erneuter Versuch mit Botox-Injektion kann in 3-6 Monaten erfolgen, alternativ wäre die Ballondilatation das Mittel der Wahl.

Sollte sich die Schluckbeschwerdesymptomatik im Verlauf nicht deutlich bessern, wäre grundsätzlich auch die Durchführung einer Ballondilatation indiziert.

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Wir entschlossen uns für die Durchführung einer Ballondilatation, diese verlief am XX komplikationslos. Hierunter besserte sich die Symptomatik deutlich.

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Nach initialer analgetischer Therapie war die Patientin / der Patient im weiteren Verlauf subjektiv beschwerdefrei, ein problemloses Schlucken von Flüssigkeiten und fester Nahrung war möglich. Bei erneuten Beschwerden bzw. Blutungszeichen (Hämatemesis, Teerstuhl) bitten wir um sofortige Wiedervorstellung.

Wir entlassen Frau/Herrn XXXXXXXXXXXXXXXXXXX  am XX in gebessertem Allgemeinzustand in Ihre weitere

Hierunter besserte sich die Symptomatik deutlich.  Postinterventionell war eine Nahrungaufnahme möglich.

Ein erneuter Versuch mit Botox-Injektion kann in 3-6 Monaten erfolgen, alternativ wäre die Ballondilatation das Mittel der Wahl.

Sollte sich die Schluckbeschwerdesymptomatik im Verlauf nicht deutlich bessern, wäre grundsätzlich auch die Durchführung einer Ballondilatation indiziert.

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Wir entschlossen uns für die Durchführung einer Ballondilatation, diese verlief am XX komplikationslos. Hierunter besserte sich die Symptomatik deutlich.

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Nach initialer analgetischer Therapie war die Patientin / der Patient im weiteren Verlauf subjektiv beschwerdefrei, ein problemloses Schlucken von Flüssigkeiten und fester Nahrung war möglich. Bei erneuten Beschwerden bzw. Blutungszeichen (Hämatemesis, Teerstuhl) bitten wir um sofortige Wiedervorstellung.

Wir entlassen Frau/Herrn am XXXXXXXXXXXXXXXXXXX in gebessertem Allgemeinzustand in Ihre weitere

 

Pankreas

Pankreatitis:Akute Pankreatitis:

Äthyltoxische, bedingt akute Pankreatitis

Bei Herrn / Frau XXXXXXXXXXXXXXXXXXX wurde aufgrund der klinischen Symptomatik, der positiven C2-Anamnese sowie einer erhöhten Lipase die Diagnose einer akuten Pankreatitis gestellt. Laborchemisch zeigten sich erhöhte Leberparameter bei normwertigem Gesamt-Bilirubin, so dass wir von einer ethyltoxischen Genese ausgingen.

Eine biliäre Genese der Pankreatitis konnte endo // sonographisch ausgeschlossen werden. Darüber hinaus kein Nachweis von Organnekrosen. Es zeigte sich jedoch das Bild einer chronischen, kalzifizierenden Pankreatitis.

In der CT-Abdomen zeigte sich // keine / eine exsudative Pankreatitis // ohne / mit Nachweis eines papillären Konkrements // ohne / mit Anhalt auf Nekrotisierung. Es zeigte sich jedoch das Bild einer chronischen, kalzifizierenden Pankreatitis.

Hinweise für eine Arzneimittelinduktion ergaben sich nicht. Laborchemisch fanden sich keine Hinweise auf eine Autoimmun-Genese.

Es erfolgte eine intravenöse Volumensubstitution sowie analgetische Therapie mit XX. Rasch / Langsam zeigten sich die abdominellen Schmerzen regredient. Das Calcium sowie die Lipid- und Leberparameter lagen innerhalb des Referenzbereiches. Entzündungs-Parameter waren im weiteren Verlauf spontan rückläufig.

Derzeit besteht kein klinischer Anhalt für eine exokrine oder endokrine Insuffizienz.

Wir begannen eine Krampfprophylaxe sowie eine intravenöse Flüssigkeits- und Vitamingabe. Bei beginnendem Entzugssyndrom begannen wir eine Therapie mittels XX. Passager wurden Benzodiazepine verabreicht.

Aufgrund eines Alkoholentzuges wurde der Patient mittels XX und bei optischer Halluzinationssymptomatik in Rücksprache mit den Kollegen von der Psychiatrie mittels XX behandelt. Im weiteren Verlauf war die psychische Symptomatik rückläufig.

Der Patient ist darüber aufgeklärt, dass eine strikte Alkoholkarenz zur Besserung seiner Erkrankung nötig ist. Sollte es zum Auftreten von Fieber, Schmerzen oder Ikterus kommen, bitten wir um eine zeitnahe Wiedervorstellung über die Notaufnahme.

Am Tag der Entlassung war Herr / Frau XXXXXXXXXXXXXXXXXXX beschwerdefrei und konnte bei gutem Allgemeinbefinden in Ihre ambulante Weiterbehandlung entlassen werden.

§  Biliaire Pankreatitis:

Zusammenfassend stellte sich respektive von klinisch präsentierter Symptomatik und laborchemisch eskalierter Lipase die Diagnose einer akuten Pankreatitis.

Gallenblasensludge // Eine Choledocholithiasis / konnte am XX endo // sonographisch nachgewiesen // ausgeschlossen werden, so dass wir aufgrund dieses Befundes und des typischen Laborverlaufes von einer biliären Pankreatitis mit spontanem Steinabgang ausgingen.

In der Sonographie vom XX wurden Zeichen einer Cholezystitis gesehen. Daraufhin wurde eine antibiotische Therapie mit XX eingeleitet, unter der der Patient / die Patientin sich klinisch besserte und auch die Entzündungsparameter fielen.

In der CT-Abdomen zeigte sich keine // eine exsudative Pankreatitis, ohne // mit Nachweis eines papillären Konkrements. // ohne / mit Anhalt auf Nekrotisierung. Es zeigte sich jedoch das Bild einer chronischen, kalzifizierenden Pankreatitis.

Es erfolgte eine intravenöse Volumensubstitution sowie analgetische Therapie mit XX. Rasch // Langsam zeigten sich die abdominellen Schmerzen regredient. Das Calcium sowie die Lipidparameter lagen innerhalb des Referenzbereiches. Entzündungs-Parameter waren im weiteren Verlauf spontan rückläufig.. Derzeit besteht kein klinischer Anhalt für eine exokrine oder endokrine Insuffizienz.

Anhaltspunkte für einen relevanten Alkoholabusus oder Nikotinabusus konnten nicht eruiert werden. Hinweise für eine Arzneimittelinduktion ergaben sich nicht. Laborchemisch fanden sich keine Hinweise auf eine Autoimmun-Genese.

Wir klärten die Patientin/den Patienten außerdem über eine dringend notwendige Reduktion des Körpergewichts auf.

Sollte es zum Auftreten von Fieber, Schmerzen oder Ikterus kommen, ist eine Wiedervorstellung auch über die Notaufnahme jederzeit möglich.

Am Tag der Entlassung war Herr / Frau XXXXXXXXXXXXXXXXXXX beschwerdefrei und konnte bei gutem Allgemeinbefinden in Ihre ambulante Weiterbehandlung entlassen werden.

§  Infizierte Pankreasnekrose:

Im Verlauf zeigte sich aber bei Erhöhung der Infektparameter und rezidivierenden Fieberschüben der Verdacht auf eine infizierte Pankreasnekrose. Hieraufhin wurde mit einer intravenösen Therapie mit XX begonnen. Diese Therapie wurde über XX Tage fortgesetzt. Es erfolgte am XX die Einlage einer transgastralen Drainage in die Pankreasnekrosehöhle.

§  Medikamentöse, bedingt akute Pankreatitis:

Zusammenfassend stellte sich respektive von klinisch präsentierter Symptomatik und laborchemisch eskalierter Lipase die Diagnose einer akuten Pankreatitis.

Sonographisch und laborchemisch ergaben sich keine Hinweise auf eine biliäre Genese. Zudem besteht anamnestisch kein relevanter Alkoholkonsum. Ätiologisch ist die Pankreatitis a. e. medikamentös induziert zu werten, so dass wir die Therapie mit XX beendeten.

In der CT-Abdomen zeigte sich keine // eine exsudative Pankreatitis, ohne / mit Nachweis eines papillären Konkrements // ohne / mit Anhalt auf Nekrotisierung. Es zeigte sich jedoch das Bild einer chronischen, kalzifizierenden Pankreatitis.

Es erfolgte eine intravenöse Volumensubstitution sowie analgetische Therapie mit XX. Rasch // Langsam zeigten sich die abdominellen Schmerzen regredient. Das Calcium sowie die Lipidparameter lagen innerhalb des Referenzbereiches. Entzündungs-Parameter waren im weiteren Verlauf spontan rückläufig.

Derzeit besteht kein klinischer Anhalt für eine exokrine oder endokrine Insuffizienz.

Sollte es zum Auftreten von Fieber, Schmerzen oder Ikterus kommen, ist eine Wiedervorstellung auch über die Notaufnahme jederzeit möglich.

Am Tag der Entlassung war Herr / Frau XXXXXXXXXXXXXXXXXXX beschwerdefrei und konnte bei gutem Allgemeinbefinden in Ihre ambulante Weiterbehandlung entlassen werden.

Weiteres Procedere:

§  Ambulante Endosonographie:

Wir empfehlen die ambulante Durchführung einer Endosonographie zum definitiven Ausschluss einer Cholezystolithiasis, einer Choeldocholithiasis oder anderweitiger potentieller Ursachen einer Pankreatitis. Termine können unter XX vereinbart werden. In Abhängigkeit des Befundes wird über das weitere Vorgehen entschieden werden.

§  Cholezystektomie im Verlauf:

Wir empfehlen bei stattgehabter Pankreatitis a. e. im Rahmen einer biliären Genese eine frühelektive Cholezystektomie im Verlauf. Hierfür ist z. B. eine Vorstellung in unserer Chirurgischen Poliklinik (Terminvereinbarung unter Tel. XX) möglich.

§  Endosonographie im Verlauf: