Nephrotisches Syndrom
Herr / Frau XX wurde mit der oben beschriebenen Anamnese stationär aufgenommen.
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Laborchemisch
fiel ein deutlicher Anstieg der Retentionsparameter im Sinne eines
akuten Nierenversagens auf. Bei einer Proteinurie von XX mg Albumin/ g
Kreatinin sowie ausgeprägten Lid- und Unterschenkelödemen imponierten
wir das Krankheitsbild als Nephrotisches Syndrom.
Am XX
erfolgte eine diagnostische Nierenpunktion komplikationslos in
Lokalanästhesie unter sonographischer Kontrolle. Die
postinterventionelle Überwachung gestaltete sich komplikationslos.
Hinweise auf Einblutungen ergaben sich am Folgetag nicht. Der Hb-Wert
blieb stabil. Wir empfehlen eine körperliche Schonung und kein Heben von
schweren Lasten für mindestens 10 Tage.
In der histologischen Aufarbeitung zeigte sich XX.
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Wir
begannen neben der sequentiellen Nephronblockade eine hochdosierte
Medikation mit einem AT1-Blocker. Darunter konnte eine
Negativbilanzierung erreicht werden.
Es wurde eine
hochdosierte Steroidtherapie mit initial XX mg täglich über XX Tage
eingeleitet. Im Verlauf erfolgte eine weitere Dosisreduktion, die wir
gemäß unten genanntem Schema fortzuführen bitten.
Darunter kam es zu einer Besserung des klinischen Beschwerdebildes.
Wir empfehlen eine diuretische Therapie mit XX und besprachen tägliche Gewichtskontrollen mit der Patientin / dem Patienten.
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Wir
empfehlen eine wöchentliche Reduktion der Steroid-Dosis um XX mg bis zu
einer Dosierung von XX mg/Tag, dann eine weitere Reduktion um XX mg pro
Woche bis zu einer Dosierung von XX mg/Tag, dann eine weitere Reduktion
um XX mg pro Woche.
Um das weitere diagnostische und
therapeutische Prozedere anhand der momentan noch ausstehenden
Nierenpunktionsergebnisse zu besprechen vereinbarten wir mit der
Patientin / dem Patienten für den XX um XX Uhr einen ambulanten Termin
in unserer Ambulanz.
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Heute können wir Frau /
Herrn XX in gutem und kardiopulmonal stabilem Allgemeinzustand in Ihre
ambulante Weiterbetreuung entlassen.
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