Diagnosen:
Rezidiv eines paroxysmalen Vorhofflimmern, ED XX/2024
- EHRA-Score: 2a.
- CHA2-DS2-VASc Score: 6 Punkten.
- HAS-Bled Score: 4 Punkte.
- DOAK mit Apixaban.
- Aktuell: Spontane Konversion in SR am XX.XX.2024
Epikrise:
Die Übernahme von Herrn XXXX erfolgte nach // hausärztlich // zufällig dokumentiertem Vorhofflimmern in der kardiorespiratorischen Polysomnographie in unserem Schlaflabor dokumentierten am XX.XX.2024.
Nach Übernahme erfolgte eine ausführliche Aufklärung zur elektrischen Kardioversion sowie - aufgrund Unterbrechung der DOAK-Therapie vor einem Monat wegen eines Zahneingriffs - TEE zum Ausschluss von Vorhofthromben.
Im EKG vom XX.XX.2024 um 08:30 Uhr zeigte sich jedoch ein normofrequenter Sinusrhythmus (SR) mit 70/min bei Linkstyp und einem R/S-Umschlag in V5, mit bekanntem kompletten Linksschenkelblock (Sgarbossa-Kriterien 0 Punkte).
Daher Verzicht auf die transösophageale Echokardiographie und die elektrische Kardioversion bei spontaner Konversion in den Sinusrhythmus.
Wir bitten um die Fortführung der Antikoagulationstherapie mit Apixaban (Eliquis) 5 mg 2x täglich und um Selbstüberwachung des Rhythmus, ggf. durch Langzeit-EKG beim Hausarzt/Kardiologen. Die Betablockertherapie mit Bisoprolol haben wir wie oben ersichtlich erhöht. Bei einem Rezidiv bitten wir um Überweisung zur elektrischen Kardioversion (eCV), ggf. zusätzlich um den Beginn einer antiarrhythmischen Therapie mit z.B. Amiodaron.
Wir entlassen Herrn XXXX in kardiopulmonal stabilem Allgemeinzustand in Ihre geschätzte ambulante Weiterbetreuung.
Prozedere: Weitere ambulante kardiologische Anbindung mit regelmäßigen echokardiographischen - sowie LZ-EKG-Kontrollen.
Entlassmedikation:
Bisoprolol 2,5 mg 1-0-1, erhöht
Apixaban 5 mg 1-0-1, dauerhaft
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